Koi in den Teich setzen

GM-Koi schrieb:
Was machen eigentlich die Händler, die bei den unterschiedlichsten Züchtern einkaufen und dann beim Importabend die Fische zusammen setzen. Denke kaum ein Händler hat für jeden Züchter ein eigenes Becken.

Und wenn da so 100 Kisten mit Fischen von den unterschiedlichsten Züchtern ankommen, werden wohl auch die verschiedensten Bakterien mit angelieftert. Wie regeln die das denn ?

Ich denke da z.B. an Dirk Otlik, der ja tausende Fische importiert.

Ich kann Dir sagen wie wir das machen:

1. Wir kaufen nicht bei vielen Züchter in Japan.
2. Mischen wir niemals Niigata Koi und Hiroshima (Süden) Koi.............hm.........warum............ganz ehrlich gesagt, weil wir es einfach nicht machen
3. I. d. R. gehen die Momotaro Tiere in ein separates Becken, Sakai ebenso. Obwohl wir genau wissen mit welchem Züchter man Sakai Tiere zusammen setzen kann. Dennoch gehen wir hier kein Risiko ein.
4. In der Indoor Verkaufsanlage welche nach Kreisläufen separat gefiltert wird gehen die Züchter auch separat hinein.
5. Nach einer Eingewöhnungsphase von mind. 6 Wochen, erfolgter parasitärer Checks und evtl. Behandlungen und einem erfolgten KHV Test fangen wir langsam an die Tiere miteinander zu mischen damit die Endkunden hier keine Probleme bei der Vergesellschaftung haben.

Wie schon anders mal gesagt: Für das Niigata sind andere Händer besser zu greifen was die Erfahrung ausmacht, es gibt nicht viele Züchter dort die Ihre Tiere in Anlagen aufziehen oder hältern welche mit den Anlagen hier in DE oder Europa zu vergleichen sind. Viele können Ihre Fische überhaupt nicht füttern da ansonsten alles zusammenbrechen würde. Wir kaufen dort nicht da wir der Meinung sind das diese Tiere sehr viel länger benötigen um sich hier einzugewöhnen. Wenn wir jetzt im März ein Shipment machen und wir die Tiere mind., sagen wir mal, 3 Monate hier behalten müssen damit sich diese aklimatisieren dann haben wir schon mitte Juni und jeder weiß wie lange ein Sommer in DE dauert und bis sich der Koi dann im neuen Teich eingelebt hat steht der Winter vor der Tür.................die Probleme sind vorprogrammiert oder zumindest um ein vielfaches höher als wenn wir Tiere von Züchtern kaufen die moderne Filter- und Hälterungsanlagen haben wie z.B. Momotaro, Sakai, Ogata und und und.

Ich hoffe ich bin jetzt nicht wieder einem auf den Schlips getreten, ich habe nur für unser Geschäft, unser Denken gesprochen / geschrieben. So machen wir das.

Grüße
Markus
 
Servus,

warum sollten Koi aus Niigata länger zur Eingewöhnung brauchen ???

Wenn dann ist es doch eher andersrum, da die Koi aus dem Süden diese tiefen Temperaturen gar nicht kennen. So plump sollte man da auch keine Werbung für seine Fische machen, bei denen es doch auch vorkommen kann das die nicht mehr toll wachsen, siehe anderer Tread.

Sollte ein Händler Koi aus Niigata und Hiroshima in einem Becken versuchen zu vergesellschaften, dann wird er in meinen Augen mit sicherheit bakerielle Probleme wegen der Kreuzverkeimung bekommen.

Darum machen das auch die wenigsten Händler.

Gruß

Karlheinz
 
Koi-Schmid schrieb:
1. Wir kaufen nicht bei vielen Züchter in Japan.
5. Nach einer Eingewöhnungsphase von mind. 6 Wochen, erfolgter parasitärer Checks und evtl. Behandlungen und einem erfolgten KHV Test fangen wir langsam an die Tiere miteinander zu mischen damit die Endkunden hier keine Probleme bei der Vergesellschaftung haben.

