Herr Jedrusiak von Mutag
Mitglied
Hallo Dirk,
interessant Dein Video. Wie ich Dir schon per Email geschrieben habe, wäre eine Zirkulationsströmung in der Säule von Vorteil, damit sich die Chips oben nicht festsetzen, wobei so schlimm sah es auf dem Video nicht aus... Auf unseren Großanlagen in der Abwasserreinigung haben wir dies auch schon beobachtet, aber die Verluste sind so marginal dass es sich nicht auf die Abbauleistung auswirkt.
Würdest Du deine Anlage noch mal bauen würde ich Dir empfehlen ein breiteres Rohr zu nehmen. Eine Zirkulationsströmung wäre dann leichter einzustellen... aber beobachte dass mal weiter...
Zu der langen Besiedlungsdauer der Biochip, die von einigen hier bemängelt wird kann ich nur so viel sagen. Wenn der Biochip in einer Wirbelbettanlage betrieben wird, mit guter Umwälzung/Durchmischung/Belüftung, wenn die Substratversorgung ausreichend ist, die Sauerstoffkonzentrtion über 3 mg/l liegt und und die Wassertemperatur passt (mindestens 20°C) dann braucht ein frischer Chip etwa 1 bis 4 Wochen bis er besiedelt wird.
Wird der Chip jedoch als Festbettbett betrieben oder die temperatur ist zu niedrig oder die Nahrungsversorgung ist ungenügend, dann kann sich die Besiedlungsdauer erheblich verlängern.
Um es noch mal ausdrücklich zu betonen. Der Mutag Biochip wurde für Wirbelbettverfahren konzipiert und entwickelt. Ich musste aber des öfteren feststellen, dass der Biochip von einigen Koiteich-Betreibern für Fesbettverfahren benutzt wird, in dem der Chip fixiert wird (zb in Säcken)und sich nicht mehr frei im Wasser bewegen kann. Inwieweit er sich dafür eignet weiß ich nicht, das bleibt jedem einzelnen überlassen herauszufinden.
Der Biochip bringt die besten Ergebnisse wenn er in einer Wirbelbettanlage benutzt wird - also gute Umwälzung/Vermischung und Belüftung. Er wurde so konzipiert, dass er durch seine paraboloide Form leicht zu bewegen ist. Durch Stöße mit anderen Chips oder der Behälterwandung wird die Biofilmdicke auf die optimale Dicke gehalten. Die definierte Porengröße sorgt dafür, dass selbst wenn die Poren innen komplett verschleimen, die Biofilme immer noch dünn genug sind damit es zum optimalen Stoffaustauschvorgängen kommt. Also die aktive Oberfläche bleibt auch fortwährend erhalten.
Alles weitere kann man auch unter www.mutag-biochip.de rausfinden.
Viele Grüße und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
interessant Dein Video. Wie ich Dir schon per Email geschrieben habe, wäre eine Zirkulationsströmung in der Säule von Vorteil, damit sich die Chips oben nicht festsetzen, wobei so schlimm sah es auf dem Video nicht aus... Auf unseren Großanlagen in der Abwasserreinigung haben wir dies auch schon beobachtet, aber die Verluste sind so marginal dass es sich nicht auf die Abbauleistung auswirkt.
Würdest Du deine Anlage noch mal bauen würde ich Dir empfehlen ein breiteres Rohr zu nehmen. Eine Zirkulationsströmung wäre dann leichter einzustellen... aber beobachte dass mal weiter...
Zu der langen Besiedlungsdauer der Biochip, die von einigen hier bemängelt wird kann ich nur so viel sagen. Wenn der Biochip in einer Wirbelbettanlage betrieben wird, mit guter Umwälzung/Durchmischung/Belüftung, wenn die Substratversorgung ausreichend ist, die Sauerstoffkonzentrtion über 3 mg/l liegt und und die Wassertemperatur passt (mindestens 20°C) dann braucht ein frischer Chip etwa 1 bis 4 Wochen bis er besiedelt wird.
Wird der Chip jedoch als Festbettbett betrieben oder die temperatur ist zu niedrig oder die Nahrungsversorgung ist ungenügend, dann kann sich die Besiedlungsdauer erheblich verlängern.
Um es noch mal ausdrücklich zu betonen. Der Mutag Biochip wurde für Wirbelbettverfahren konzipiert und entwickelt. Ich musste aber des öfteren feststellen, dass der Biochip von einigen Koiteich-Betreibern für Fesbettverfahren benutzt wird, in dem der Chip fixiert wird (zb in Säcken)und sich nicht mehr frei im Wasser bewegen kann. Inwieweit er sich dafür eignet weiß ich nicht, das bleibt jedem einzelnen überlassen herauszufinden.
Der Biochip bringt die besten Ergebnisse wenn er in einer Wirbelbettanlage benutzt wird - also gute Umwälzung/Vermischung und Belüftung. Er wurde so konzipiert, dass er durch seine paraboloide Form leicht zu bewegen ist. Durch Stöße mit anderen Chips oder der Behälterwandung wird die Biofilmdicke auf die optimale Dicke gehalten. Die definierte Porengröße sorgt dafür, dass selbst wenn die Poren innen komplett verschleimen, die Biofilme immer noch dünn genug sind damit es zum optimalen Stoffaustauschvorgängen kommt. Also die aktive Oberfläche bleibt auch fortwährend erhalten.
Alles weitere kann man auch unter www.mutag-biochip.de rausfinden.
Viele Grüße und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!