Das Verhalten der Koi, speziell des sehr geschwächten, hat sich schon ein wenig gebessert. Die Koi sind agiler und schwimmen durch den Teich. Teilweise liegen 2-3 Koi noch ab, gefressen wird aber von allen. Dennoch füttere ich nur einmal am Tag ein wenig um das Wasser nicht zu sehr zu belasten.
Nun noch eine Frage:
Das Thema bakterielle Entzündung bereitet mir ein wenig Sorgen. Es wird zunächst versucht, parallel eine Behandlung mit "natürlichen" Stoffen durchzuführen. (Shinji, Milchsäurebakterien,...). Leider bleibt der große Effekt bislang aus (vielleicht ist das aber normal?). Anwendungsdauer ist nun seit letzte Woche Mittwoch.
Sollte es sich nicht bis zum Ende der Woche deutlich gebessert haben, möchte ich mit einem Antibiotikum behandeln, um den Koi möglichst schnell von der Infektion zu befreien. Der Showa zeigt noch immer abgespreizte Schuppen und ist gerötet. 1-2 Schuppen hat er verloren bzw. diese lösen sich langsam ab ( mögl. gut? --> Erneuerung darunter?). Das Verhalten selbst ist in Ordnung, wirkt nicht komplett geschwächt, da er auch umher schwimmt.
Als Antibiotikum habe ich ein Mittel gegen Bakterien und Infektionen da, welches im Teich angewendet wird. Die Frage lautet dazu: Das Mittel wird die Biologie des Filter angreifen, da es ja gegen Bakterien wirkt und nicht zwischen "gut und Böse" unterscheidet. Macht es Sinn, vor der Behandlung Biomaterial zu entnehmen und in einer separaten Tonne zu belüften/umzuwälzen bis die Behandlung vorbei ist und dann dem Filter wieder zuzuführen? Ein Quarantänebecken mit Filter habe ich leider nicht.
Vielen Dank im Voraus!