Kennt das jemand ?

Das Problem scheint zu sein, dass das vom PE aufnehmbare Wasser (0,1%) und das erzielbare Gewicht des Biofilms zu gering sind um in Summe eine Dichte von 1 zu erreichen. :idea:

Wenn ich mich richtig erinnere haben die Chips eine Dichte von 0,9 ?

Gruß,
Frank
 
Hallo ,

das hätte in den Entwicklungskosten doch schon drin sein müssen . Was wurde denn ansonsten neu entwickelt, wenn es nun speziel für den Teich sein soll ?
 
Die normale Dichte eines schwimmenden Carriers ist 0,96.

Soll er in Schwebe gehen muß mindest 1,02 als Dichte vorliegen. Mit dem Biobelag wird er dann noch etwas schwerer. Dann passt es.

Vieviel der Chip nun an Dichte hat, das kann nur Harald beantworten, aber da läßt er ja nicht die Katze aus dem sack. Wobei ich das nicht verstehe, da die Dichteklassen von carriern ja kein Geheimnis sind.

Zum Thema für die Bewegung in vorhandenen Kammern. Da sind die neuen Ausströmer als Ring nach meiner Meinung nach noch nicht ganz optimal.
Da solltet Ihr noch mal drann arbeiten Haraldt. Genau so wie an den Siebrohren.

Ohne eine speziell konzipierte Anströmkammer wird das nix. Zumindest meine Meinung.
Aber da kennst ja meine Meinung schon zu.
Ist keine Kritik, ist nur als gut gemeinter Hinweis gedacht.

Wie gesagt, die Chiptechnologie hat meiner Meinung nach enormes Potential, nur muß die Anströmkammer exakt darauf konzipiert sein. Dann ist es ne echte Alternative.

Ich rede hier nur von der Technologie. Die Preisliche Gestaltung muß jeder selber entscheiden. Da halte ich mich absolut raus und bleibe lieber neutral.


Grüßle :D
 
Also meine Meinung dazu,

wenn das die hier mehrfach genannte Auslaufoptimierung ist :shock: (Eco Flow/Eco Air):shock: , dann möchte ich gar nicht Wissen welchen Aufwand man betreiben müsste um die Chips erst zu optimieren, die technische Optimierung der Ausläufe ist ja „ Bahnbrechend“. Ein völlig unerwarteter Ansatz, auf so was hat die Koi Szene gehofft und gewartet.

Gehts noch? Jetzt wird es aber doch nun wirklich Albern oder?
Das meint doch keiner hier im Ernst oder?

Mit ungläubigen Grüßen
Dieter



:roll: :roll: :roll:
 
Hallo ,

wie jetzt , Skandal , diese Tips kamen doch hier aus diesem Technic hochbegabten Institut . Und wurden flugs in die Praxis umgesetzt . Bekommt das Forum nun einen Spezialentwicklungshilfehelferrabatt ? Das wäre wirklich nett .
Karl diese Ausströmer hat C.U. schon auf eine der ersten Interkoi dabei gehabt und liegt seitdem bei mir rum .
 
Hallo,

ich weiß Stephan. Ich habe es ja auch deshalb dezent ausgedrückt.

Ohne speziell abgestimmte Kammer gehts nicht bzw. ist nicht sinnvoll.
Meine Meinung.

Die Chip-Technologie ist ja ein alter Hut. Die gibts schon seit ettlichen Jahren. Bevor die ECO odetr noch vor den Mutag waren da noch ettliche die es versuchten.

Kaldness war einer der Ersten. Wobei die nicht schlecht waren, halt nur noch nicht so weit verfeinert.

Von der Abbauleistung bzw. dem Biofilmaufbau und Funktion in Hinblick des Chips , da stehen hier die Meißten ( ich sage mal 90% ) mit ihrer Meinung voll neben der Realität.
Soll heißen, sie können die Zusammenhänge nicht richtig einschätzen.

Das ist nicht bös gemeint, das ist die Realität.

Der Chip hat die besste zur Zeit mögliche Stärke also Dicke für Abbauprozesse in Biofilmen. Da muß ich Haralt nun mal recht geben. Das ist so. Ist wissentschaftlich belegt.