Grüße
Markus

Hallo Markus,

erstmal vielen Dank für Deine Info.

zu 1. Das macht sicher jeder anders. Wobei immer die Frage ist, "was sind viele Züchter" ? 5-6 Züchter für einen kleinen Händler, oder 10-20 für einen Großhändler ?

zu 5. Wenn Ihr die Fische nun doch im Betrieb vergesellschaftet, wird dann von Euch noch eine Quarantäne beim Kunden empfohlen ?

Ich denke die wenigsten Koikunden wissen, welche Züchtertiere man problemlos miteinander verpaaren kann.

Mir ging es bei meiner Frage um 2 Dinge:
1. Wie machen die Händler das tatsächlich. Wie gehen die mit so viel Fisch von verschiedensten Züchtern in ihrer Anlage um. Denn das Risiko für den Händler ist ja noch um ein vielfaches größer als für uns Endkunden.

2. Wenn keine IH für eine Quarantäne zur Verfügung steht und ein kleines Becken auf der Terrasse nur für kurze Zeit taugt, was dann.

Es gibt ja wohl einige hier, die sogar eine mehrmonatige Quarantäne durchführen und andere machen gar keine.

Daher kam meine Frage nach dem Ob und Wie der Händler.

Was bei den Quarantäne-Thread nie so richtig rüber kommt, was für Ergebnisse und Erfahrungen wurden denn während der Quarantäne schon gesammelt ? Werden da bei Unverträglichkeiten Fische von 2-5000 Euro anschließend verschenkt/verkauft weil die Pilotfische Probleme bekommen haben ? Kommen die frisch gekauften Fische dann NIE in den Teich ? Wird die Quarantäne nur als "Anpassungsstation" genutzt oder wirklich als Prüf,- und Ausschluß-Abteilung ?

Also was bringt eine längere Quarantäne ? Gefühlte oder Echte Sicherheit ? Ist es übermäßige Vorsicht, Hysterie oder wirklich Sinnvoll.

Gegen Parasiten und Krankheiten sollten die Fische schon beim "guten Händler" behandelt worden sein.

Vielleicht melden sich ja noch einige Händler und Profi-Koikichis hier zu Wort.
 
Hallo Zusammen,

GM-Koi schrieb:
Was machen eigentlich die Händler, die bei den unterschiedlichsten Züchtern einkaufen und dann beim Importabend die Fische zusammen setzen. Denke kaum ein Händler hat für jeden Züchter ein eigenes Becken.....

Ich verstehe es oft nicht, was hier so abgeht.....

OK, Asche auf mein Haupt, die Frage

Koikoi0 schrieb:
...Wollen wir das wirklich wissen? :D

war leicht provokativ und ich hab es auch bereut, finde es dann aber um so erfreulicher, das Markus sich dazu äußert:

Koi-Schmid schrieb:
Ich kann Dir sagen wie wir das machen:

1. Wir kaufen nicht bei vielen Züchter in Japan.
2. Mischen wir niemals Niigata Koi und Hiroshima (Süden) Koi.............hm.........warum............ganz ehrlich gesagt, weil wir es einfach nicht machen
3. I. d. R. gehen die Momotaro Tiere in ein separates Becken, Sakai ebenso. Obwohl wir genau wissen mit welchem Züchter man Sakai Tiere zusammen setzen kann. Dennoch gehen wir hier kein Risiko ein.
4. In der Indoor Verkaufsanlage welche nach Kreisläufen separat gefiltert wird gehen die Züchter auch separat hinein.
5. Nach einer Eingewöhnungsphase von mind. 6 Wochen, erfolgter parasitärer Checks und evtl. Behandlungen und einem erfolgten KHV Test fangen wir langsam an die Tiere miteinander zu mischen damit die Endkunden hier keine Probleme bei der Vergesellschaftung haben.

