Ozon-Generator 10g

Hans Freitag

Mitglied
Hallo Hans,

ich habe meine Ozonteile auch direkt in China bestellt, und wie Sebastian ja schon gesagt hat sind die Nebenkosten in Form von Transport und Zoll nicht zu unterschätzen.
Ansonsten hat dir Sebastian ja schon jede Menge an Tips gegeben. Ich selber benutze auch eine lange Ozonreaktionsstrecke aus KG-Rohr, mittlerweile schon 6 Jahre ohne Probleme. Ich speise das Ozon direkt nach der Pumpe ein und gehe dann auch durch einen 90er ILM und ca. 10m nachfolgender Reaktionsstrecke und Rieselfilter. Dadurch stelle ich sicher, dass kein Ozon in den Teich kommt, da im Rieselfilter mögliches Restozon ausgasen kann.
Bei 120m³ bist mit dem 10g Gerät schon nicht so schlecht aufgestellt, würde aber sogar zu einem regelbaren 15g Gerät tendieren.
Grundsätzlich gibt es beim Einsatz von Ozon nur 2 Materialien die auf Dauer halten - Edelstahl und Teflon (bezieht sich auf Ozongas).
Aus optischen Gründen würde ich versuchen, die Reaktionsstrecke außerhalb des Teiches zu machen, aber es spricht auch nichts dagegen es im Teich direkt zu machen.
Die Ozonstrecke würde ich mit so viel Wasser beaufschlagen wie möglich. Einen 3 Meter langen ILM halte ich für übertrieben - reicht ein normaler - aber dafür in DN110.

lg
Roland
Hallo Roland,

ich habe jetzt die Bleche für einen ILM in DN125 erhalten.
Ich denke mal, dass ich problemlos 2-3 Meter damit machen könnte.

Wie lang würdes Du die Mischerstrecke in dieser Grösse empfehlen, wenn ich ca. 5 Meter nach Ozon-Einspeisung direkt in den Teich zurück führe ?
Das Rohr ist nur im Bereich des Mischers DN125. Sonst ist das Rohr DN110. (Die Mischerbleche waren auf die Schnelle nur in 125 zu bekommen)

Gruss

Hans.
 

koiroli

Mitglied
Hallo Hans,
wenn du die Bleche schon für 2-3 Meter hast, dann verbau die auch. In DN125 ist der Widerstand nicht ganz so groß und die Einmischung wird es unterstützen.
Was für eine Pumpe möchtest du bei der Ozonstrecke verwenden?

lg
Roland
 

Hans Freitag

Mitglied
Hallo zusammen,

ein kurzer Hinweis an diejenigen, die sich Blecke für Inline-Mischer (ILM) beschaffen um diese in vorhandene Rohre zu schieben:

Die grünen KG2000 Rohre sind dickwandiger als die orange farbenen KG-Rohre.
Daher passen die üblichen Bleche nicht in die grünen Rohre.

Gruss Hans
 

Hans Freitag

Mitglied
Hallo Hans,
wenn du die Bleche schon für 2-3 Meter hast, dann verbau die auch. In DN125 ist der Widerstand nicht ganz so groß und die Einmischung wird es unterstützen.
Was für eine Pumpe möchtest du bei der Ozonstrecke verwenden?

lg
Roland
Hallo zusammen,

die Bleche haben für fast 3 Meter gereicht.
Anfang und Ende der Bleche im Rohr habe ich jeweils mit 2 Stk. V2A-Schrauben gegen Verschieben gesichert.

Der 10g eBay-O³-Generator war nach 2 Tagen auch da. (Den nutze ich, bis entschieden ist, was in China bestellt wird)

Das Rohr ist seit gestern testweise im Teich und arbeitet.

Dummerweise muss ich das O³ im Moment per Schlauch direkt vor dem Mischer einleiten, da ich den Flansch am einzigen ozonfesten-Blubberstein abgebrochen habe.

