Warum macht man jetzt ein Ww???

Uihhh, da wird einem ja ganz schlecht, wenn man die ganzen schönen toten Koi sieht...

Also Temperaturschichten, wenn man Bodenabläufe hat und das Wasser oben wieder reinpustet?!? Und das alle 1-2 Stunden? Wo sollen diese Schichten herkommen??? Damit wär selbst Harry Potter überfordert.

Also ich macher zur Zeit Wasserwechsel wie verrückt. Meine Bunnenpumpe steht am Teich und bei den Temperaturen kann der ganze Mist trotz Isolierung übelst einfrieren. Da habe ich keinen Bock drauf und so habe ich eine Zeitschaltuhr an den Brunnen angeschlossen und alle paar Stunden springt das Ding an. Schlecht für die Fische ist´s sicher nicht, wenn ein paar Tropfen 9-10 Grad warmes Wasser in die 4 Grad kalte Suppe fließt.
 
Münsteraner schrieb:
Uihhh, da wird einem ja ganz schlecht, wenn man die ganzen schönen toten Koi

Also ich macher zur Zeit Wasserwechsel wie verrückt. Meine Bunnenpumpe steht am Teich und bei den e fließt.

Hi Münsteraner, das was du da machst will ich aktuell auch mache, und Brunnenwasser nutzen.

Deine Erfahrung interessiert mich sehr. .
Wieviel und wie oft laesst du denn täglich Wasser ein. ?
Hast du mit eisengehalt erfahrung.?
Wieviel koi hast du im Teich , % zur wasservolumen.?
Hast du abrupt umgestellt?

Wäre dankbar für deine Antworten.
Ich habe einen 20meter tiefen Brunnen, den ich in Zukunft nutzen will, da meine Wasserverbrauch in 2011 nur hihihi. 666qm waren.
 
Hallo Dieter ,hatte auch immer mit Brunnenwasser meinen Teich befüllt :oops: Bis ich mal auf die Idee gekommen bin ,das Wasser durch ein Labor testen zulassen Ergebnis Für Fische ungeeignet :twisted:
 
michag schrieb:
Hallo Dieter ,hatte auch immer mit Brunnenwasser meinen Teich befüllt :oops: Bis ich mal auf die Idee gekommen bin ,das Wasser durch ein Labor testen zulassen Ergebnis Für Fische ungeeignet :twisted:
Hi micha , sag bitte warum war's denn ungeeignet?
Wie tief war den Brunnen?
Wie hast du es denn gemerkt das das Wasser nicht geeignet ist?
 
Hi Dieter,

ich lasse alle 15 Minuten ca 1 m³ Brunnenwasser aus 17 Meter Tiefe in den Teich laufen.

Ich hoffe durch die kurzen Rhythmen ein Einfrieren der Leitungen und des Magnetventils verhindern zu können und gleichzeitig den Teich zu wärmen.
 
moin,tja
Ammoniak und Eisen waren am schlimmsten...........habe leider nicht das Ergebnis hier.................kann aber am WE schauen.Die leute von Taurus hatten mich sogar angerufen.Meine Fische hatten nach und nach Löcher bekommen.Arzt war am Teich..............sonst alles supi ,sagte er..............also wo kommen die Löcher her ? Wasser !!!!!!!!!!!! Brunnen.
 
Verfasst am: 14.07.2011 07:48 Titel: Brunnenwasser


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Hallo,habe mal mein Brunnenwasser..was ich ja zum Teich auffüllen benutze bei Taurus prüfen lassen. Grund einige Fische Bakterien ( Löcher )??
bakterologische Wasseranalyse alles in grünen Bereich
physi....chemische Wasseranalyse

ph 7,54
LF 1411
GH 19,5
KH 20,5
NO³ 5,3
NO² 0,12
PO4 1,01

NH4 1,67

also Brunnen nur noch für den Garten
_________________
Gruss Micha
habe schnell gesucht !!
 
hallo,

jaja, wer sauberes grundwasser hat, der hat es gut!

ich benutze grundwasser nur noch, wenn ich mal die filterbürsten oder das sieve kurz abspüle.

ansonsten kann man es schon riechen, was aus dem brunnen für wasser kommt. :? riecht richtig nach gülle. auch wenn man das wasser dann mal eine halbe stunde durchlaufen lässt, schlagen die messergebnisse auf rot um.

der brunnen ist ca. 10m tief. acker haben wir hier reichlich um's dorf und das wird wohl auch der grund sein, warum das wasser absolut nicht fischtauglich ist. höchstens die pflanzen freuen sich über dieses wasser.

so bleibt uns nur noch das leitungswasser, was mir aber egal ist. denn wenn man sieht, wie gut drauf die fische nach dem wasserwechsel sind, dann entschädigen die 500€ an wassernachzahlung alles. :wink:

mfg andi
 
Hi gadiba @ all,

nun hast du schon eine ganze Menge Erfahrungen von anderen mit Brunnenwasser gehört. Jetzt kommt noch mein Senf zu dem Thema dazu.