Wie schon anders mal gesagt: Für das Niigata sind andere Händer besser

Allerdings verstehe ich nicht, warum dann so ein Quatsch kommen muss:
karlheinz schrieb:
..... So plump sollte man da auch keine Werbung für seine Fische machen, bei denen es doch auch vorkommen kann das die nicht mehr toll wachsen, siehe anderer Thread.....

Markus hat erklärt, wie er es praktiziert.
Was haben irgendwelche Wachstumspotenziale damit zu tun???
ICH kenne Koi von Markus, die die Erwartungen des Käufers locker erreicht haben...das waren allerdings keine 99€ Tosai.

Nun meine Kenntnisse dazu:

-So wie Markus es macht, macht es ein relativ großer Koihändler in meiner Nähe auch, zumindest soweit ich das aus Kundensicht beurteilen kann. Die sind dort aber auch absolut auskunftsfreudig und zeigen einem alles!

-Ein andere kleiner Koihändler hier in der Nähe, kaufte nur bei einem Züchter, leider ist der nicht mehr am Markt.

-Ein andere kleiner Koihändler hier in der Nähe, kauft nur über einen Großhändler. Der Koihändler, hat trotz seiner überschaubaren Verkaufsanlage, eine Quarantänestation die fast die gleichen Ausmaße hat, wieder die Verkaufsanlage. Da konnte ich mal rein schauen. Wie und ob das praktiziert wird, kann ich allerdings nicht sagen.

-Ein weiterer Händler, den ich auch persönlich kenne, kauft nur bei einem Züchter, allerdings bei einem anderen, wie dem vorgenannten. Die Ausnahmen an Zukäufen von anderen Züchtern, die sicherlich im einstelligen % Bereich liegen, werden gut beobachtet!

....dann gibt es noch zig weitere, wo ich nicht so genau weiss, wie eine anständige und getrennte Quarantäne gewährleistet werden kann.

Wie diese Händler Quarantäne betreiben und ob überhaupt, kann und werde ich hier nicht posten!

Jeder der sich etwas auskennt, kennt die Mittel und Wege....

Mein Tip dazu:

Erkundigt Euch bei Euren Händler nach seinen Quarantäne-Möglichkeiten und wie er es praktiziert. Der gute Händler, erklärt es euch und lässt euch wenigstens mal rein schauen! Das da nicht jeder drin rum rennen darf, ist nachvollziehbar!

Wenn Ihr Euch dann das eine oder andere mal dort blicken lasst und nur guckt, keine kranken Fische seht und euch auch sonst nichts auffällt, dann ist es sicherlich nicht die schlechteste Adresse.
 
Hallo Thorsten,

GM-Koi schrieb:
..Was bei den Quarantäne-Thread nie so richtig rüber kommt, was für Ergebnisse und Erfahrungen wurden denn während der Quarantäne schon gesammelt ? ....

Mal so mal so....das übelste war, das mir ein über 50cm Kohaku mal raus gesprungen ist und erst tot gefunden wurde. Die IH war zwar abgedeckt, ( 5mm Doppelstegplatte) diese lag aber nur locker auf. Der muss die hoch geschoben haben. Nun ist alles gesichert!

Dann ist mir ein Tosai mal durch einen relativ kleinen Spalt ebenfalls raus gesprungen.....auch dieser ist nun verschlossen....

Beide Flüchtlinge, waren zu dem Zeitpunkt alleine, wenn ich mich nicht irre. Der Tosai zu 100%, beim Kohaku bin ich mir nicht sicher.

Ich hatte nie wirkliche Probleme mit den IH Koi...lasse die aber auch recht lange schwimmen. In Moment schwimmen zwei Koi dort, die ich im Juli 2012 mit 22cm gekauft habe. Sind nun beide locker über 45cm.

Ich nutze die IH also auch als * Streckmittel*

30% Wasserwechsel je Woche, gutes und relativ viel Futter und eine Top Filterung, helfen dabei!

GM-Koi schrieb:
.. Werden da bei Unverträglichkeiten Fische von 2-5000 Euro anschließend verschenkt/verkauft weil die Pilotfische Probleme bekommen haben ? ....

