edekoi
Mitglied
Das "Problem" ist folgendes:
Jede Bakterien- oder Pilzart (aber natürlich auch alle anderen Organismen) hat, bezogen auf einen bestimmten Umweltfaktor, einen bestimmten Toleranzbereich innerhalb dessen sie überleben können.
Bevorzugt suchen sie natürlich den Bereich auf, in dem alle Lebensfunktionen, und eben auch die Fortpflanzung / Zellteilung, optimal ablaufen (Präferendum).
In unseren Teichen siedeln sich daher bevorzugt solche Arten an, deren pH-Optimum zwischen 7 und 8 liegt.
Alle EMa haben aber ein pH-Optimum, das deutlich darunter liegt. Ich denke zwischen 3 und 5 -> z.B. Milchsäurebakkis.
Wenn diese aus dem Fermenter in unsere Teiche kommen, befinden sich die EMa aber nur noch im oberen Pessimum. Das heißt, sie können zwar noch eine Zeit lang überleben, sich aber nicht mehr fortpflanzen. Sie sterben nach einigen Tagen einfach ab.
Deshalb muss ständig nachdosiert werden.
Jede Bakterien- oder Pilzart (aber natürlich auch alle anderen Organismen) hat, bezogen auf einen bestimmten Umweltfaktor, einen bestimmten Toleranzbereich innerhalb dessen sie überleben können.
Bevorzugt suchen sie natürlich den Bereich auf, in dem alle Lebensfunktionen, und eben auch die Fortpflanzung / Zellteilung, optimal ablaufen (Präferendum).
In unseren Teichen siedeln sich daher bevorzugt solche Arten an, deren pH-Optimum zwischen 7 und 8 liegt.
Alle EMa haben aber ein pH-Optimum, das deutlich darunter liegt. Ich denke zwischen 3 und 5 -> z.B. Milchsäurebakkis.
Wenn diese aus dem Fermenter in unsere Teiche kommen, befinden sich die EMa aber nur noch im oberen Pessimum. Das heißt, sie können zwar noch eine Zeit lang überleben, sich aber nicht mehr fortpflanzen. Sie sterben nach einigen Tagen einfach ab.
Deshalb muss ständig nachdosiert werden.