Kuckuck Bernd
Mitglied
Hallo HaJo,
Deine Aussage ist in diesem Fall falsch !
Sie wäre richtig, wenn der Flow rein durch Schwerkraft aufgebaut werden würde.
Ich habe auch die BE 900, direkt hinter dem USIII. Das hat nur einen 63iger Ausgang und ich komme mit meinem Ultrabead ( höherer Druck als bei Schwerkraft erforderlich ) locker auf 25.000 l/Std.
Wichtig dabei ist aber, dass die Wassersäule zur und in dem Pumpenkopf absolut luftblasenfrei ist. Sollte Luft mit angesaugt werden, bildet sich im Pumpenkopf ein Luftpolster, das ist aber wohl bei jeder anderen Pumpe so. Dieses Luftpolster verhindert die Wassermitnahme / den Wassertransport des Pumpenrades, was die Durchsatzmenge erheblich reduziert. Zudem entsteht ein lautes " Zischgeräuch ", was mit zunehmender Drehzahl ebenfalls stetig lauter wird.
Chris, mach mal ein Bild, wie die Pumpe mit der Biokammer verbunden ist.
Wichtig ist, dass man die Leitungen in dem Bereich erkennen kann.
Die BE 900 ist auch ohne den Trockenlaufschutz nicht drehzahlreduziert. Ob mit oder ohne Registrierung.
Der Vorschalg von Sascha ist richtig.
Aber achte darauf, dass Du die Pumpe festhälts, wenn sie eingeschaltet wird. Daher, einer schaltet ein, der Andere hält die Pumpe.
Am besten senkrecht mit dem Einlaufstutzen nach unten und den Auslauf knapp über der Wasseroberfläche.
Denk drann, die Pumpe macht bei diesen Bedingungen ca. 50.000 l/Std und hat eine max Förderhöhe von fast 13 m.
Wenn Du den Auslauf nach oben stellts, bist Du pudelnass. :wink:
So und jetzt her mit den Bildern :roll:
Ergänzung:
Habe gerade Deine Ausführungen gelesen:
So, habe jetzt nochmal einiges probiert. Pumpe aus und Neustart. Dort hat sie Schwierigkeiten zu starten. Geht rauf bis 150 RPM und fällt dann wieder auf 0. Startet erst, wenn ich den Rücklauf mit dem Wasserschlauch zusätzlich befülle.
Das bedeutet, dass Deine Pumpe den " Trockenlaufschutz / Timer u.a " freigeschaltet hat.
Trockenlaufschutz:
Der Controller misst beim Anfahren der Pumpe den Widerstand am Pumpenrad. Ist die Pumpenkammer im Kopf voll Luft, dreht das Pumpenrad ohne Widerstand. Das registriert der Controller als " Kein Wasser " und zeigt auf dem Display " Aliert " an. Die Pumpe bleibt ca. 30 Sek. stehen um dann wieder von alleine an zu laufen. Erneute Messer des Widerstands. Immer noch Luft - kein Wasser - kein Widerstand - Erkenntnis für den Controller: " Noch kein Wasser".
Das wiederholt sich 5 - 6 mal. Danach schaltet der Controller auf Fehler, die Warnleuchte am Controller brennt und der Alarmsummton geht los.
Ich bin mir daher sicher, dass Du am Zulauf zur Pumpe einen Fehler gemacht hast.
Hier mal ein Auszug aus der Bedienungsanleitung.
Schau mal in der PDF die ich angehängt habe.
Deine Aussage ist in diesem Fall falsch !
Sie wäre richtig, wenn der Flow rein durch Schwerkraft aufgebaut werden würde.
Hallo Chris,
Du schreibst, dass Du aus der Biokammer nur einen 110er Ausgang hast, damit hast Du Dir doch eine Engstelle eingebaut, da durch eine 110er Leitung doch höchstens 15000 Liter fliessen können. Ich denke, dass dort Dein Problem liegt
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Gruß HaJo
Ich habe auch die BE 900, direkt hinter dem USIII. Das hat nur einen 63iger Ausgang und ich komme mit meinem Ultrabead ( höherer Druck als bei Schwerkraft erforderlich ) locker auf 25.000 l/Std.