:D :D :D Der ist gut!!! Erst mal ist meine Budgetgrenze bei 200€ und dann hab eich bisher jeden Koi eingewöhnt bekommen.
Selbst ein 65cm *gebrauchter* Koi, den ich 2012 gekauft hab, hat keine Probleme gemacht, obwohl er die 2000l IH schon bissel klein fand! :-)

GM-Koi schrieb:
.. Kommen die frisch gekauften Fische dann NIE in den Teich ? ....

Wie gesagt, hat bisher immer geklappt!!

GM-Koi schrieb:
..Wird die Quarantäne nur als "Anpassungsstation" genutzt oder wirklich als Prüf,- und Ausschluß-Abteilung ? ....

Alles zusammen. Ich hab 2010 drei kleine Shusui gekauft ( übrigens über Lutz alias Lupo und bei Markus Schmidt abgeholt). Entwicklung war nicht so, wie ich es wollte, also hab ich die verkauft bzw. verschenkt.

Quarantäne hab ich oben schon beschrieben.

GM-Koi schrieb:
..Also was bringt eine längere Quarantäne ? Gefühlte oder Echte Sicherheit ? Ist es übermäßige Vorsicht, Hysterie oder wirklich Sinnvoll. ....

Von mir aus, in meinem Fall übermäßige Vorsicht, aber wer einmal KHV im Teich hatte, wird wohl vorsichtig!!! Ich versuche, die Risiken soweit zu minimieren, wie es geht!

GM-Koi schrieb:
..Gegen Parasiten und Krankheiten sollten die Fische schon beim "guten Händler" behandelt worden sein....

Krankheiten ja, kranke Fische verkauft kein seriöser Händler!!
..Parasiten können immer mal vorkommen....auch beim besten Händler!
 
Ist ja alles gut und schön

Nehmen wir mal an das der Händler das alles optimal macht und die Tiere ohne Befund verkauft werden.

Ich hab meine neuen Koi von November 2012 bis dato und bis Mai 2013 in der IH, Wasser war unbelastet direkt aus der Leitung nur für den Filter starterbakterien.

Bis dato geht's den Koi gut.

Jetzt habe ich im Teich 3 deutsche nachzuchten die jetzt schon in ihrem dritten Teich sind. Vorher in einem da waren mehrere Koi die auch unterschiedlicher Herkunft waren.
Dann noch einen der würde vor Jahren im fressnapf gekauft!!!

Bei der Vergesellschaftung dieser 4, bekamen sie anscheinend einen schnupfen, haben sich nach 2-3 Wochen erholt.
Habe auch noch Goldfische im Teich aus verschiedener Herkunft.

Jetzt haben die ja alle verschiedene Bakterienstämme

Die neuen ja auch vom Händler, sind auch von verschiedenen Züchter, kamen auch wahrscheinlich noch mit anderen Tieren von anderen züchtern in Kontakt!

Die neuen werden über Monate in quarantäne bleiben, aber was bringt das alles wenn sie am Schluss in den Teich kommen und es dann batscht wegen was weiß ich wie vielen Bakterienstämmen!!!!!!!

wenn ich Glück habe, dann sind alle mit einem guten Immunsystem ausgestattet, wenn ich Pech habe, dann habe ich ein großes Problem!!

Ich kann eins tun und alle Beteiligten durch wasseraustausch sowie Austausch von Filmmaterial langsam dran gewöhnen
 
...... Aber vermeiden kann ich gar nichts.

Aber wie kann ich reagieren wenn es doch ernster wird!!!

Klar ich kann wie letztes Jahr 2-3 Wochen warten ob der schnupfen vorübergeht, aber was ist wenn's schlimmer ist oder wird!!!
 
Servus,

du musst zur Quarantäne einen Fisch aus dem Teich in die IH setzen. Wenns dann mehr als ein Schnupfen wird ist wenigstens der Bestand im Teich nicht betroffen. Das ist ja der Sinn der Quarantäne.

