Ozoneinbringung zur Nitritoxydation

Hallo Roland,

ich beziehe mich auf die Zeilen von Holger,
und ich gehe davon aus, dass er bei beiden Versuchen natürlich die SELBE Menge an Trägergas verwendet hat, sonst wäre es ja kein Vergleich, denn bei weniger Luft ist die Ozonkonzentration immer höher, selbst bei Umgebungsluft. Und höhere Konzentration kann gefährlicher sein, wenn nicht genügend Reaktionsparameter vorhanden sind, aber darum geht es nicht. Höhere Ozon-Konzentration = bessere Löslichkeit des 0³ im Wasser habe ich öfters gelesen, das kann ich mir vorstellen.

Also um es ganz deutlich zu sagen: Holger meint wohl, 400 mg Ozon sind unterschiedlich stark in der Wirkung, je nachdem wie diese 400 mg Ozon generiert wurden. Aber es entstehen in beiden Fällen 400 mg Ozon, die aus dem Ozongenerator kommen. Die 400 mg MIT Sauerstoff als Trägergas besitzen eine höhere Oxidationskraft oder sonst was, denn da liegen die Fische von Holger ab bei seinem Versuch.
Und dafür suche ich eine Erklärung, aber die scheint es nicht so leicht zu geben.

Viele Grüße
Hans
 
Hallo,

die Antwort habt Ihr Euch schon selbst gegeben. Ihr seht sie nur nicht.

Die 400 mg sind die Ozonmenge. Sonst nix. Dieser Wert besagt aber gar nix. Die " Qualli " des Ozons ist entscheident.
Mit Qualli meine ich die Konzentrationsgröße des Ozon. Das macht seine Wirksamkeit aus. Und jene Konzentration hängt vom Trägergas und deren Volumenstrom ab.

Also Beispiel.

0,500 Gramm Ozi. Nicht runtergeregelt.

Trägergas Reiner Sauerstoff , trockene Luft, feuchte Luft.: Flow des Trägergases immer 100 l /h


Dann werden dabei Konzentrationen von : 14 g/h bei Sauerstoff
4,5 g /h bei trockene Luft
2,5 bis 3 g/h bei feuchter Luft

an Ozon generiert. Man sieht also , das bei gleichbleibendem Flow des Trägergases, aber bei Änderung der Wahl des Trägergases erhebliche Unterschiede sind, bei der Konzentration des hergestellten Ozons.

Dementsprechend ist ja nun die Reaktion des Ozons. Höhere Konzentration = höhere Reaktionskraft.

Man sieht das bei Sauerstoff als Trägergas die Ozonkonzentration um das 3-fache höher liegt als bei trockener Luft.
Umkehrschluß, es ist somit auch um das 3-fache agressiver.

Das würde somit auch das Abliegen bei gleicher Menge bestätigen.
Mal davon abgesehen, das ja die Einmischung auch noch mit reinspielt.
Aber lassen wirs mal simpel.

Da sich aber diese Konzentrationen erheblich verschieben, auf Grund nur, wenn man den Flow des Trägergases ändert. Muß man also um genaueres sagen bzw. voraussagen zu können ( wenigstens annähernd ) , die technischen Diagramme vom Hersteller haben.

Hans, du kannst es doch für deinen 1 grammer auch nach vollziehen.
Und weißt doch wie hoch die Konzentration schießt.
Und genau deshalb vermute ich mal, das holger zur Low-Dosis kommt. Denn sonst muß man es gut händeln können.

Und wenn ich sehe welch hohe Konzentrationen schon mit den 0,5 bis 1 gramm Markengeräten möglich sind, dann will ich nicht wissen was bei den Basteleien in Wirklichkeit rauskommt. Nur meißt wird da immer die Glaskugel bemüht, denn Daten die auf Fakten beruhen fehlen meißt.

In unseren Teichen genügen dicke Geräte bis max. 1g mit Sauerstoff als Trägermedium.
Mit Luft etwas größer. Aber die großen Größen Größen die immer in den Raum geworfen werden sind nicht notwendig. Und für Laien garnicht zugelassen.