Als Luftpumpe wollte ich eigentlich eine vorhandene Highblow 40 verwenden die ich als Reserve habe.
Momentan nutze ich aber einen Abgang an meiner Highblow 80, die gleichzeitig auch noch 500 Liter Helix bewegt. Da das immer noch gut ausschaut bleibe ich eventuell bei dieser Variante.

Drei Fragen, die mich beschäftigen:
- Ist es besser, die Wassermenge durch den ILS gross zu halten, oder ist es besser die Menge klein zu halten um mehr O³ pro Durchfluss-Liter zu haben ? (Wobei das bei Schwerkraft und den vielen Blechen schwierig scheint)

- Ist es besser, die Luftmenge durch den Ozon-Generator hoch zu halten, weil der Generator dann mehr O³ aus dem Umgebungsluft erzeugen kann, oder ist das ab den 16Liter /Min. die beim Ozon-Generator angegeben sind, egal ? (Ist das wegen der Generatorkühlung wichtig - ich kühle das Reaktor-Rohr separat mit einem Lüfter, wobei es nicht sehr warm wird.)

- Wie würdet Ihr das Ozon in das Rohr vor dem Mischer einbringen ? Blubberstein, Düse oder sonst wie ?
Ich wäre für Hinweise und Bezugsquellen (gerne auch ebay oder Amazon, damit es schnell geht) dankbar.
Die Luftmenge ist mindestens 16L / min. Meine Schauchdicke ist ca. 10mm.



Gruss

Hans
 

koiroli

Mitglied
Hallo Hans,
nachdem du ja einen ILM gebastelt hast, reicht es aus das Ozon mit einer Düse oder mit dem Schlauch ungefähr in der Mitte der Lamellen einzubringen. Wichtig ist, dass du den Schlauch sicherst, dass dieser nicht abgehen kann.
Meiner Meinung nach, ist es am effektivsten möglichst viel Wasser mit dem Ozon in Berührung zu bringen. So bekommst du den schnellsten Erfolg, und du behandelst damit auch mehr Wasser. Für das Ozon werden dann immer genug Reaktionspartner vorhanden sein, zumindest am Anfang.
Bezüglich Luftmenge für den Ozongenerator würde ich mich an die Herstellerangaben halten. Die Luft dient nicht nur als Trägergas, sondern auch als Kühlung. Je wärmer die Luft wird, umso weniger Ozon wird erzeugt - durch Temperatur zerfällt Ozon schneller. Ozon ist ja sehr instabil und kann daher nicht gelagert oder gepuffert werden.

Da du ja gleich mit 10g an den Start gehst, würde ich mich an deiner Stelle auch über das Verhalten der Koi bei zu hoher Ozonkonzentration informieren. Das sehe ich als Pflicht an!

lg
Roland
 

bimbi

Mitglied
Hallo
Hast du 10mm Teflonschlauch benutzt ?
16 l/m ist auf jedenfall zuviel Luft würde hier zwischen 4 und 6 l/m einstellen.
Welche Teichpumpe treibt das ganze eigentlich an ? Habe ich bisher noch nicht gelesen?

Welcher Ozonfester Bluberstein hast du den ?
Koiroli hat schon die wichtigen Dinge angerissen würde aber auf jedenfall später das Gerät austauchen gegen das andere.
Für dein Ebay Teil bekommst keine Ersatzteile das ist der wichtige Unterschied.
Mann sollte hier noch an die FI und an die ganze Verkabelung seine Gedanken machen.
Rückschlagventiel hat auch noch keiner Erwähnt.
Manchmal ist etwas Geduld besser und sicherer.
Manche haben Monate lang sich darüber schlau gemacht und erst dann Bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

ton_sohn

Mitglied
Schläuche, Ausströmer, Rückschlagventile etc. gibt es bei denen auch
Rückschlagventile hat noch keiner erwähnt? Ich habe mich sicherheitshalber mal selbst zitiert...
Und das Thema FI und Teich ist eigentlich auch schon mehr als „abgefrühstückt“.
Kein Teich ohne FI-Absicherung.
Wobei da der Ozi eigentlich keine Rolle spielt. Ein Teflonschlauch leitet keinen Storm...
 

