Endlich geht's weiter
Hi all
Es wird Zeit, endlich mal meine Teichdoku weiter zu führen.
Ich war leider immer beschäftigt, und zudem litt ich unter der Krankheit mit dem Namen;
gemeine Fotografier- und Schreibfaulheit
Aber wie gesagt jetzt geht es weiter:
also, wie ihr auf dem letzten Foto von Ende 2013 sehen könnt, war es Winter und es ging nichts mehr am Teich. (Übrigens wurde der Teich in diesem Jahr nicht abgedeckt.)
Zeit sich endlich Gedanken zu machen, wie wir die Umgebung genauer haben wollen, und vor allem, wie wir von der oberen Terrasse zur unteren Terrasse, sprich Teich gelangen wollen, ohne jedesmal um das ganze Haus laufen zu müssen.
Der kürzeste Weg wäre gewesen, eine Metalltreppe am Haus entlang von oben nach unten.
Aber da ist ja das Schlafzimmerfenster vom Junior, der Projektmanager in einem Konzertlokal ist, und deshalb jeweils erst heimkommt, wenn andere aufstehen und somit manchmal bis in den Nachmittag pennt.
Und das Wachholder-Formgehölz war auch schon gesetzt.
Eine Metalltreppe war von der schlanken Bauform her, fast Bedingung aber auch Lärmintensiver.
Eine Treppe, parallel zur neuen Stützmauer sah irgendwie auch Sch....e aus.
Und je nach dem, ob von oben links nach unten rechts, hiess das, um den ganzen Teich laufen um zum Filter zu gelangen, und dabei pro Jahr 3 Paar Schuhe zusätzlich durchwetzen, oder bei der Version von oben rechts nach unten links, wieder vor dem Fenster und beim Wachholder zu landen.
Also musste etwas anderes her:
Die Lösung war eigentlich einfach. Eine Betontreppe hinter der Stützmauer runter bis auf Höhe Oberkante vom Teich, und dann über eine Terrasse zum Haus und nochmal ein paar Tritte runter zum Filter.
Die Frage war jetzt natürlich, wie bauen wir eine Terrasse die ein Leben lang hält.
Wie bauen wir eine Terrasse, die in der Bauhöhe möglichst schlank ist, und nicht zuviel in der Höhe aufträgt.
Holz scheidet für mich persöhnlich aus, da ich nicht viel von Holz und Wasser, oder zumindest permanenter Feuchtigkeit halte, und immer wieder behandelt werden muss. Diesen Unterhalt wollte ich mir sparen, da ich ja auch nicht jünger werde, und von unten her sowieso nur vom Wasser aus zu bewerkstelligen wäre.
Als blieben nur noch Beton, Plastik/Kunststoff und Metall übrig. Und so wurde es dann schlussendlich realisiert.
So, jetzt gehe ich erst mal Fische füttern, und danach gibt es ein paar wenige Fotos