Weniger ist hier mehr.

Grüßle

:)
 
Karl der Koi schrieb:
Hallo,

die Antwort habt Ihr Euch schon selbst gegeben. Ihr seht sie nur nicht.

Die 400 mg sind die Ozonmenge. Sonst nix. Dieser Wert besagt aber gar nix. Die " Qualli " des Ozons ist entscheident.
Mit Qualli meine ich die Konzentrationsgröße des Ozon. Das macht seine Wirksamkeit aus. Und jene Konzentration hängt vom Trägergas und deren Volumenstrom ab.

Also Beispiel.

0,500 Gramm Ozi. Nicht runtergeregelt.

Trägergas Reiner Sauerstoff , trockene Luft, feuchte Luft.: Flow des Trägergases immer 100 l /h


Dann werden dabei Konzentrationen von : 14 g/h bei Sauerstoff
4,5 g /h bei trockene Luft
2,5 bis 3 g/h bei feuchter Luft

an Ozon generiert. Man sieht also , das bei gleichbleibendem Flow des Trägergases, aber bei Änderung der Wahl des Trägergases erhebliche Unterschiede sind, bei der Konzentration des hergestellten Ozons.

Dementsprechend ist ja nun die Reaktion des Ozons. Höhere Konzentration = höhere Reaktionskraft.

Man sieht das bei Sauerstoff als Trägergas die Ozonkonzentration um das 3-fache höher liegt als bei trockener Luft.
Umkehrschluß, es ist somit auch um das 3-fache agressiver.

Das würde somit auch das Abliegen bei gleicher Menge bestätigen.
Mal davon abgesehen, das ja die Einmischung auch noch mit reinspielt.
Aber lassen wirs mal simpel.

Da sich aber diese Konzentrationen erheblich verschieben, auf Grund nur, wenn man den Flow des Trägergases ändert. Muß man also um genaueres sagen bzw. voraussagen zu können ( wenigstens annähernd ) , die technischen Diagramme vom Hersteller haben.

Hans, du kannst es doch für deinen 1 grammer auch nach vollziehen.
Und weißt doch wie hoch die Konzentration schießt.
Und genau deshalb vermute ich mal, das holger zur Low-Dosis kommt. Denn sonst muß man es gut händeln können.

Und wenn ich sehe welch hohe Konzentrationen schon mit den 0,5 bis 1 gramm Markengeräten möglich sind, dann will ich nicht wissen was bei den Basteleien in Wirklichkeit rauskommt. Nur meißt wird da immer die Glaskugel bemüht, denn Daten die auf Fakten beruhen fehlen meißt.

In unseren Teichen genügen dicke Geräte bis max. 1g mit Sauerstoff als Trägermedium.
Mit Luft etwas größer. Aber die großen Größen Größen die immer in den Raum geworfen werden sind nicht notwendig. Und für Laien garnicht zugelassen.

Weniger ist hier mehr.

Grüßle

:)

Hallo Karl,

eins mal vorweg bevor ich da jetzt einige Zeilen dazu schreibe - ich will keinen persönlichen Disput mit irgendwem, weder mit dir noch mit jemanden Anderen.

Aber auch du verkaufst Ozongeräte im Grammbereich, und von einem Händler würde ich jetzt mal vorraussetzen, dass er zumindest weiß was er schreibt.
Und warum du immer wieder auf unseren Gramm Geräten rumnörgeln musst, ist mir unverständlich. Fakt ist, dass nach Eurem Geschreibsel bei uns schon lange kein einziger Fisch mehr leben dürfte - aber leider ist dem nicht so (auch wenn es so manchem einen breiten Grinser kosten würde)! Ich denke, wir haben mittlerweile durch zig Teiche das Gegenteil bewiesen, und verharmlosen werden wir Ozon und deren Verwendung/Herstellung auch nie.
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Nun zum Thema Konzentration:

Die Konzentration ist das Produkt aus Menge pro Volumen. Hat also rein gar nichts mit Menge pro Zeiteinheit zu tun. Deine Angabe in g/h geben lediglich an, wieviel Ozon man mit einem Gerät und dazugehörigem Trägergastyp und Flow generieren kann - aber das hat nichts mit der Konzentration von Ozon zu tun!
Eine Konzentrationsangabe von Ozon wäre jetzt z.B. 1g Ozon pro 1m³ Trägergas = also so geschrieben 1g/m³ oder 0,5g/m³ oder 50mg/l
Das sind Konzentrationsangaben!

