Koifutter Nihon swim ???

Wenn aber jemand schreibt:
Von dem und dem Futter
  • wird mein Wasser gelb oder braun
  • habe ich jede Menge Kackwürste im Teich
  • fressen meine Koi ungern
  • habe ich einen wahnsinnigen Fettfilm auf dem Wasser
Das ist doch letztendlich interessant für uns.

Aber selbst zu diesen Kriterien ist zu ein und dem selben Futter unterschiedliches zu lesen, somit auch nicht unbedingt verwertbar. Es kommt schon darauf an wer diese Aussagen macht und vor allem wie intensiv das jeweilige Futter angewendet wird
 
Sind das DIE Qualtitätskriterien?

Beispielsweise dürfte gelbe oder braune Färbung von der Futtermenge pro Kubikmeter und dem durchschnittlichen WW abhängen. Mit meinen 200gr /Tag auf 17.000l und 20-25% WW pro Woche wird's vermutlich nicht so leicht gelb, egal welches Futter?

Ein Fettfilm mutet erst mal negativ an, aber ist er das auch? Ist ein staubtrockenes Futter perse besser als eines mit Fettfilm (sofern nicht ranzig!)?

Zu den Kackwürsten hab ich schon verschiedenes gelesen. Die einen meinen, wenn keine festen Würste sondern eine Wolke aus den Fischen kommen, sei das schlecht. Andere meinen, zu feste Würste seien schlecht. Da bei mir ohnehin nichts liegen bleibt und ich keinen Vliesfilter habe, kann ich kaum beurteilen, ob mehr oder weniger Würste bei unterschiedlichem Futter entstehen...

Koi fressen wahnsinnig gern Sticks - auch das ein zweifelhaftes Kriterium? Gut, ein Futter, dass sie gar nicht annehmen, ist vermutlich sinnlos. Aber: habe ich lange ein Futter gegeben, das ihnen schmeckt, kann es schon sein, dass sie aus Gewohnheit auf ein neues zurückhaltend reagieren, weil es anders ist. Vielleicht würden sie begeistert fressen, bekämen sie immer nur das?

Unsere Hunde kommen aus dem Tierschutz und anfangs fressen sie ALLES. Sie haben gelernt nicht wählerisch zu sein, es ging ums Überleben. Sind sie eine Weile bei uns und verwöhnt von meiner Frau, werden sie mäkelig, wohl wissend, dass es Alternativen gibt...
 
Aber selbst zu diesen Kriterien ist zu ein und dem selben Futter unterschiedliches zu lesen, somit auch nicht unbedingt verwertbar. Es kommt schon darauf an wer diese Aussagen macht und vor allem wie intensiv das jeweilige Futter angewendet wird

Moin Gotti,
das ist richtig, aber trotzdem kann man sich da schon mal ein Bild machen.

Letztendlich laufen die Futter-Diskussionen hier immer etwas aus dem Ruder. (so oder so)
 
Sind das DIE Qualtitätskriterien?

Beispielsweise dürfte gelbe oder braune Färbung von der Futtermenge pro Kubikmeter und dem durchschnittlichen WW abhängen. Mit meinen 200gr /Tag auf 17.000l und 20-25% WW pro Woche wird's vermutlich nicht so leicht gelb, egal welches Futter?

Ein Fettfilm mutet erst mal negativ an, aber ist er das auch? Ist ein staubtrockenes Futter perse besser als eines mit Fettfilm (sofern nicht ranzig!)?

Zu den Kackwürsten hab ich schon verschiedenes gelesen. Die einen meinen, wenn keine festen Würste sondern eine Wolke aus den Fischen kommen, sei das schlecht. Andere meinen, zu feste Würste seien schlecht. Da bei mir ohnehin nichts liegen bleibt und ich keinen Vliesfilter habe, kann ich kaum beurteilen, ob mehr oder weniger Würste bei unterschiedlichem Futter entstehen...

Koi fressen wahnsinnig gern Sticks - auch das ein zweifelhaftes Kriterium? Gut, ein Futter, dass sie gar nicht annehmen, ist vermutlich sinnlos. Aber: habe ich lange ein Futter gegeben, das ihnen schmeckt, kann es schon sein, dass sie aus Gewohnheit auf ein neues zurückhaltend reagieren, weil es anders ist. Vielleicht würden sie begeistert fressen, bekämen sie immer nur das?

Unsere Hunde kommen aus dem Tierschutz und anfangs fressen sie ALLES. Sie haben gelernt nicht wählerisch zu sein, es ging ums Überleben. Sind sie eine Weile bei uns und verwöhnt von meiner Frau, werden sie mäkelig, wohl wissend, dass es Alternativen gibt...