Hans Freitag

Mitglied
Hallo
Hast du 10mm Teflonschlauch benutzt ?
16 l/m ist auf jedenfall zuviel Luft würde hier zwischen 4 und 6 l/m einstellen.
Welche Teichpumpe treibt das ganze eigentlich an ? Habe ich bisher noch nicht gelesen?

Welcher Ozonfester Bluberstein hast du den ?
Koiroli hat schon die wichtigen Dinge angerissen würde aber auf jedenfall später das Gerät austauchen gegen das andere.
Für dein Ebay Teil bekommst keine Ersatzteile das ist der wichtige Unterschied.
Mann sollte hier noch an die FI und an die ganze Verkabelung seine Gedanken machen.
Rückschlagventiel hat auch noch keiner Erwähnt.
Manchmal ist etwas Geduld besser und sicherer.
Manche haben Monate lang sich darüber schlau gemacht und erst dann Bestellt.
Hallo Bimbi,

woher willst Du wissen, wie lange / kurz ich mich mit Ozon beschäftige ?

Fehlerstromschalter (FI) sind natürlich im Einsatz, wobei der OZON-Schlauch das einzige Teil der Anlage ist, das mit Wasser in Berührung kommt und in dieser Hinsicht eher unproblematisch ist. (Da sehe ich Pumpen und UV-Lampen eher als "gefährlich" an. )

Rückschalg-Ventile sind auf jeden Fall zu empfehlen um die Anlage zu schützen, wobei die Luftpumpe und O³-Anlage bei mir ca. 3 Meter über der Wasserlinie positioniert sind. Sinnvoll sehe ich auf jeden Fall eine Luftentfeuchter an, da sich gerade bei feuchter Luft Kondenswasser im Schlauch bilden könnte. Auch einen regelbaren Durchflussmesser werde ich einbauen.

Zur Info:
Ich werde das O³-Projekt noch mal umbauen, da mir durch den ILM, der auf den einen Rücklauf aufgesteckt ist, aufgrund der vielen Bleche, zu viel Flow verloren geht. Daher fliesst das meiste Wasser über die anderen Rückläufe in den Teich zurück und wird nicht "behandelt".

Ich werde jetzt das Prinzip "Luftheber" zur Ozon-Einbringung an einem 6-8 Meter langen Rohr mit mehren kurzen ILM-Bereichen darin, testen.
Auch werde ich das Ozon-Luft-Gemisch nicht mehr direkt per Schlauch einleiten, sondern wieder einen O³-resitenten Blubberstein verwenden.
(Wollte ich ja eh nicht ohne, doch der einzig vorhandene O³-restistente Stein ist herunter gefallen und zerbrochen)
Ich erwarte mir aufgrund des dadurch entstehenden Gegendruck eine bessere Steuerung der Luftverteilung mit anderen "Verbrauchern". Zudem erwarte ich durch die feineren Luftblasen am Ausströmer eine bessere O³-Reaktion und bessere Durchmischung.
Sollte am Ende des Rohres noch messbar Ozon austreten, dann werde ich das natürlich entsprechend behandeln und "neutralisieren".

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Gruss

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:

bimbi

Mitglied
Der FI macht wirklich Sinn.Beim Wasserrückschlag z.B wird die Röhre mit Wasser geflutet.
Die ist stromführend ohne FI kommt es schnell zu einem Schmorbrand.
Ohne FI und nicht zuhause das will ich nicht erleben wollen.
Siehe hierzu den Bericht von Koiroli was so passieren kann.

Trockene Luft zu benutzen sollte jedem klar sein.

Ozonfeste Blubberstein welcher hast du den ?
Ich kenne bisher nur die Duranplatten die das aushalten auf dauer.
Habe meine schon 4 Jahre drin.
Koroli hatte mal solche Aluminiumteile die nicht gehalten haben.
Lindenholz geht auch aber setzt sich sehr schnell zu wird dadurch teuer.

Ich kann die jetzt schon sagen mit dem Luftheber und Ozon wird nicht gut funktionieren.
Es kommt zuviel Ozongeruch mit dem Wasser heraus am Ausgang vom Luftheber.Bist nicht der erste damit der das Versucht.