Wo du recht hast - ein Gerät das mit feuchter Luft betrieben wird, kann bei maximaler Leistung vielleicht 250mg Ozon pro Stunde erzeugen, mit trockener Luft 500mg pro Stunde und mit reinem Sauerstoff 1000mg pro Stunde.
Diese Werte ändern sich aber nicht wirklich, ob du da jetzt viel oder wenig Trägergasflow hast, da dein Gerät nicht mehr an Ozon erzeugen kann, ohne zusätzliche Energie in Form von Strom und Röhrengröße/Plattengröße zu investieren. Das Einzige was sich ändert ist die Konzentration wenn du den Trägergasflow verstellst.

Ich weiß nicht, wie oft ich das jetzt schon "gepredigt" habe, aber scheinbar ist es wirklich verdammt schwierig die Leistung eines Gerätes mit der Einheit g/h von der Konzentration mit der Einheit g/m³, mg/l, ... auseinander zu halten.

Ich versuche es jetzt noch einmal Anhand eines kleinen Rechenbeispiels zu verdeutlichen! Das Ozongerät der Marke X hat mit einer Leistung von 80Watt eine maximale Ozonmenge von 1000mg Ozon in einer Stunde. Laut Hersteller kann man diese Menge an Ozon generieren, wenn man 20Liter Trockenluft pro Minute verwendet.

Folgende Rechnung ergibt sich daraus:
1000mg Ozon pro Stunde = 20Liter trockene Luft pro Minute und Ozongenerator auf 80Watt (100%)
Aus obiger einfacher Rechnung ergibt sich, dass ich für 1000mg Ozon 1200 Liter trockene Luft pro Stunde zur Verfügung stellen muss. Um jetzt die Konzentration auszurechnen muss ich die 1000mg/h durch 1200l/h dividieren = 0,83 mg Ozon pro Liter Trägergasflow (0,83mg/l)
Also die Konzentration des Ozones ist: 0,83mg/l oder 830mg/m³ oder 1000mg/1,2m³

Ich bleibe jetzt beim gleichen Gerät, nur halbiere ich jetzt den Trägergasflow auf 10Liter pro Minute. Was passiert mit der Konzentration???
Einfache Antwort, sie wird sich verdoppeln - also liege ich irgendwo bei 1,66mg/l

Das Gerät das ich gekauft habe, kann eben nur 1000mg/h mit der verbauten Technik und dem verwendeten Trägergas erzeugen - und das bleibt so! Das Einzige was sich ändert, wenn ich den Trägergasflow ändere ist die Konzentration - sprich es ist mehr oder weniger Ozon pro Liter Trägergas enthalten!

Diese Rechnung ist in der Realität jetzt nicht 100% genau so, also keine absoluten Werte, da es immer drauf ankommt wieviel Sauerstoff im Trägergas vorhanden ist, die Temperatur (mehr Luftdurchsatz bedeutet bessere Kühlung), ... um Ozon zu generieren. Daher wird man bei höherem Trägergasflow die z.B. aus obigen Beispiel angeführten 1000mg/h leichter erreichen als bei geringerem Flow. In der Praxis könnte man jetzt z.B. bei nur mehr 10Liter pro Minute Trägergasflow von ca. 900mg/h ausgehen!

Ich hoffe, ich konnte Euch jetzt einigermaßen verständlich rüberbringen, was der Unterschied zwischen Konzentration von Ozon und Leistung von einem Ozongenerator ist.

lg
Roland
 
Hallo Roland,

im Grunde genommen sprechen wir genau vom Gleichen.