Ja, es ist wahr! Die industrielle Landwirtschaft vergiftet mit Ammoniumnitrat, Gülle oder noch ganz anderen Stickstoffdüngern unser aller Grundwasser. Und das alles nur, um billige Hähnchenkeulen, wässrige Tomaten oder gar Biomethan herzustellen. Obendrauf kommt noch ne dicke Portion PO4- und Herbizide, Pestizide, Fungizide... Demnächst pumpen die sympathischen Dipl.Ing.´s von Exxon mobile das pure Gift (unter anderem Benzol!) in den Boden auf der Suche nach unkonventionellem Erdgas. DENEN SOLLTE MAN MAL GANZ KONVENTIONELL DEN ARSCH AUFPUSTEN! Ismirschlecht... Aber bevor wir nun systemkritisch werden und der Verfassungsschutz ein Auge auf uns subversive Ökos wirft, legen wir lieber friedlich die Hände in den Schoß, setzen ein grenzdebiles Lächeln auf und kommen wieder auf´s eigentliche Thema zurück.

Ich wohne mitten in der Stadt. Nitrit und Ammonium gibt´s nicht weil Landwirtschaft ist hier nicht und die größte Bedrohung für´s Grundwasser ist die rosenzüchtende Omi von nebenan, die statt 30 Gramm Dünger pro m² aus versehen 60 g dosiert. Entsprechend liegt der NO3- Gehalt bei vertretbaren 20-30 mg/l.

Eisen? Ja, habe ich. Glaube sogar recht viel, wie mir der Herr aus dem Zoofachgeschäft gesagt hat. Aber was soll´s? Ist das giftig? Komisch, habe ich früher immer ins Aquarium gemischt. In rauhen Mengen sogar, um das Pflanzenwachstum zu fördern. Wenn´s zuviel ist, fällt das Eisen ja nach vollständiger Oxidation aus. Hab ich aber auch noch nicht gesehen. Also meine Fischen haben jedenfalls kein Problem. Koi, Stör, Moderließchen und Gründlinge alle wohlauf.

Wie Kollege edekoi alle 15 Minuten 1 m³ aus seinem Brunnen holt, ist mir allerdings ein Rätsel. Mein Brunnen, 18 Meter tief, Grundwasser so bei ca. 2 Meter, 2 Zoll Bohrung, braucht ca 1 Stunde um 700 l zu fördern. Somit kostet mich jeder Kubikmeter so um die 28-30 Cent an Stromkosten zzgl. Abschreibungen auf Pumpe und Bohrung. Jedenfalls günstiger als Stadtwasser.

Noch konkret zu deinen Fragen:
Bei den derzeitigen Temperaturen lasse ich per Zeitschaltung sieben Mal pro Tag 15 Minuten lang das Wasser laufen. Hoffe, dass das reicht. Ist mein erster Winter mit Teich. Im Sommer schiebe ich ca. 500 l Wasser pro Tag durch den Teich. Ich habe einen extrem hohen Besatz von 3 Koi (30-55 cm) und einen süßen kleinen 60 cm Sterlet im Teich. Naja und noch so ein paar wasserneutrale Biotopfische. Mein Teichvolumen liegt bei 55 Kubik.

Ich hoffe dir weiter geholfen zu haben.

Münsteraner
 
Münsteraner schrieb:
Demnächst pumpen die sympathischen Dipl.Ing.´s von Exxon mobile das pure Gift (unter anderem Benzol!) in den Boden auf der Suche nach unkonventionellem Erdgas. DENEN SOLLTE MAN MAL GANZ KONVENTIONELL DEN ARSCH AUFPUSTEN! Ismirschlecht...

Sorry, aber du scheinst in diesen Fall keine Ahnung zu haben! Ist bestimmt nicht böse gemeint, aber so scheint es echt zu sein!

Ich arbeite in der Erdöl/Erdgas Branche (Bohr/Workoveranlage), und das was da in den Boden gepumpt wird, wirst du NIEMALS im Grundwasser etc. wieder finden!

1. VIEL zu tief
2. Technisch mehrfach gesichert
3.
4.
5.
etc....

So viel dazu!

Und im Winter möchtest du es doch auch warm haben, oder? :roll:

Wie gesagt, soll kein persönlicher Angriff sein, nur das mußte ich mal richtig stellen!
 
