Koi im Naturbiotop ausgestzt

Sieht aus wie ein Ghost ( Eurokoi) der war dem Besitzer wohl nix Wert !! Na ja wenn ich dran denke wie viele Hunde und Katzen jedes Jahr ausgesetzt werden wundert mich gar nichts mehr!!!
 
bei uns gibt es ein Schloss mit Wasser drum,
dort schwimmen mindestens 6 Kois drin rum, alle so um die 70 cm...
Klar wurden die da auch ausgesetzt, aber die sind dort schon jahrelang und anscheinend geht es denen dort auch gut, warum auch nicht.
Dort sind auch Riesenkarpfen drin, genug Wasser, genug Futter, natürliche Umgebung...was wollen sie mehr..
 
... und verboten ... ich wünsch mir ja, dass die Besitzer beim aussetzen erwischt werden ... gehört sich nicht und kostet vernünftig ... aber was wundert heutzutage schon noch :/
 
Wenn der Tümpel tief genug ist und er nicht alleine vor sich hindümpelt, so das er den Winter über übersteht, dann würde ich ihn persönlich auch ´drinlassen, denen geht es bestimmt 100x besser als in unseren Gartenteich/langweiligen Becken.

Zu Fressen findet der mehr als genug. Das es nicht rechtens ist, das er ausgesetzt wurde, steht außer Frage und wenn er keinen Kollegen hat, ist das auch sehr schade, aber evtl. gibt es dort noch andere Fische mit denen er sich vergesellschaften kann. Wenn er total alleine dort lebt, dann allerdings würde ich ihn auch ´rausfangen und weggeben.

Wir haben hier auch einen Baggersee und vor 2 Jahren konnte ich 2 Gräser ca. 80-90cm beobachten und einen hellorangen Koi von der gleichen Größe. Ich dachte, ich verguck´mich :shock: . Aber das ist auch ein Angelteich, wo Hechte schwimmen etc. Ich hatte ihn den ganzen Sommer über beobachtet, aber leider seitdem nie wieder gesehen. Weder die Graskarpfen, noch den Koi.
 
razor72 schrieb:
Rausfangen und verschenken. Koi haben in Biotopen nichts zu suchen. Sie fressen Kaulquappen und Libellenlarven.

........ das erschließt sich mir aber nicht, Koi sind Karpfen und Karpfen sind
ja immer in "Biotopen" ausserdem ganz andere Raubfische, wie Hechte,
Barsche, Stichlinge usw.

Manche "Biotope" sind auch keine Biotope, sondern vernachlässigte,
Tümpel mit meterhohem Faullaub am Boden.

Aber der gezeigte Teich mit seinem Grüngürtel ist sicherlich besser wie
viele sogenannte Koiteiche, sterile gemauerte Vierecke, da hat kein Koi
Lust umher zu schwimmen und nach Futter zu suchen.
 
:thumleft:
Seh ich ebenso :lol: " anatomisch " gesehen iss der Koi ( Karpfen ) nicht mal ausgelegt für das Futter / Teich , das unsereins ihm bietet . Sicher ist das Aussetzen nicht in Ordnung , aber manch Koi geht es dort sicher besser .
Kaulquappen und Libellenlarven ? , da würd ich widersprechen :wink: sicher in Koiteichen , ohne " Dreck und Getier " , aber in der freien Natur , wohl eher ne " Beilage " :lol:
 
Wo steht denn , oder wer bestimmt - das dies ein Biotop für Frösche und Lurche ist :wink:
Kann ich behaupten , das die Welt - ohne Mensch - besser wird :twisted:



..... Jaaaaaa..... :wink: ( falls Disskusionen aufkommen sollten )
 
razor72 schrieb:
Hier geht es um den Schutz der Amphibien. Ich einen Biotop für Frösche und Lurche ist der Koi ein "Schädling".

.......... Unsinn, ich habe einen Koiteich mi 22 Koi und ca 15 Frösche !!!

Beide Arten "beglücken" mich jedes Jahr mit Nachwuchs :wink: :wink:

Der Koi frist zwar gleich dem Laich, a b e r dieses Jahr habe ich über
145 junge Koi kostenlos verscherbelt und noch mindest 50 kleine noch im
Teich. Die Koi jagen keine jungen Koi, habe die alle mit einer Angel
gefangen. Winziger Haken mit Maden.
Den Froschlaich fahre ich in andere große Seen.
 
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