Auch ich sprach von der Konzentration. Die Einheiten sind irrelavant, solange diese stimmen bzw. umrechenbar sind. Und das sind sie.

Desweiteren sind meine Angaben nicht errechnet, sondern basieren auf Herstellerangaben, die extra Diagramme für Ihre Produkte machen. Und daran kann man schön erkennen, was man wirklich aus den Geräten unter bestimmten Voraussetzungen raus bekommt. Und das ist auch so.
Ist ja auch meßbar.

Aber die kann ja jeder selber nachschauen.



Und mal davon abgesehen. Was erreiche ich mehr mit Großgeräten , was ich mit den kleinen bei richtiger Verwendung nicht auch erreiche ?
Entfärben kein Thema. Und Keimreduzierung benötigen wir nur zum gewissen Grad. Mal von der UVC-Bestrahlung abgesehen, die es auch kann.

Warum also mit Kanonen auf Spatzen schießen. Ist völlig unnötig.
Zu mindest meiner Meinung nach.


Grüßle :)


PS.: und ja, ich handel auch mit Ozis. Das stimmt. Aber nicht in diesen hohen Grammbereichen von 5 oder 6 oder sogar noch mehr. Mal davon abgesehen, das die Geräte nicht mit Sauerstoff betrieben werden, und mit einem Flow den der Hersteller vorschreibt, bei dem solch hohe Konzentrationen nicht entstehen. Was wiederum zur Sicherheit beiträgt. Desweiteren kommen dann die Sicherheitsmodule sowie das Meßmodul dazu, um die Sicherheit zu gewährleisten. Natürlich wird jeder Kunde genau informiert, und nein nicht jeder Kunde bekommt die Technik. Sollte ich den Eindruck haben, das er zu unerfahren ist, dann wird der Kauf eines solchen Gerätes abgelehnt.
So war es in der Vergangenheit und wird auch in Zukunft so sein.
Ich gehe sogar einen Schritt weiter, und in Zukunft wird es nur noch kleinere Geräte geben. Sodas die jetzigen größeren komplett verschwinden werden . Zumindest bei mir im Shop.
Grund: Ganz einfach. Es hat sich über die Jahre herausgestellt, das die Geräte nicht solch Größenklassen haben müssen. Es reichen weit kleinere Leistungsdaten.
Aber auch das natürlich meine Meinung.
 
Hallo Karl,

Die Einheiten sind irrelavant, solange diese stimmen bzw. umrechenbar sind.

ich hoffe das ist nicht dein Ernst! Verkaufst du auch Medikamente??? Wenn bei dir die Einheiten egal sind, na dann Prost - Mahlzeit!
Auch bei Ozon sind die Einheiten nicht egal, nicht einmal wenn Sie umrechenbar sind. Ich glaube, die wenigsten Kunden können selber umrechnen - und du scheinbar verstehst immer noch nicht den Unterschied zwischen Leistung und Konzentration.
Ich kann auch mit einem 500mg Sander eine Konzentration herstellen, die ich mit meinem 6g´er nicht habe!

Desweiteren sind meine Angaben nicht errechnet, sondern basieren auf Herstellerangaben, die extra Diagramme für Ihre Produkte machen. Und daran kann man schön erkennen, was man wirklich aus den Geräten unter bestimmten Voraussetzungen raus bekommt. Und das ist auch so.
Ist ja auch meßbar.

Wenn du solche Diagramme besitzt, dann stelle doch einfach ein paar von einem deiner Geräte ein! Dann können wir Anhand von Herstellerangaben diskutieren, und brauchen nicht Beispiele verwenden! Dass du die Möglichkeit hast, Ozonkonzentration oder Ozonmenge zu messen bezweifle ich - also musst auch du dich auf Herstellerangaben verlassen! Das ist ja auch nichts verwerfliches, aber es ändert nichts an der Tatsache, das Ozonmenge niemals mit Ozonkonzentration gleichzusetzen ist!