Manuel81 schrieb:
Münsteraner schrieb:
Demnächst pumpen die sympathischen Dipl.Ing.´s von Exxon mobile das pure Gift (unter anderem Benzol!) in den Boden auf der Suche nach unkonventionellem Erdgas. DENEN SOLLTE MAN MAL GANZ KONVENTIONELL DEN ARSCH AUFPUSTEN! Ismirschlecht...

Sorry, aber du scheinst in diesen Fall keine Ahnung zu haben! Ist bestimmt nicht böse gemeint, aber so scheint es echt zu sein!

Ich arbeite in der Erdöl/Erdgas Branche (Bohr/Workoveranlage), und das was da in den Boden gepumpt wird, wirst du NIEMALS im Grundwasser etc. wieder finden!

1. VIEL zu tief
2. Technisch mehrfach gesichert
3.
4.
5.
etc....

So viel dazu!

Und im Winter möchtest du es doch auch warm haben, oder? :roll:

Wie gesagt, soll kein persönlicher Angriff sein, nur das mußte ich mal richtig stellen!

Hallo Manu,

als persönlichen Angriff werte ich das nicht. Wieso auch?

Was mich allerdings schon auf den ersten Blick a bisserl stört, ist, dass du eine Liste mit 5 Unterpunkten anfertigst, davon nur zwei mit Argumenten hinterlegt und diese noch nicht mal ansatzweise mit sachlicher Expertise hinterbaust. Zusätzlich gönnst du uns auch noch ein "etc." als ob du noch tausende von guten Argumenten in der Hinterhand hättest.

Also, das Zeug wird deiner Meinung nach viel zu tief versenkt, als ob es wieder ins Trinkwasser geraten könnte? Dann können wir den radioaktiven Mist in der Asse doch auch dort lassen wo er ist. Das Zeug liegt immerhin 700 Meter tief. Stattdessen soll´s nun für € 2.000.000.000 wieder gehoben werden.

Dein zweites Argument "Technisch mehrfach gesichert" ist ja mal sehr geil. Es schwebt in der Luft, frei von jeglicher Schwerkraft wie ein rosa Elefant auf Magic Mushrooms. Das AKW Tschernobil war technisch mehrfach gesichert, die Titanic war unsinkbar, Fukushima war absolut sicher, in den USA ist bei den Fracking Bohrungen auch noch nie was schief gegangen (Vorsicht IRONIE), Contergan war ein offiziell getestetes zugelassenes Medikament, Ciba Geigi hatte ein technisch gut gesichertes Chemielager, die Deepwater Horizon war absolut sicher und die Costa Concordia hätte niemals auf Grund laufen können. Und weil die EXXON Valdez technisch gut gesichert war, konnte auch sie gar nicht auf Grund laufen.

Ach ja, wie schaut´s eigentlich mit der Haftung aus? Was ist, wenn doch was passiert? Wer bezahlt die Sanierung für das Grundwasser und sorgt dafür, dass NULL Gift mehr im Trinkwasser verbleibt. (Das kostet wahrscheinlich einen sehr hohen Milliardenbetrag) Warum ist die Haftung begrenzt auf ein paar Milliönchen, wenn überhaupt? Wenn´s alles sooo sicher ist, dann könnte man doch mal auf eine schöne runde Summe von sagen wir mal 1 Billiarde versichern, oder? Versicherungsprämie sollte ja trotzdem bei Null € sein, weil das Risiko ja bei Null ist. Wenn das Risiko allerdings nicht bei Null ist und trotzdem nicht ausreichend versichert ist, dann handelt es sich um einen weiteren Fall von "Gewinne privatisieren und Verluste/Risiken sozialisieren.

So viel dazu!
 
Hallo Münsteraner,
Münsteraner schrieb:
Eisen? Ja, habe ich. Glaube sogar recht viel, wie mir der Herr aus dem Zoofachgeschäft gesagt hat. Aber was soll´s? Ist das giftig? Komisch, habe ich früher immer ins Aquarium gemischt. In rauhen Mengen sogar, um das Pflanzenwachstum zu fördern. Wenn´s zuviel ist, fällt das Eisen ja nach vollständiger Oxidation aus.
das mit dem glauben ist so eine Sache.
Eisengehalte in Aquarien werden normalerweise auf eine Konzentration von ca. 0,1 mg /l im Wasser eingestellt und nicht höher. Zumindest macht dies einer der sich auskennt. Dieses Eisen ist in käuflichen Lösungen stabilisiet mittels eines Chelatkomplexes, um nicht auszufallen und um den Fischen keinen Schaden zuzufügen. Je nach pH-Wert im Aquarium ist nix mit Ausfallen von Eisen.

Gruß Mikrobe
 
Münsteraner schrieb:
Hallo Manu,

als persönlichen Angriff werte ich das nicht. Wieso auch?