...und in der IH kannst du dann auch einfacher behandeln wenn was wäre.

Gruß

Karlheinz
 
karlheinz schrieb:
Servus,

du musst zur Quarantäne einen Fisch aus dem Teich in die IH setzen. Wenns dann mehr als ein Schnupfen wird ist wenigstens der Bestand im Teich nicht betroffen. Das ist ja der Sinn der Quarantäne.

...und in der IH kannst du dann auch einfacher behandeln wenn was wäre.

Gruß

Karlheinz

Ok.

Das geht dann erst wenn es wärmer wird, aber dann mit einem Goldfisch, da Koi aus dem Teich zu groß für die IH sind!!

Allerdings sind die neuen Koi wertvoller als der Altbestand :twisted: :twisted:
 
karlheinz schrieb:
Servus,

warum sollten Koi aus Niigata länger zur Eingewöhnung brauchen ???

Wenn dann ist es doch eher andersrum, da die Koi aus dem Süden diese tiefen Temperaturen gar nicht kennen. So plump sollte man da auch keine Werbung für seine Fische machen, bei denen es doch auch vorkommen kann das die nicht mehr toll wachsen, siehe anderer Tread.

Sollte ein Händler Koi aus Niigata und Hiroshima in einem Becken versuchen zu vergesellschaften, dann wird er in meinen Augen mit sicherheit bakerielle Probleme wegen der Kreuzverkeimung bekommen.

Darum machen das auch die wenigsten Händler.

Gruß

Karlheinz

Sellten so gestutzt..................

1. mache ich hier keine werbung für unsere fische
2. fahr mal nach niigata im februar und besuche mal ein paar züchter und dann überlege deine zeilen ganz genau
3. schonmal darüber nachgedacht was mit einem koi passiert welche im oktober abgefischt wurde, im märz dann verschickt wird und bis dahin nicht einen krümel an futter bekommen hat???????
4. hat ein koi etwa stress auf dem transport?
5. was wird durch stress ausgelöst?
6. wie übersteht ein komplett durchweg ernährter koi einen transport im gegensatz zu einem ausgehungerten fisch?

man man man

mache das jetzt schon 12 jahre aber ich muss sagen man überrascht mich immer wieder mit solchen aussagen.

grüße
markus
 
Koi-Schmid schrieb:
Sellten so gestutzt..................

1. mache ich hier keine werbung für unsere fische

aha

2. fahr mal nach niigata im februar und besuche mal ein paar züchter und dann überlege deine zeilen ganz genau

Im Januar 2014 bin ich auch dort :lol: ..und ich weiss das da dann meterhoch der Schnee liegt und die Koi meist kalt überwintert werden.

3. schonmal darüber nachgedacht was mit einem koi passiert welche im oktober abgefischt wurde, im märz dann verschickt wird und bis dahin nicht einen krümel an futter bekommen hat???????

:thumleft: ..die schwimmen bei mir im Teich und sind alle über 60 cm groß ..wobei ich auch Koi aus dem Süden habe und die auch nicht größer sind


4. hat ein koi etwa stress auf dem transport?

ja, das haben aber auch die aus Hiroshima..oder haben das deine Tateshita und Tategoi nicht ? ::wink:


5. was wird durch stress ausgelöst?

...zumindest eine Hautrötung

6. wie übersteht ein komplett durchweg ernährter koi einen transport im gegensatz zu einem ausgehungerten fisch?

..ich bin die letzten Jahre immer beim auspacken der Koi, die ausschließlich aus der Niigataregion kamen, dabei gewesen. Und da war keiner dabei der verhungert ausgesehen hat. Außerdem wären ja dann alle anderen Händler (außer dir natürlich) lauter Deppen, da sie ja die ausgehungerten und winzigen Koi aus Niigata gekauft haben. Man man man :lol: :lol: :lol:



man man man

mache das jetzt schon 12 jahre aber ich muss sagen man überrascht mich immer wieder mit solchen aussagen.

grüße
markus



Gruß

Karlheinz
 
..sag mal....liest du nur dien Fragen, oder auch Antworten???

seabiscuit schrieb:
...Wasser war unbelastet direkt aus der Leitung nur für den Filter starterbakterien....