Was erreiche ich mehr mit Großgeräten , was ich mit den kleinen bei richtiger Verwendung nicht auch erreiche ?
Ich bezweifle dass du selber schon mal ein Großgerät im Einsatz hattest, sonst würdest du so eine Aussage nicht treffen. Aber jeder wie er will!
Ich sage nur nochmals - mit ein paar 100mg erreichst du bei einem 50m³ Teich so gut wie gar nichts, was du nicht auch ohne Ozon erreichen würdest. Also, da kannst du dir Ozon dann gänzlich sparen - ist günstiger :wink: Klares Wasser ohne Gelbstich bekommt man auch mit einem Eiweißabschäumer hin, oder mit Teilwasserwechsel!


Und Keimreduzierung benötigen wir nur zum gewissen Grad.Mal von der UVC-Bestrahlung abgesehen, die es auch kann.
Ich hoffe du liest viel in den Koiforen mit - dann sag das mal den Leuten die zur Zeit mit multiresistenten Bakterien und Keimen zu tun haben. Da wünsch ich dir viel Spaß mit einer 50W oder 100W UVC.

PS.: und ja, ich handel auch mit Ozis. Das stimmt. Aber nicht in diesen hohen Grammbereichen von 5 oder 6 oder sogar noch mehr. Mal davon abgesehen, das die Geräte nicht mit Sauerstoff betrieben werden, und mit einem Flow den der Hersteller vorschreibt, bei dem solch hohe Konzentrationen nicht entstehen. Was wiederum zur Sicherheit beiträgt. Desweiteren kommen dann die Sicherheitsmodule sowie das Meßmodul dazu, um die Sicherheit zu gewährleisten. Natürlich wird jeder Kunde genau informiert, und nein nicht jeder Kunde bekommt die Technik. Sollte ich den Eindruck haben, das er zu unerfahren ist, dann wird der Kauf eines solchen Gerätes abgelehnt.
So war es in der Vergangenheit und wird auch in Zukunft so sein.
Ich gehe sogar einen Schritt weiter, und in Zukunft wird es nur noch kleinere Geräte geben. Sodas die jetzigen größeren komplett verschwinden werden . Zumindest bei mir im Shop.
Grund: Ganz einfach. Es hat sich über die Jahre herausgestellt, das die Geräte nicht solch Größenklassen haben müssen. Es reichen weit kleinere Leistungsdaten.
Aber auch das natürlich meine Meinung.
Dazu schreib ich jetzt lieber nichts :wink:

lg
Roland
 
Hallo,

ich glaube wir schreiben aneinander vorbei.

Das Ozonmenge und Ozonkonzentration zwei völlig verschiedene Schuhe sind, darum geht es doch gerade. Das sag ich doch die ganze Zeit. :!:

Und das man mit dem gleichen Gerät nur durch Verschiebung des Flow von Trägergas und unterschiedlichem Trägergas , ganz unterschiedliche Efeckte bekommt. Darum gehts doch.

Mal von den Einheiten abgesehen. Klar ist es aber auch, wenn man die Zahlenwerte und Einheiten umrechnet, sind es immer noch die gleichen Bedingungen. Die Einheiten sind wichtig, das steht außer Frage, aber Einheiten sind umrechenbar, und daher ist es völlig egal was da hinter der Zahl steht, Hauptsache man rechnet sie richtig um und der Zahlenwert entspricht der dahinterstehenden Einheit.
Das meinte ich, denn man hat nicht immer seine Lieblingseinheit stehen. Manchmal muß man dann umrechnen.
Aber darum gehts ja hier nicht.


Hier ging es darum, das mit dem gleichen Gerät bei gleichem Flow des Trägergases aber :!: bei Verwendung unterschiedlicher Trägergasarten ein völlig anderes Resultat ( Verhalten der Fische ) beobachtet wurde. Das meinte Hans damit.
Und der Grund ist ebend die unterschiedliche Ozonkonzentration .
Darum gehts doch . Und das ist das ,was ich schon die ganze Zeit schreibe.

Und da liegen wir beiden, mit unseren Aussagen nicht auseinander.