Das Problem ist seine Handhabung. Die ist extrem schwirig um seine volle Leistung zu bekommen.
Ich gehe sogar so weit, das ich sage, das die Chiptechnologie noch um ein vielfaches schwieriger zu handhaben ist als das K1. Was auch schon schwer genug ist.

Deshalb, ohne speziel konzipierte Kammer ist der Chip wohl eher nicht interessant. Da wird er sich in der Koizene nicht durchsetzen. Leider. Denn er könnte so einiges ändern und verbessern.
Einen zweiten wichtigen Knackpunkt den ich sehe, ist natürlich sein Preis.
Da sollte man vielleicht mal etwas nachkalkulieren. Aber das geht mich wie gesagt nichts an.

Beides wird aber der entscheidende Punkt zum Durchbruch werden.

Ich würde alles daran setzen mit einer venünftigen Lösung nur auf den Chip konzipiert zu setzen. Ich halte den Weg der Mischkammeern für eine absolute Sackgasse. Da würde ich keine Energie verschwenden.

Um den Chip zu etablieren und die alteingesessenen Carier Marktanterile streitig zu machen, bedarf es bissel mehr.

Wie gesagt, es ist nur meine bescheidene Meinung dazu.

Es sind nun im Verlaufe der jahre einige carrier nicht zum Zuge gekommen, da waren echte Konkurenten zu den allgemeingültigen Bewuchskörpern. Viele sind aus verschiedentsten Gründen gescheitert. Um einige war es echt traurig. Wäre schade wenn es die Chiptechnologie auch betreffen würde.
Die Zeit wird es zeigen.


Grüßle :D
 
Karl der Koi schrieb:
Soll er in Schwebe gehen muß mindest 1,02 als Dichte vorliegen. Mit dem Biobelag wird er dann noch etwas schwerer. Dann passt es.

Vieviel der Chip nun an Dichte hat, das kann nur Harald beantworten, aber da läßt er ja nicht die Katze aus dem sack. Wobei ich das nicht verstehe, da die Dichteklassen von carriern ja kein Geheimnis sind.

Hallo Karl,

ich habe die grünen Chips heute in einer Anlage gesehen. Nach zwei Monaten sind sie immer noch oben aufgestapelt. Aus meiner Sicht mit einer zu geringen Dichte hergestellt. :idea:

Gruß,
Frank
 
Und nun ?
14 Seiten mit gelesen und zum Schluss der Lobhudeldei die Ernüchterung des Kasse machens?

Tolles Produkt was eine ernorme Ansiedlungsfläche besitz, aber nicht einsetzbar ist, da nicht sinkend?
Ist das so richtig?, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Mal nen anderen Weg, ob man das wirklich so benötigt?!
Welches Volumen haben im durchschnitt die meisten Teiche?
40m³?
Bei der max. Anzahl von Koi bei 40 m³, wieviel Helx 14 benötigt man zur Filterung?
Ich sag nun mal 250 Liter.
Die Kosten ~250€.
Frage:
Warum sollte ich mir ein Biomedium in den Filter setzen wo Helx völlig ausreichend und erprobt ist!

Gruß
Michael

Vielleicht habe ich ja nen Gedankenfehler
 
bei solchen Treads muß einem doch klar sein das diese ins Leere laufen.
Gleiches gilt für die vielen Futterdisk. :lol:
Da wird gefachsimpelt und gegoogelt was das Zeug hält, und zum Schluß hält sich jeder zweite für einen Biochemiker :lol:
...und der Preis?
es muß doch wohl jedem klar sein das dies kein Massenprodukt von Aldi ist, sondern nur ganz ganz wenige Menschen nur ganz ganz wenig davon brauchen (wenn überhaupt).
Von daher geht der Preis für ein solches Produkt in Ordnung.
Ob man es braucht muß jeder für sich selbst entscheiden :wink:



Gruß Andreas
 
Antwort

Da ich die abschliessenden Tests selbst in meiner Anlage gemacht habe, können Sie abolut sicher sein das der Eco Pondchip die richtige Dichte (bzw. Schwimmverhalten) hat und funktioniert. Die Tests sind im Herbst gelaufen und innerhalb von 2-3 Wochen war selbst ohne Starterbakterien ein Bakterienbelag aufgebaut sodas der Chip neutral im Wasser verwirbelt wurde.
Um ein Video für meine Homepage zu produzieren habe ich selbst Ende Dezember
meinen Filter wieder angeschmissen, aber Aufgrund der niedrigen Wassertemperaturen sind auch bei mir viele Chips noch an der Oberfläche. Auf Nachfrage bei meinem Lieferanten für die Starterbakterien wurde mir von Microbelift erklärt, dass selbst die hochdosierten Bakterien in deren Produkten bei den momentanen Wassertemperaturen keine Chance haben sich zu entwickeln bzw. zu vermehren und sogar bei 4 Grad Wassertemperatur absterben.
Zum Thema Zugabe in eingefahrene Biofiltern in der IH und der damit verbundenen längeren Einfahrzeit habe ich ja schon an Herbert Manz geschrieben.

Warten wir einfach mal das Frühjahr bzw. die Teichsaison ab, da werden mit Sicherheit einige der trotz Winter jetzt schon vielen Käufer von ihren Erfahrungen im Forum berichten.
 
Preise

Warum ist der Eco Pondchip zu teuer ????

Habe mal einen Durchschnittspreis im Netz gezogen für die weisse Hel X Qualität von 85,00 € hundert Liter.
Die schwarze Recycling Qualität zum Teil darunter, würde ich aber nicht nehmen.

Folgendes Beispiel:
Anforderung 150 qm biologische Ansiedlungsfläche für Bakterien.

Hel X 12, gechützte Oberfläche 701qm bei 1000 Liter
100 Liter also 70,1 qm
Für 150 qm benötigt man folglich 214 Liter
Preis hierfür 181,90 €

Hel X 17, geschütze Oberfläche 491 qm bei 1000 Liter
100 Liter also 49,1 qm
Für 150 qm benötigt man folglich 305 Liter
Preis hierfür 259,25 €

Eco Pondchip geschützte Oberfläche 3500 qm bei 1000 Liter
100 Liter also 350 qm
Für 150 qm benötigt man folglich nur 43 Liter
Preis hierfür 165,40 €

Von der kleiner zu dimensionierende Biokammer und weniger Stromkosten rede ich erst gar nicht.


WARUM IST DER ECO PONDCHIP JETZT ZU TEUER ??????
 
Moin,

vom Preis mal ganz abgesehen, die Dinger werden sich -ähnlich wie Siporax- im Laufe der Jahre zusetzen und werden zu einer biochemischen "Zeitbombe".

Von den schwierigen Bewegungsmöglichkeiten für ein "Moving-Bed-Verfahren" wurde ja bereits geschrieben.

Viele Grüße

Thomas
 
Wie groß muss denn eine Biokammer sein bei einem ~40m³ Teich?
Es soll ja im optimalfall jede Stunde der Teichinhalt durch den Filter/ Biokammer gejagt werden.
Sicherlich hat der Chip eine hohe Besiedlungsfläche, wenn ich aber wenig Volumen an Filtermaterial und hohen Flow habe, wird doch zwangsläufig das Wasser am Filtermaterial vorbei fliessen.
Hab ich hier nen Gedankenfehler?

Gruß
Michael
 
hi

Micha68 schrieb:
Sicherlich hat der Chip eine hohe Besiedlungsfläche, wenn ich aber wenig Volumen an Filtermaterial und hohen Flow habe, wird doch zwangsläufig das Wasser am Filtermaterial vorbei fliessen.
Hab ich hier nen Gedankenfehler?

dann müsste meine biologie am hel-x schon längst tot sein--da gehen ca.28000l/h durch 600l wasser mit 300l 12er hel-x bewegt :wink:
den bakies ist es egal wie schnell die nahrung vorbei fliest--da kommt immer genug zu fressen :wink:
genauso wird es bei den chips sein. z.b. 200l wasser für 100l chips.
 
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