Moin Szin,
das waren jetzt nur einige Beispiele um von der Preis-Diskussion weg zu kommen.
Denn das muss jeder für sich entscheiden. ;)
 
Ich will damit nur sagen, für mich ist es nahezu unmöglich selbst herauszufinden, ob ein Futter gut oder schlecht ist.

Allgemein hat man häufig die Hoffnung, zu einem höheren Preis auch bessere Qualität zu bekommen. Dass Geiz ist geil auch bei Futter Konsequenzen haben muss, ist klar. Leider scheint es mir aber bei Koifutter so, dass ein hoher Preis umgekehrt kein Garant für Qualität ist?
 
Moin Gotti,
das ist richtig, aber trotzdem kann man sich da schon mal ein Bild machen.

Letztendlich laufen die Futter-Diskussionen hier immer etwas aus dem Ruder. (so oder so)

Ich habe mich daran ja auch schon orientiert. Aber letztendlich hing es immer davon ab wieviel Futter auf eine bestimmte Menge Fisch in einem definierten Wasservolumen sowie Filterdimension gegeben wurde. Bei 500 g/Tag in 3500 Liter Wasservolumen trennt sich ganz schnell beim Futter die Spreu vom Weizen was die Eignung für eine Kreislaufanlage, die Verwertung sowie die Färbung angeht. Selbst dann ist es noch abhängig vom Zulaufwasser, viel oder wenig, oder garnichts...lch will damit nicht sagen, dass solche Mengen/m3 anzustreben sind, aber um ein bestimmtes Ziel zu verfolgen kann das schon mal zur Realität werden. Die gleiche Menge in 30000 Liter sollte bei brauchbarem Futter zu vernachlässigen sein. Aber selbst dabei berichten Leute von negativen Begleiterscheinungen.

Ich bin zumindest dagegen zu behaupten, Futtermühle XY produziert nur minderwertigen Müll und andere nur Top Qualität, meine persönliche Erfahrung ist anders.
 
Hi,
habe hier ein bisschen den Faden der Diskussion verloren.
Aber ursprünglich ging es doch um das neue Konishifutter.
Meine Koi bekommen es jetzt seit einiger Zeit. Und ich kann in meinem Teich folgendes feststellen:
  • die Koi haben es von Anfang an sehr gut angenommen.
  • eine Trübung des Wassers kann ich nicht registrieren
  • die Verwertung scheint auch gut zu sein da ich keinen Kot rumschwimmen sehe.
Gruß
Schroedi
 
Um die Qualität eines Alleinfuttermittels für eine Fischart ausreichend beurteilen zu können muss man wenigstens mal zwei Dinge wissen.

  1. Den tatsächlichen Nährstoffbedarf der Fischart.
  2. Genaue Angaben über die Inhaltsstoffe des gesuchten Futtermittels.
Dank der Wissenschaft kennt man den Nährstoffbedarf ( Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe, Enzyme, Vitamine und Wasser) der Karpfen heute sehr genau und im Zweifel schaut man sich die Zusammensetzung der natürlichen Nahrung der Karpfen auch mal genauer an. Kein Problem.

Problematisch sind die mangelhaften Inhaltsangaben der Futtermittelhersteller/Vertreiber. Die Koi-Halter werden regelmäßig verarscht und abgezockt. Wirklich relevante Angaben findet man auf den Verpackungen kaum. Stattdessen aber häufig eine Auflistung sinnloser Zusätze wie Kräutermischungen usw. Wirklich sinnlos und nicht evident. Also nur etwas Schmuck am Nachthemd.

Und wie wertvoll sind wohl die Aussagen einiger Koi-Halter? .-)
 
Dann überhäuft doch mal die Foren mit neuesten Informationen was so ein Karpfen an Futter benötigt statt überheblicherweise die User zu verurteilen , das sie den Herstellern hoffnungslos ausgeliefert sind
 
Der Wissenstand in den Foren oder einzelner Koihalter ist nicht der Krebsschaden, sondern das vorgeben der Futtermittelhersteller, das dieser ein Futter erhält was als Alleinfutter ausreichend ist und diesem angeblich neuem Stand der Erkenntnisse entspricht.
Das sind doch die Betrüger und Blender:p
 
Nur hätte solch Futtermittelhersteller keine 13 Jahre lang die Chsnce gehabt am Markt zu bleiben, dafür ist solch Forum echt hilfreich . Anders als manch Mrinung über 15 Jahre alter Standards einzelner User :cool:
 
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