Dein ILM braucht eine eigene Kreislauf mit einer Druckpumpe ohne Abzweig sonst wird das nicht vernünftig eingemischt.

Vernüftge Ozonanlagen verbrauchen nun mal Strom,das sollte klar sein.
Ein Ausströmer irgendwo absenken und dann Ozon einleiten,ist weit weg von vernünftig.
Meine ich allgemein nicht auf dich bezogen.
 

Palatia

Mitglied
Hallo Bimbi,

woher willst Du wissen, wie lange / kurz ich mich mit Ozon beschäftige ?

Fehlerstromschalter (FI) sind natürlich im Einsatz, wobei der OZON-Schlauch das einzige Teil der Anlage ist, das mit Wasser in Berührung kommt und in dieser Hinsicht eher unproblematisch ist. (Da sehe ich Pumpen und UV-Lampen eher als "gefährlich" an. )

Rückschalg-Ventile sind auf jeden Fall zu empfehlen um die Anlage zu schützen, wobei die Luftpumpe und O³-Anlage bei mir ca. 3 Meter über der Wasserlinie positioniert sind. Sinnvoll sehe ich auf jeden Fall eine Luftentfeuchter an, da sich gerade bei feuchter Luft Kondenswasser im Schlauch bilden könnte. Auch einen regelbaren Durchflussmesser werde ich einbauen.

Zur Info:
Ich werde das O³-Projekt noch mal umbauen, da mir durch den ILM, der auf den einen Rücklauf aufgesteckt ist, aufgrund der vielen Bleche, zu viel Flow verloren geht. Daher fliesst das meiste Wasser über die anderen Rückläufe in den Teich zurück und wird nicht "behandelt".

Ich werde jetzt das Prinzip "Luftheber" zur Ozon-Einbringung an einem 6-8 Meter langen Rohr mit mehren kurzen ILM-Bereichen darin, testen.
Auch werde ich das Ozon-Luft-Gemisch nicht mehr direkt per Schlauch einleiten, sondern wieder einen O³-resitenten Blubberstein verwenden.
(Wollte ich ja eh nicht ohne, doch der einzig vorhandene O³-restistente Stein ist herunter gefallen und zerbrochen)
Ich erwarte mir aufgrund des dadurch entstehenden Gegendruck eine bessere Steuerung der Luftverteilung mit anderen "Verbrauchern". Zudem erwarte ich durch die feineren Luftblasen am Ausströmer eine bessere O³-Reaktion und bessere Durchmischung.
Sollte am Ende des Rohres noch messbar Ozon austreten, dann werde ich das natürlich entsprechend behandeln und "neutralisieren".

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Gruss

Hans
Ein kleiner Tipp von mir. Schau dir doch einfach mal eine funktionierende Ozonanlage an bevor du mit dem unproduktiven gebastle anfängst. Hier im Thread sind mindestens 2 User die Ahnung haben auf die solltest du hören.

Sorry ist aber so........

Gruß Jürgen
 

Hans Freitag

Mitglied
Der FI macht wirklich Sinn.Beim Wasserrückschlag z.B wird die Röhre mit Wasser geflutet.
Die ist stromführend ohne FI kommt es schnell zu einem Schmorbrand.
Ohne FI und nicht zuhause das will ich nicht erleben wollen.
Siehe hierzu den Bericht von Koiroli was so passieren kann.

Trockene Luft zu benutzen sollte jedem klar sein.

Ozonfeste Blubberstein welcher hast du den ?
Ich kenne bisher nur die Duranplatten die das aushalten auf dauer.
Habe meine schon 4 Jahre drin.
Koroli hatte mal solche Aluminiumteile die nicht gehalten haben.
Lindenholz geht auch aber setzt sich sehr schnell zu wird dadurch teuer.

Ich kann die jetzt schon sagen mit dem Luftheber und Ozon wird nicht gut funktionieren.
Es kommt zuviel Ozongeruch mit dem Wasser heraus am Ausgang vom Luftheber.Bist nicht der erste damit der das Versucht.

