Hilfe Fischotter am Koiteich

Scubi schrieb:
Ich bin ein Freund der Naturschutzgebiete. Sind doch irgendwie alle Garten- Teichbesitzer. Aber, es sollte dem Anwohner auch möglich sein, seinen Grundbesitz vor den wilden Tieren die er dort nicht haben möchte zu schützen.

Vergrämen ist hier in meinen Augen das beste Mittel der Wahl.

Viel Erfolg.

Nu :wink: denk das iss das Problem :lol: immer wird gedacht " man baut Irgendwas im Sinne des Naturschutzes , finanziert jedoch nur ein "
Solohabitat " für bestimmte Tierarten , ohne nat. Feinde oder den Menschen :wink: . funzt m.E. nicht , wenn ich ein Nat Sch Gebiet erstelle , dann muss ich alle Faktoren berücksichtigen !!! kann nicht sein , das Einzeln gefördert wird und " iss nicht meine Forschungsriege " wird bekämpft :lol: Natur iss Natur und regelt sich seit .... Jahren selbst , warum glaubt man heutzutage eingreifen zu müssen 8) Und warum muss ich mir Gedanken machen mein Eigen gegen den Förderungswahnsinn Andrer zu stellen :|
 
Hallo Markus,

es tut mir auch leid mit deinen Fischen und habe mal eine andere Überlegung für dich.
Da der Fischotter ja zu den Madern gehört,
http://www.markuskappeler.ch/tex/texs/fischotter.html
und ein sehr gutes Gehör besitzt.
Würde ich als Erstes einen elektrischen Maderschreck für Kfz. ausprobieren.
Einer meiner Kunden hat so einen erfolgreich bis dato erfolgreich gegen Mader im Einsatz und hat ihn einfach am Carport befestigt.
Bei dir dann ebend am Teich.
Solche Dinger werden auch schon gegen Waschbären angeboten.

Vielleicht eine Überlegung wert.

Ob es aber gegen Otter funktioniert kann ich aber nicht garantieren.

Gruß Hartmut
 
Martin,
Du hast natürlich recht.
Das blöde ist eben, wenn man gegen solche Tiere vorgeht und "böse Nachbarn" hat, dann hat man ein Problem. "Anzeige"

Also bleibt ja nur noch das vergrämen. Ob Strom oder Ultraschall bleibt dann jedem seine Entscheidung.

Hoshy hat im übrigen auch recht. Wenn das Getier merkt, das vom Geruch "Hundehaare" keine Gefahr droht, dann überwindet er seine Angst. Und die Viecher können laut meinem Schädlingsbekämper sehr genau unterscheiden, wie alt so ein Gruch ist.

Gruß Alois,
der immer noch die Daumen drückt, dass die Viecher bald verschwinden.
 
Hallo Hartmut,

leider komme ich mit einem Marderschreck bei einem Otter nicht sehr weit. bzw. hält es nicht lang, der Jäger sagte mir das sich der Otter an die Umgebung gewöhnt, d.h. auch ein Bewegungsmelder oder ähnliches hält ihn nicht lange ab.
Man sieht ja, bei uns spaziert er durchs Dorf und lässt sich nicht stören.
Das einzige ist ein sehr starker Stromzaun. Ich bin gerade am bauen und habe die Erdpfähle gestern zum verzinken gegeben. Das dauerst aber eine Woche bis ich die wieder bekomme aber dann kann ich den ganzen Teichrand mit Stromzaun umzäunen ähnlich wie Ekki es hat.

:wink:
 
Ja Martin, das ist mit allen Wildtieren so.

Die rennen von einem Grundstück zum anderen. Finden Sie Beute nehmen Sie mit was geht.
Und die sind so intiligent, dass Sie sich merken können, wo Sie beim zweiten Steifzug anhalten müssen.

Glücklicherweise merken die sich auch, wo Sie das letzte mal eine schlechte Erfahrung gemacht haben. Strom finden die doof :-)

Gruß Alois
 
Ein Otter hat nicht durchs Dorf zu latschen , genau wie jedes andre Tier , welches das ruhige , heimliche Habitat sucht ( sollte eigentlich viel scheuer sein ) wahrscheinlich der Einfluss von Vermenschlichung oder eine Überpopulationsfolge . Was kommt als Nächstes ??? Wolf ? Bär ? Tyranno Saurus ?
:?
 
Martin69 schrieb:
wahrscheinlich der Einfluss von Vermenschlichung oder eine Überpopulationsfolge . Was kommt als Nächstes ??? Wolf ? Bär ? Tyranno Saurus ?
:?

Nein, das ist ganz normal und hat nix mit Vermenschlichung oder Überpopulation zu tun.
Es gibt viele Wildtiere die sich in Städten total wohlfühlen und dort bequem an Nahrung kommen ( Fuchs, Waschbär, Wilschweine, Bären, Dachse usw.) Die sind halt clever.
In Paris z Bsp gibt es inzwischen sehr sehr viele Bienenvölker die dort super gesund sind und jede Menge Honig bringen. Grund: Die Stadt Paris verzichtet inzwischen fast gänzlich auf jedewede Pestizide, während auf dem Land noch alles totgespritzt wird (war letztens in einer Sendung von ARTE)

Und wenn Du den ersten Tyrannosaurus rex siehst gebe ich Dir einen aus, freiwillig :D

gruss
holger
 
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