Andi McKoi
Mitglied
hey klaus,
da hast du recht.
aber so kann man den pilz vorbeugen. :wink:
mfg andi
da hast du recht.

aber so kann man den pilz vorbeugen. :wink:
mfg andi
jockel-baer schrieb:Hi Klaus,
in einen relativ keimarmen Teich, kommt es dann aber nicht zu solche starken Verpilzungen an Wunden, da sind meiner Meinung nach noch andere Faktoren für die starke Verpilzung vorhanden.
Es handelt sich hier um
Saprolegnia
Die beiden Erreger Saprolegnia parasitica und Saprolegnia diclina sind überall im Wasser (und im Boden) vorkommende Pilze aus der Klasse der Oomyceten. Die Zoosporen sind in der Lage, sich rasch in neue Pilzhyphen weiter zu entwickeln und so neues Gewebe zu befallen. Dadurch kann ein Fisch in kürzester Zeit mit Pilzfäden überzogen werden, wenn seine normalen Abwehrmechanismen versagen. Begünstigt wird das Pilzwachstum durch niedrige Temperaturen und niedrige pH-Werte.Die Infektion von Fischen mit Saprolegnia spp. ist mit dem bloßen Auge als wattebauschähnlicher Belag auf Haut und Kiemen zu erkennen. Bei einer andauernden Infektion kann die Farbe von Weiß nach Grau oder auch Grün wechseln; die Beläge sehen dann schmutzig-filzig aus. Die Haut unter den Belägen ist häufig ulzeriert; es enstehen also Lochbildungen, und der Weg für Bakterien in den Körper des befallenen Fisches ist frei.
Siehst Du nicht durchströmte Kiesansammlungen denn nicht auch als Bakterienbrutstätte an?