Wichtig dabei ist aber, dass die Wassersäule zur und in dem Pumpenkopf absolut luftblasenfrei ist. Sollte Luft mit angesaugt werden, bildet sich im Pumpenkopf ein Luftpolster, das ist aber wohl bei jeder anderen Pumpe so. Dieses Luftpolster verhindert die Wassermitnahme / den Wassertransport des Pumpenrades, was die Durchsatzmenge erheblich reduziert. Zudem entsteht ein lautes " Zischgeräuch ", was mit zunehmender Drehzahl ebenfalls stetig lauter wird.
Chris, mach mal ein Bild, wie die Pumpe mit der Biokammer verbunden ist.
Wichtig ist, dass man die Leitungen in dem Bereich erkennen kann.
Die BE 900 ist auch ohne den Trockenlaufschutz nicht drehzahlreduziert. Ob mit oder ohne Registrierung.
Der Vorschalg von Sascha ist richtig.
Aber achte darauf, dass Du die Pumpe festhälts, wenn sie eingeschaltet wird. Daher, einer schaltet ein, der Andere hält die Pumpe.
Am besten senkrecht mit dem Einlaufstutzen nach unten und den Auslauf knapp über der Wasseroberfläche.
Denk drann, die Pumpe macht bei diesen Bedingungen ca. 50.000 l/Std und hat eine max Förderhöhe von fast 13 m.
Wenn Du den Auslauf nach oben stellts, bist Du pudelnass. :wink:
So und jetzt her mit den Bildern :roll:
Ergänzung:
Habe gerade Deine Ausführungen gelesen:
So, habe jetzt nochmal einiges probiert. Pumpe aus und Neustart. Dort hat sie Schwierigkeiten zu starten. Geht rauf bis 150 RPM und fällt dann wieder auf 0. Startet erst, wenn ich den Rücklauf mit dem Wasserschlauch zusätzlich befülle.
Das bedeutet, dass Deine Pumpe den " Trockenlaufschutz / Timer u.a " freigeschaltet hat.
Trockenlaufschutz:
Der Controller misst beim Anfahren der Pumpe den Widerstand am Pumpenrad. Ist die Pumpenkammer im Kopf voll Luft, dreht das Pumpenrad ohne Widerstand. Das registriert der Controller als " Kein Wasser " und zeigt auf dem Display " Aliert " an. Die Pumpe bleibt ca. 30 Sek. stehen um dann wieder von alleine an zu laufen. Erneute Messer des Widerstands. Immer noch Luft - kein Wasser - kein Widerstand - Erkenntnis für den Controller: " Noch kein Wasser".
Das wiederholt sich 5 - 6 mal. Danach schaltet der Controller auf Fehler, die Warnleuchte am Controller brennt und der Alarmsummton geht los.
Ich bin mir daher sicher, dass Du am Zulauf zur Pumpe einen Fehler gemacht hast.
Hier mal ein Auszug aus der Bedienungsanleitung.
1.3. Ansaugleitung (Eingang der Pumpe)
Wenn nicht ausreichend Wasser ankommt, weil der Widerstand in der Ansauganleitung zu hoch ist, benötigt die Pumpe
sehr viel Energie und die Elektronik wird auf Dauer sehr warm. Die Elektronik schützt sich selbst, indem sie die Leistung
herunter regelt. Wenn die Pumpe nach einigen Stunden bis Tagen, vor allem bei warmem Wetter, immer weniger Wasser fördert, kann die Ursache dafür darin bestehen, dass der Widerstand in der Ansaugleitung zu groß ist.
Am besten vergrößern Sie den Durchmesser des Anschlussmaterials um 1 -2 Nummern direkt vor der Pumpe, damit Sie
die Pumpenkapazität erhöhen und Energie sparen.
Jede Kupplung der Saugleitung muss 100% luftdicht sein. Wenn ein Schlauch als Ansaugleitung verwendet wird, muss
dieser den Anforderungen entsprechen, welche an Saugleitungen gestellt wird.
Es ist sehr wichtig, dass die Ansaugleitung am Pumpenkopf zuerst gerade ist (min. 3-facher Durchmesser vom
Pumpenkopf). So wird der Wirkungsgrad der Pumpe erhöht, weil das Wasser laminar am Impeller (Flügelrad) eintritt. So wird das Rendement besser. Die ausgehende Leitung wird an der Druckseite der Pumpe angeschlossen. Arbeiten Sie nie mit Winkeln sondern nur mit Bögen.
Schau mal in der PDF die ich angehängt habe.