Und ja, mit solch Dosen von UVC mit 50 oder 100 W für 50m³ , das funzt zur relevanten Keimminderung nicht. Das ist klar. Davon sprach aber keiner.
Das die Dosis vom wahren UVC-Ausstoß zu diesem Zweck höher sein muß , ist doch klar. Haben wir doch auch alles durchdisskutiert schon in den Foren. Das bestreitet keiner.


Und die multiresistenten Keime. Ja, das ist ein Problem. Und ich wünsche es keinem. Aber sind wir doch ehrlich. Wieviel Prozent der Anwender mit großen Ozonanlagen haben die Anlage deshalb ?
Mal davon abgesehen, das man dadurch die Keime zwar killt bzw. relevant reduziert, aber die Ursache wird nicht bekämpft. Was dann einen schönen Kreislauf ergibt.
Wie gesagt, ich geh ja sogar noch soweit mit, das man sagt in Ausnahmefällen ok , du sprachst die resistenten Keime an ).
Aber die Regel darf es nicht sein. Da gibts von mir ganz klares Nein.


So sehe ich es nun mal. Und ich bin immer damit gut gefahren.

Grüßle
 
Hallo Karl!

Ich bin hier raus - ist sinnlos weiterzudiskutieren!
Was du schreibst, liest sich zwar sehr schön - geht aber bei der Diskussion die Hansemann eingestellt hat, meilenweit am Thema vorbei!

Wenn du mit 100 Liter Luft 400mg/h erzeugst wirst du mit den gleichen 100 Liter Sauerstoff 1000-1600mg/h Ozon erzeugen. Das sich dann die Koi ablegen ist verständlich, weil man mit Sauerstoff einfach weit mehr Ozon bei gleicher Energie produziert als mit Luft!

Daher war auch das Verhalten der Koi anders, als mit 100Liter Luft und Sauerstoff der Test gemacht wurde. Nur dass einmal vielleicht 400mg produziert wurden, ein anderes mal eine x-fache Menge!

Und das ist für mich auch die Erklärung, warum die Koi das eine Mal keine Reaktion zeigten, das andere Mal schon! Das hat aber nichts mit der Konzentration zu tun!

lg
Roland
 
Hier ging es darum, das mit dem gleichen Gerät bei gleichem Flow des Trägergases aber :!: bei Verwendung unterschiedlicher Trägergasarten ein völlig anderes Resultat ( Verhalten der Fische ) beobachtet wurde. Das meinte Hans damit.
Und der Grund ist ebend die unterschiedliche Ozonkonzentration .
Darum gehts doch . Und das ist das ,was ich schon die ganze Zeit schreibe.

Hallo,

die Ozonkonzentration kann es fast nicht sein, da tendiere ich zu Roland, denn die wird maßgeblich/ausschließlich durch den Flow des Trägergases bestimmt, welcher ja in dem Versuch extra konstant gehalten wurde. Da bei Sauerstoff die Abgabe-Menge an Ozon im Vergleich zu der Abgabe-Menge bei Umgebungsluft vervierfacht wird, hat der user ja auf 400 mg runtergeregelt, sonst hätte er ja um die 1600 mg Ozon gehabt.
Sander Diagramme helfen nur bedingt, da das Regeln der Ozonmenge am Knopf (wie es von dem user durchgeführt wurde), nicht optisch berücksichtigt werden kann, meine Meinung.

bsp. wenn ich meinen generator jetzt anwerfe und mit luft betreibe sodass ich auf 400 mg ausstoß komme, dann habe ich kein messbares restozon.
nehme ich jetzt o2 und regel den generator runter sodass ich ebenfalls auf 400 mg ausstoß komme, dann messe ich vor allem jetzt nicht wenig an restozon.....
Ich vermute, man kann per Gefühl den Generator nicht auf genau 400 mg Ozon einstellen, es wird wohl etwas mehr Ozon gewesen sein.
Oder die Trägergasmenge war NICHT identisch (weniger flow bei Sauerstoff aus Kostengründen :lol: ), anders kann ich mir das nicht erklären.