Von Starterbakterien und nur Frischwasser hat keiner was gesagt....

Teichwasser, Filtermedien aus dem Teichfilter und Wasserwechsel sind genannt worden...

seabiscuit schrieb:
...
Jetzt habe ich im Teich 3 deutsche nachzuchten die jetzt schon in ihrem dritten Teich sind. Vorher in einem da waren mehrere Koi die auch unterschiedlicher Herkunft waren.
Dann noch einen der würde vor Jahren im fressnapf gekauft!!!

Bei der Vergesellschaftung dieser 4, bekamen sie anscheinend einen schnupfen, haben sich nach 2-3 Wochen erholt.
Habe auch noch Goldfische im Teich aus verschiedener Herkunft.

Jetzt haben die ja alle verschiedene Bakterienstämme...

Quatsch, die HATTEN alle mal unterschiedliche Bakterienstämme, die haben jetzt deinen Bakkistamm....und genau deswegen, sehe ich auch Probleme, selbst wenn man nur bei einem einzigen Händler kauft.
Die Bakkistämme entwickeln sich in jeder Teichanlage anders....

seabiscuit schrieb:
...Die neuen ja auch vom Händler, sind auch von verschiedenen Züchter, kamen auch wahrscheinlich noch mit anderen Tieren von anderen züchtern in Kontakt!...

Kann sein, ist wahrscheinlich auch so!

seabiscuit schrieb:
...Die neuen werden über Monate in Quarantäne bleiben, aber was bringt das alles wenn sie am Schluss in den Teich kommen und es dann batscht wegen was weiß ich wie vielen Bakterienstämmen!!!!!!!...

:evil: :evil: setzen 6!!!

Scroll mal hoch, lese von Anfang an....

seabiscuit schrieb:
...wenn ich Glück habe, dann sind alle mit einem guten Immunsystem ausgestattet, wenn ich Pech habe, dann habe ich ein großes Problem!!...

Nix Glück....Anpassung des Bakkistammes des neuen Koi, an den vorhandenen Stamm durch die IH!

seabiscuit schrieb:
...Ich kann eins tun und alle Beteiligten durch wasseraustausch sowie Austausch von Filmmaterial langsam dran gewöhnen

.....ich komm mir vor, wie Bill Murray in ..und täglich grüßt das Murmeltier...

@seabiscui So langsam glaube ich, du suchst nur jemanden, der Dir sagt:

Ironie-Modus an:

Quarantäne ist quatsch, nimm 5 l Domestos, leg den neuen Koi da 5 Minuten rein und dann ab in den Teich damit!

Ironie-Modus aus!
 
seabiscuit schrieb:
karlheinz schrieb:
Servus,

du musst zur Quarantäne einen Fisch aus dem Teich in die IH setzen. Wenns dann mehr als ein Schnupfen wird ist wenigstens der Bestand im Teich nicht betroffen. Das ist ja der Sinn der Quarantäne.

...und in der IH kannst du dann auch einfacher behandeln wenn was wäre.

Gruß

Karlheinz

Ok.

Das geht dann erst wenn es wärmer wird, aber dann mit einem Goldfisch, da Koi aus dem Teich zu groß für die IH sind!!

Allerdings sind die neuen Koi wertvoller als der Altbestand :twisted: :twisted:

....du füllst die IH mit Teichwasser, dann kannst du Pilotfisch auch sofort umsetzten.....aber nicht jetzt!!! Um diese Zeit, keschert man nicht im Teich rum!!!
Ein verantwortungsvoller Koihändler, fragt eh nach, ob du den Koi vernünftig hältern kannst und bietet an, diese in seiner Anlage schwimmen zu lassen!!
 
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