hi jens
Aktivkohle verbraucht sich als katalytischer Ozonvernichter nicht.
da bin ich nicht wirklich deiner meinung zumindestes was gase angeht, wasser habe ich nicht geteste wir sich aber ähnlich verhalten.
aber wie gesagt keine einfache thema.
schau da:
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Aktivkohle kann ebenfalls benutzt werden, um Ozon zu zersetzen. Jedoch wird die Aktivkohle bei diesem Prozess verbraucht und das Verfahren ist nur bei sehr niedrigen Ozon-Konzentrationen anwendbar.
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der link zum nachlesen:
http://www.lenntech.de/systeme/ozon/zer ... ichter.htm
auch da:
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Wie lange hält ein Aktivkohlefilter?
Ein Aktivkohlefilter hält so lang, bis es bricht und zwar „durchbricht“. Das Durchbrechen eines Aktivkohlefilters nennt man den Zeitpunkt, an dem das Schadgas nicht mehr von dem Aktivkohlefilter aufgenommen wird, und ohne gefiltert zu werden, die Aktivkohleschicht durchströmt. Die Aktivkohle ist gesättigt! Die innere Oberfläche der Aktivkohle ist komplett beladen, so dass das Schadgas eins zu eins durch das Aktivkohlefilter durchströmt. Das Aktivkohlefilter ist verbraucht und muß ausgetauscht werden
Einen vordefinierten Zeitraum festzulegen, wie lange ein Aktivkohlefilter hält, beispielsweise 24 Stunden oder gar ein Jahr, ist nicht möglich. Die Standzeit, also der Zeitraum, in dem ein Aktivkohlefilter wirkt und noch alle Schadstoffe aufnimmt, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. So beeinflussen die Schadstoffkonzentration in der Luft, die Luftfeuchte, die Umgebungstemperatur und viele weitere Faktoren die Standzeit eines Aktivkohlefilters. Daher gibt es keine 100 % verlässliche Aussage, wie lange ein Aktivkohlefilter alle Schadstoffe aufnimmt.
Gibt es denn keine Möglichkeit im Vorfeld annähernd einen Zeitraum festzulegen, in dem ein Aktivkohlefilter seine schützende Wirkung behält?
Natürlich gibt es Formeln mit denen man die „Standzeit“ (Einsatzzeit) eines Aktivkohlefilters berechnen kann. Aber sicher sind diese Methoden auch nicht. Eine weitere Methode eine Standzeitempfehlung zu geben, sind Analysen der beladenen Aktivkohlen.
Dabei werden aus einem beladen Aktivkohlefilter verschiedene Aktivkohleproben entnommen. Mittels Gaschromatographie, Massenspektrometer und Thermogravimetrie werden die Proben untersucht. Anhand der Ergebnisse stellen wir fest, welche Schadstoffe, in welchen Konzentrationen von der Aktivkohle aufgenommen wurden und wie weit die Schadstoffe durch das Aktivkohlefilter "durchgewandert" sind. Im zweiten Schritt können wir ermitteln, wie viel Schadstoffe die Aktivkohle noch hätte aufnehmen können. Schließlich haben wir so verlässliche Werte, um eine Standzeitempfehlung abzugeben, also wie lange das Aktivkohlefilter noch die Schadstoffe aufgehalten hätte und können dadurch Rückschlüsse auf die Standzeit des neu eingesetzten Aktivkohlefilters ziehen.
Diese Methoden verlangen langjährige Erfahrungen mit dem Filtermedium Aktivkohle, weil neben den Analyseergebnissen noch zahlreiche Faktoren die Standzeitempfehlung beeinflussen.
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der komplette link zum nachlesen:
http://www.oeko-san.de/Filtermedien%20schuetzen.htm
und auch da:
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Je nach Belastung sollte pro 100 Liter Aquariuminhalt 1-2 Liter Aktivkohle verwendet werden. Alle 2 bis 6 Monate ist es ratsam 1/3 der Aktivkohle gegen neue auszutauschen.
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der link zum nachlesen:
http://www.aquacare.de/info/veroeff/ak2/ak2.htm
und extrem berechnungen über den aktivkohlken "durchbruch" da:
http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=d ... lLH1aoE8LA
und auch da:
http://gutmbh.de/AktivkohleVortrag5.htm
und noch ein link:
http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=d ... uhuCTl1mlg
gerhard
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