Viele Grüße
Hans
 
Daher war auch das Verhalten der Koi anders, als mit 100Liter Luft und Sauerstoff der Test gemacht wurde. Nur dass einmal vielleicht 400mg produziert wurden, ein anderes mal eine x-fache Menge!

Hallo Roland,
nein, nicht x-fache Menge, SELBE Menge, denn am Ozongenerator wurde bei Sauerstoff als Trägergas an der Leistungs-Schraube nach unten gedreht, beide Male waren es 400 mg Output. Warum die Fische bei 400 mg output einmal abliegen und einmal nicht, ist die Frage. Beides sind Ozon-Mengenangaben und hat mit Konzentration nichts zu tun.
Ist echt nicht ohne das Thema und 100% sicher bin ich mir auch nicht :lol:

Viele Grüße
Hans
 
Hans,

das heißt also, dass die erzeugte Ozonmenge gemessen wurde (400mg/h)!

Du weißt schon, was ein derartiges Meßgerät kostet und wer so etwas hat???

Wen dem so ist, wie du schreibst, dann hat das Ozon/Sauerstoffgemisch das mit reinem Sauerstoff erzeugt wurde, "mehr" Oxidationskraft. Das ist auch logisch, da ja Sauerstoff alleine ein Oxidationsmittel ist - Ozon natürlich noch wesentlich stärker.

Vielleicht wurde in dem Teich auch der Sauerstoffgehalt durch die große Menge von 100Liter/h Sauerstoff derartig schnell erhöht, dass deswegen die Koi eine Verhaltensänderung aufweisen. Auch das wäre ein Möglichkeit!

lg
Roland
 
Guten Morgen Roland,

gemessen ist dann fraglich, wenn das Equipment so teuer ist. Das hatte ich ja auch vermutet, falls nur am Rädchen gedreht, dann können die 400 mg Output mit Sauerstoff nur geschätzt gewesen sein und würden bereits die 1. Fehlerquelle liefern.

Ozon/Sauerstoffgemisch das mit reinem Sauerstoff erzeugt wurde, "mehr" Oxidationskraft. Das ist auch logisch, da ja Sauerstoff alleine ein Oxidationsmittel ist
Das wäre eine Erklärung :D

Vielleicht wurde in dem Teich auch der Sauerstoffgehalt durch die große Menge von 100Liter/h Sauerstoff derartig schnell erhöht, dass deswegen die Koi eine Verhaltensänderung aufweisen. Auch das wäre ein Möglichkeit!
Auch ein interessanter Ansatz :!:

Viele Grüße
Hans
 
Hallo,

wenn es die Oxydationskraft gewesen ist, was ich ja vermutet hatte, dann sprecht Ihr schon wieder von der Ozonkonzentration. Denn diese ergibt die Oxydationskraft.

Grüßle :)
 
Karl der Koi schrieb:
Hallo,

wenn es die Oxydationskraft gewesen ist, was ich ja vermutet hatte, dann sprecht Ihr schon wieder von der Ozonkonzentration. Denn diese ergibt die Oxydationskraft.

Grüßle :)

Hallo Ralf,
Jein :lol:
Die Ozon-Konzentration wird durch die Flowmenge des Trägergases bestimmt (egal ob Luft feucht/trocken oder Sauerstoff). Hier in dem Versuch blieb die Flowmenge konstant.
Nur bei Sauerstoffverwendung erhalte ich alleine durch den Sauerstoff zusätzlich Oxidationskraft, das hat mit Konzentration erstmal nix zu tun.
So verstehe ich das zumindest :roll:

Viele Grüße
Hans
 
Hallo,

nicht ganz.

Ausschlaggebend für die Konzentration ist das verwendete Trägergas.
Danach der Flow des Trägergases.

Das heißt bei einem Vergleich von 2 Trägergasen, ist bei gleichbleibendem Flow des Trägergases , die Konzentration dadurch erheblich anders. Siehe Sauerstoff mit doppelter bis fast dreifacher Konzentration zur Luft.

Dadurch dann auch die erhöhte Oxydationskraft .

Immer auf die Konzentration gesehen.

Grüßle :)
 
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