Was mich allerdings schon auf den ersten Blick a bisserl stört, ist, dass du eine Liste mit 5 Unterpunkten anfertigst, davon nur zwei mit Argumenten hinterlegt und diese noch nicht mal ansatzweise mit sachlicher Expertise hinterbaust. Zusätzlich gönnst du uns auch noch ein "etc." als ob du noch tausende von guten Argumenten in der Hinterhand hättest.

Also, das Zeug wird deiner Meinung nach viel zu tief versenkt, als ob es wieder ins Trinkwasser geraten könnte? Dann können wir den radioaktiven Mist in der Asse doch auch dort lassen wo er ist. Das Zeug liegt immerhin 700 Meter tief. Stattdessen soll´s nun für € 2.000.000.000 wieder gehoben werden.

Vergleiche nicht Frack Flüssigkeiten und Radioaktives Material!
und frage wie lange diese Flüssigkeiten da unten bleiben!
:wink:

Dein zweites Argument "Technisch mehrfach gesichert" ist ja mal sehr geil.

Wenn diese Flüssigkeiten etc. ins Grundwasser gelangen soll, müssen mehrere Rohrtouren defekt sein, was vorher geprüft wird, ist auch nur eine defekt, wird dieses Verfahren nicht angewendet, bis der Schaden behoben ist!

Es schwebt in der Luft, frei von jeglicher Schwerkraft wie ein rosa Elefant auf Magic Mushrooms. Das AKW Tschernobil war technisch mehrfach gesichert, die Titanic war unsinkbar, Fukushima war absolut sicher, in den USA ist bei den Fracking Bohrungen auch noch nie was schief gegangen (Vorsicht IRONIE)

Bedenke bitte, das wir nicht in den USA sind, da ist genug schief gegangen, allein schon weil o.g. Maßnahmen anscheinend nicht durchgeführt wurden!!!


, Contergan war ein offiziell getestetes zugelassenes Medikament, Ciba Geigi hatte ein technisch gut gesichertes Chemielager, die Deepwater Horizon war absolut sicher und die Costa Concordia hätte niemals auf Grund laufen können. Und weil die EXXON Valdez technisch gut gesichert war, konnte auch sie gar nicht auf Grund laufen.

Ach ja, wie schaut´s eigentlich mit der Haftung aus? Was ist, wenn doch was passiert? Wer bezahlt die Sanierung für das Grundwasser und sorgt dafür, dass NULL Gift mehr im Trinkwasser verbleibt.

Der Auftraggeber!
(Das kostet wahrscheinlich einen sehr hohen Milliardenbetrag) Warum ist die Haftung begrenzt auf ein paar Milliönchen, wenn überhaupt? Wenn´s alles sooo sicher ist, dann könnte man doch mal auf eine schöne runde Summe von sagen wir mal 1 Billiarde versichern, oder? Versicherungsprämie sollte ja trotzdem bei Null € sein, weil das Risiko ja bei Null ist. Wenn das Risiko allerdings nicht bei Null ist und trotzdem nicht ausreichend versichert ist, dann handelt es sich um einen weiteren Fall von "Gewinne privatisieren und Verluste/Risiken sozialisieren.

So viel dazu!

Ich frage mich, ob du wirklich Hintergrundwissen hast, oder wie 99,9% aller "NO Fracking" [was für ein geiles Wort] Demonstranten aus dem Internet irgendwo was gelesen haben!
Woher beziehst du deine Infos?
Und jetzt bitte nicht mit Titanic und so, es geht hier um das Hydraulic Fracturing, (und nicht dieses Pseudowort Fracking)!

Ich kann hier behaupten das ich mich auskenne, nur wenn ich alles ausführen würde, würdest du es nicht verstehen, da viel Fachwissen dazu gehört, was nun mal nur Leute aus der Branche haben. So wie sich halt jeder in seinen Beruf auskennt.
Und beantworte mir doch mal die Frage ob du im Winter es warm haben möchtest :wink:

PS: Falls es zu OT ist, bitte sagen!
 
edekoi schrieb:
Hi Dieter,

ich lasse alle 15 Minuten ca 1 m³ Brunnenwasser aus 17 Meter Tiefe in den Teich laufen.

Ich hoffe durch die kurzen Rhythmen ein Einfrieren der Leitungen und des Magnetventils verhindern zu können und gleichzeitig den Teich zu wärmen.

darf ich mal fragen, was du da für eine pumpe dran hast? soviel fördert unser hauswasserwerk leider nicht. Bzw wie lange läuft dann die pumpe um den 1 m³ wasser in den teich zu fördern?
Wie groß ist der Durchmesser deiner "Brunnenleitung"? bei mir wurde da ein 100er PVC Rohr verwendet...
 
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