Dein ILM braucht eine eigene Kreislauf mit einer Druckpumpe ohne Abzweig sonst wird das nicht vernünftig eingemischt.

Vernüftge Ozonanlagen verbrauchen nun mal Strom,das sollte klar sein.
Ein Ausströmer irgendwo absenken und dann Ozon einleiten,ist weit weg von vernünftig.
Meine ich allgemein nicht auf dich bezogen.
Hallo und danke für Deine Info,

nochmal zur Klarstellung: Ich habe die Technik am Teich redundant und zusätzlich jeweils mit FIs aufbauen lassen.
Lufttrockner und Rückschlagventile sind vorhanden.

Wie bereits geschrieben, haben ich meine Ozonstrecke inzwischen als Luftheber in einem 6 Meter langen DN125 Rohr realisiert.
Da der Teich relativ tief ist, habe ich auf diese Länge eine ordentliche Steigung und aufgrund des Mischbereich von ca. 3 Meter am Stück und dann noch mal 2 x 50 cm in jeweils einem Meter Abstand, eine ordentliche Durchmischung.

Das ganze scheint mit meiner neuen Keramik-Ausströmer-Platte hervorragend zu funktionieren und OZON-Geruch, wie von Dir erwähnt, gibt es bei mir nicht. (Auch der empfindliche O³-Warn-Sensor zeigt keine erhöhten Werte an. - Gerät ist geprüft und funktioniert.)

Der Flow im Wasserstrom ist aus meiner Sicht ordentlich, wobei ich den jetzt nicht gemessen habe.
Als Luftpumpe verwende ich eine Highblow 40.

Wichtig scheint aus meiner Sicht dennoch, für ein möglicht feines Blasenbild zu sorgen, um die Reaktionsfläche gross zu halten.
Das scheint bei mir gegenen zu sein.

Trotz Eurer Bedenken scheine ich nun eine gut zu funktionierende Lösung zu haben.
Mal sehen, wie sich die Wasserwerte, die regelmässig von mir und von einer Fachfrau, gemesssen werden, sowie das Algenwachstum in den nächsten Tagen verhalten.
Die drei 40Watt SterilAir-Leuchten wurden bereits vor zwei Tagen abgeschaltet.

Sollte das jetzt vorhandene Sytem auf Dauer nicht wirklich gut funktionieren, dann werde ich eine geeignete Druckpumpe "vorschalten"


Gruss

Hans
 

bimbi

Mitglied
Ja ,dann lass dich nicht aufhalten wenn es funktioniert.99877;)

Eine Frage habe ich noch welchen O³-Warn-Sensor hast du denn da ?
 

Chris72

Mitglied
Ich stand Ozon immer sehr kritisch gegenüber. Im Grunde weil es die absoluten Gegner (z.b. MK - aber auch mein Koi Händler) gibt. Je mehr ich aber mit dem Thema beschäftigt hatte, umso weniger konnte ich die Argumente nachvollziehen. Daher habe ich ich mich dann weiter intensiv mit dem Thema beschäftigt und es dann einfach an meinem Teich auch realisiert.

Was natürlich auf jeden Fall vermieden werden muss ist, dass Ozon ins Teichwasser geraten kann.

Das lässt sich aber aus meiner Sicht sehr einfach durch 3 Punkte sicherstellen:

  1. Eintrag in einem Ozonreaktor mit Wiedereintrag des aufgasenden Restozons, in dem eine entsprechende Verweildauer des Wassers besteht
  2. Restozonvernichtung durch starke UVC im Rücklauf zwischen Ozonreaktor und Teichrücklauf. Dadurch entstehen zwar OH Radikale, aber da diese innerhalb von Millisekunden reagieren, kommen die auf keinen Fall im Teich an
  3. Redox Messung sowohl im Teichwasser als auch hinter dem Ozonreaktor
Nur über einen Inlinemischer bzw. eine Rohrstrecke würde ich aber auf keinen Fall Ozon eintragen. Das wäre mir zu unsicher.
 
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