Lug und Trug bei einigen Futterherstellern/Händlern?

edekoi schrieb:
Mikrobiologie schrieb:
Du kannst also feststellen, die Hersteller hochwertiger Futtersorten halten sich an meine Empfehlung :lol: .

Gruß Mikrobe

Manchmal liegt es aber auch daran, dass sie ihr Futter sonst (bei hohen Fettanteilen) nach 6 Monaten teuer entsorgen oder entsprechend teurere Konservierungsmittel einsetzen müssen.

Ich sach nur MHD ... 2 Jahre. :wink:
Macht sich gaaanz schlecht mit ranzigem Fett.

Hallo Ekki,
also die Frau Dr. Lechleitner rudert MASSIV zurück mit ihren empfohlenen Fettwerten, nun spricht sie schon von 5% für die Wintervorbereitung :shock:
Und wegen der Haltbarkeit wäre kein Problem, Auffetten ist nicht schwer.
Oh je, was haben nur Armins Fische aus unserer Tierärztin gemacht :lol:

Viele Grüsse
Hans
 
hansemann schrieb:
edekoi schrieb:
Mikrobiologie schrieb:
Du kannst also feststellen, die Hersteller hochwertiger Futtersorten halten sich an meine Empfehlung :lol: .

Gruß Mikrobe

Manchmal liegt es aber auch daran, dass sie ihr Futter sonst (bei hohen Fettanteilen) nach 6 Monaten teuer entsorgen oder entsprechend teurere Konservierungsmittel einsetzen müssen.

Ich sach nur MHD ... 2 Jahre. :wink:
Macht sich gaaanz schlecht mit ranzigem Fett.

Hallo Ekki,
also die Frau Dr. Lechleitner rudert MASSIV zurück mit ihren empfohlenen Fettwerten, nun spricht sie schon von 5% für die Wintervorbereitung :shock:
Und wegen der Haltbarkeit wäre kein Problem, Auffetten ist nicht schwer.
Oh je, was haben nur Armins Fische aus unserer Tierärztin gemacht :lol:

Viele Grüsse
Hans

Scheinbar nicht nur bei mir, alter Fischmäster :lol:

Gruß Armin
 
hansemann schrieb:
Und wegen der Haltbarkeit wäre kein Problem, Auffetten ist nicht schwer.

Viele Grüsse
Hans

Jaja,

aber warum sollte man ein optimales Futter extra noch auffetten? :wink:


Ich kenne das so, dass das EW/Fett-Verhältnis möglichst 3/1 betragen sollte.

Und bei z.B. 35-38% EW im Futter komme ich dann locker auf über 10% Fett, die angeblich optimal sind.
 
Die Schreckenbach-Studie und unser guter Lars Dettmann stehen für hohe Fettgehalte im Futter. Dr. Bretzinger lässt bei Fütterung mit Hirn (also sehr sparsam) auch Fettgehalte bis 14/15% zu (ist ja auch ein Freund von Koi Power :wink: ).
Aus der Aquakultur kommt der Begriff Protein-Spar-Effekt durch höhere Fettgehalte.
Aber wollen wir Proteine sparen, bei unseren geringen Futtermengen?
Weniger Ausscheidungen über díe Kiemen, ja ist das für unsere gut gefilterten Teiche überhaupt so wichtig????
Oder "erkaufen" wir uns dadurch die Gefahr von Fehlernährung z.B. Fettleber????
Immer wieder interessant das Thema Futter :lol: :lol: :lol:

Viele Grüsse
Hans
 
Die großen NH³-Ausscheidungen kommen dadurch zustande, dass die Fische Proteine zur Energiegewinnung verstoffwechseln müssen, wenn nicht genügend Fette im Futter vorhanden sind, aus denen sie Energie ziehen können.

Wenn ausreichend verwertbare Fette im Futter sind (mit vielen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren), dann werden die Proteine vorrangig in Wachstum umgesetzt und nicht "verbrannt".

Und je mehr Fette und EW im Futter sind, um so geringer ist der Anteil an langkettigen Kohlenhydraten, die der Koi nicht abbauen kann.

Ich denke das neue Futter von Klaus (Revolution) beachtet genau diese Sachverhalte, denn EW/Fett = 44%/14% ist doch mal ne echte Ansage.

Aber da darf man natürlich nicht 5 x am Tag massenweise von in den Teich schmeißen.
 
Hallo,

Ihr beachtet nie welche Kohlenhydrate es gibt. Die richtige Verwendung der richtigen Kohlenhydrate ist einer der Schlüssel. Und ein weiterer ist die Produktionsmethodik.


Grüßle :D
 
Hallo Ekki,

so ganz richtig ist das nicht.
Im Prozess -> Eiweiß -> Aminosäure -> Eiweiß werden "nur" 90 % im günstigsten Fall zum Körperaufbau genutzt, da der Umwandlungsprozeß 10 % des Eiweisses verbrät, selbst unter optimalen Bedingungen.
Und das Problem ist aber noch was anderes : Ein Koi der gründelt findet vielleicht all 10 Minuten ein Tier aus seinem Nahrungsbereich mit über 45 % Eiweiß. Wenn wir füttern , hat er auf einen Dusch die ganze Tagesration zur Verstoffwechslung vor sich, damit auch nach der Verstoffwechselung die ganze Portion im wahrsten Sinne hinter sich, was zu einer massiven Stoßbelastung der Kiemen durch Ammoniak führt.
Deshalb fordere ich schon immer 1 % des Körpergewichts füttern, verteilt auf 18 !!! Rationen, dann gehen auch Werte über 40 %.

Gruß Wolfgang
 
Hallo Hans,

ne , Eigenbau mit einer Spindel wie sie hier rumkurvt und billige Zeitschaltuhr aus dem Baumarkt.

Gruß Wolfgang
 
Hallo Karl der Koi,
Karl der Koi schrieb:
Ihr beachtet nie welche Kohlenhydrate es gibt.
so ist es. Die Kohlenhydrate im Futter werden sowieso in gutem Futter speziell "aufbereitet". Dadurch sind sie für die Koi ohne Probleme als relativ schneller Energielieferant, wie auch die Fette, nutzbar.

Gruß Mikrobe
 
Hallo Armin,

das tut meinem Futterautomaten weh !!
Aber klar ein Bandautomat ist professioneller , hat aber auch seinen Preis.

Gruß Wolfgang
 
wr schrieb:
Hallo Armin,

das tut meinem Futterautomaten weh !!
Aber klar ein Bandautomat ist professioneller , hat aber auch seinen Preis.

Gruß Wolfgang

Jo, und der wurde nun im neuen Discount-Katalog auf 139,- Euro angehoben, hatte noch den alten Preis mit 99,- Euro im Kopf.

Hatte erst kürzlich ein Gespräch mit einem Koisachverständigen, der füttert auch mit Futterautomaten, AUCH nachts. In der Natur nimmt der Karpfen auch nachts Nahrung auf, wenn ihm was vor sein Maul schwimmt, der achtet nicht auf die Uhrzeit, war die Antwort.
24 Stunden Zugang zur Nahrung in sehr kleinen Portionen wäre bestimmt richtig, aber man will ja persönlich seine Liebsten füttern, ich auch :lol:

Viele Grüsse
Hans
 
Hallo,

Finger in Honig tauchen, einmal selbst drüber lecken, und den Rest dem Koi hinhalten, damit Du nicht die Futterportionen durcheinanderbringst.

Gruß Wolfgang
 
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