Fadenlagen - Salicylsäure

gerd5000 schrieb:
Zinkoxid Pulver aus der Apotheke. Anwendung: 3 Gramm pro 1000 Liter in der Gießkanne verrührt und gleichmäßig auf der Teichoberfläche und über Algennestern verteilen. Die ganze Saison keine Fadenalgen mehr. Habe bezahlt für 120 Gramm = 40 000 Liter 3,80 EUR.

Gruß Gerd

3 g = 3000 mg
3000 mg Zinkoxid entspricht 2409 mg Zink
2409 mg Zink auf 1000 l = 2,409 mg/l

Grenzwert für Zink bei 5 mg / l

Folglich ist Zinkoxid in der Konzentration nicht gefährlich?
 
Andi McKoi schrieb:
Münsteraner schrieb:
Folglich ist Zinkoxid in der Konzentration nicht gefährlich?

hey,

mir würde bei dem gedanken, so ein zeug in das wasser kippen zu müssen schon mulmig werden. egal welche dosis. :?

mfg andi

Da halte ich es mal mit Paracelsus(?): Die Dosis macht das Gift.

Ich weiß ja auch nicht, was da nun richtig ist und was nicht. Wenn aber tatsächlich nur halb so viel reingekippt wird, wie die deutsche Trinkwasserverordnung zuläßt, dann würde ich mal schlussfolgern, dass es so sch´limmnicht sein kann.
 
Das soll doch in Wasser gar nicht löslich sein oder?

Schlimm finde ich wenn man bei solchen Sachen die Möglichkeiten des Internets nicht ausschöpft und einfach was ins Wasser schüttet!!

Quelle: http://www.lenntech.de/pse/wasser/zink/ ... z23n5c8zRU


Bei dieser Reaktion kommt folglich Wasserstoff frei, der mit Sauerstoff explosiv reagiert (Knallgaseffekt).
Zinksalze verursachen in größeren Konzentrationen eine milchige Trübung im Wasser. Außerdem kann durch Zink ein unerwünschter Geschmack des Wassers entstehen. Dies geschieht ab einer Konzentration von etwa 2 mg Zn2+/L.

Und wir liegen hier schon bei 3mg/l...
Super Idee mit dem Zinkoxid...


Wasserlöslichkeit von Zink und/oder seinen Verbindungen
Die Wasserlöslichkeit von elementarem Zink ist nicht nur abhängig von der Temperatur, sondern auch vom pH-Wert des Wassers. Im neutralen Bereich ist Zink fast unlöslich, während die Löslichkeit bei einem pH-Wert von 6 oder kleiner rapide steigt und auch ab pH 11 wieder zunimmt.
Das Element liegt im gelösten Zustand als ZnOH+(aq) oder als Zn2+(aq) vor. Auch die Form des nichtionischen ZnCO3 (Löslichkeit 0,21 g/L) ist anzutreffen.
Beispiel für Zinkverbindungen, die in Wasser mehr oder weniger gut löslich sind, sind: Zinkchlorid (ZnCl2) mit einer Wasserlöslichkeit von 4320 g/L, das wasserunlösliche
 
Es geht hier doch um Zinkoxid und nicht um elementares Zink. Reines Zink löst sich mit der Zeit aber Zinkoxid nicht. Und das steht auch auf der verlinkten Seite (wörtlich wasserunlösliches Zinkoxid). Also das nächste mal genau lesen.
 
Was ist denn Zink und oder seine Verbindungen...von dem hier die Rede war?? Gehört da Zinkoxid nicht dazu?

Aber egal..Zinkoxid um das es hier geht, ist nicht wasserlöslich! Das schreibst Du ja schließlich selbst...von daher verstehe ich deinen Beitrag nicht.

Guckst Du:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zinkoxid

Dein Hinweis mit dem "richtig lesen" ist echt Kommedie auf höchstem Niveau :roll:
 
Dann erkläre mir mal bitte was ich falsch verstanden haben soll?

Du schreibst in deinem Beitrag:
Das soll doch in Wasser gar nicht löslich sein oder?

Also habe ich geschlussfolgert, dass du die Nichtlöslichkeit von Zinkoxid anzweifelst, zumal du auf einen Link verweist, in dem es um die Löslichkeit von Zinkverbindungen geht.

Da du den Link aber nur bis zu der Stelle kopiert hast, an der es um Zink geht, wollte ich nur klarstellen, dass man weiterlesen muss um zu der Erkenntnis zu kommen, das Zinkoxid wasserunlöslich ist.

Wenn du jedoch schon immer der Meinung warst, das Zinkoxid wasserunlöslich ist, dann verstehe ich deinen Beitrag nicht. Oder hat vorher jemand behauptet, das es löslich ist?
 
Hab auch noch ne super Stelle in dem WIKI Artikel gefunden, man beachte das letzte Wort:

"Medizinische Präparate zur Haut- und Wundbehandlung enthalten oft Zinkoxid wegen dessen antiseptischer Wirkung. Es wird häufig in der Zahnheilkunde (z. B. bei Wurzelkanalbehandlungen) eingesetzt und gilt als Biomaterial. "

:mrgreen: :mrgreen:

Also, is Bio rein damit :!:
 
Ich war schon immer der Meinung das es nicht löslich ist und bei den Trübungen es sich um Ausfällungen handelt.

Behauptet? Nun die Anwendung wurde doch hier empfohlen :roll:

Da habe ich mir erlaubt, darauf hinzuweisen das es doch eigentlich gar nicht löslich ist. Ist doch ganz einfach zu verstehen oder?

Und warum soll ich seitenlange Texte hier kopieren? Jeder der sich dafür interessiert kann den ganzen Text ja dann lesen.

Ich glaube es ist an Dir, nicht Beiträge komplett zu lesen sondern ganze Themen..wenn Du deinen Senf dazu geben willst!
Ließ einfach den 8. Beitrag von Gerd5000 durch und Du weißt was ich meine...

Und nu Herr Student?
 
Genau..was dann?

Dann wäre die Deklaration des Fadenalgenfrei und einem guten dutzend anderer Produkte ja völlig falsch. Was ich mir nicht vorstellen kann.

Oder meinst Du den Algenpöder??
 
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