Masterdrive
Mitglied
Hallo Stefan, ich habe mal eine Abhabdlung von David B. abgehängt.
Wenn Du es besser weißt, dann ist es ja gut!!!!
Das entscheidende daran ist der Turbulenzgrad im Rohr. Der Turbulenzgrad ist direkt abhängig vom Rohrquerschnitt und der Strömungsgeschwindigkeit, d.h. bringst du in einem Rohr die Menge mit einer Strömungsgeschwindigkeit mit 0,5 m/s durch und in den anderen beiden jeweils dieselbe Menge mit jeweils 1 m/s, so sieht das erstmal gleich aus.
Jetzt kommt das große Aber:
Bei steigender Strömungsgeschwindigkeit steigt der Turbulenzgrad im Rohr, demnach steigen die Strömungswiderstände im Quadrat zu einer größtenteils laminaren Strömung. Je größer die Rohrstrecke, dest größer die Strömungsverluste im kleinen Rohr gegenüber dem großen.
Gerade bei der Bernoulli-Gleichung muss man sehr aufpassen, es gibt die allg. und die erweiterte. Die allgemeine beschreibt ein ideales Fluid, ideal bedeutet Vernachlässigung der Reibung und deren Verluste. Diese Formeln sind für die Praxis irrelevant, es gibt nichts verlustfreies auf der ganzen Welt.
Die erweiterte hingegen bietet für viele unserer Probleme eine ausreichende Lösung, vor allem geht sie auf Details ein, die jeden Teichbesitzer interessieren sollten. Schau dir mal das Kapitel "Einzelverluste" an, da siehst du wie fatal ein gerader Einlauf ist. Weiterhin gibt es Beiwerte, womit man die Verluste jedes einzelnen Bogens bestimmen kann, diese Summation der Einzelverluste ergibt meistens eine erstaunlich hohe Zahl des Gesamtverlusts
Schau dir auch mal die Formel unten für die gerade Rohrleitung an, da steht der Verlustbeiwert ζ als Summand!
Bedenkst du jetzt, dass 2 110er Rohre etwa 140% der Rohrfläche besitzen wie ein 160er ist der anstehende Reibungsverlust leicht vorstellbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoullis ... egleichung
Übrigens, der einzige Unterschied zwischen Schwerkraftbetrieb und Pumpenbetrieb ist der, dass bei Schwerkraft die kinetische Energie aus potentieller Energie gewonnen wird, wobei die kinetische Energie bei Pumpenbetrieb aus der Wellenenergie der Pumpe gewonnen wird. Für die Betrachtung des Druckverlusts ist die Quelle für die kinetische Energie irrelevant.
Wenn Du es besser weißt, dann ist es ja gut!!!!
Das entscheidende daran ist der Turbulenzgrad im Rohr. Der Turbulenzgrad ist direkt abhängig vom Rohrquerschnitt und der Strömungsgeschwindigkeit, d.h. bringst du in einem Rohr die Menge mit einer Strömungsgeschwindigkeit mit 0,5 m/s durch und in den anderen beiden jeweils dieselbe Menge mit jeweils 1 m/s, so sieht das erstmal gleich aus.
Jetzt kommt das große Aber:
Bei steigender Strömungsgeschwindigkeit steigt der Turbulenzgrad im Rohr, demnach steigen die Strömungswiderstände im Quadrat zu einer größtenteils laminaren Strömung. Je größer die Rohrstrecke, dest größer die Strömungsverluste im kleinen Rohr gegenüber dem großen.
Gerade bei der Bernoulli-Gleichung muss man sehr aufpassen, es gibt die allg. und die erweiterte. Die allgemeine beschreibt ein ideales Fluid, ideal bedeutet Vernachlässigung der Reibung und deren Verluste. Diese Formeln sind für die Praxis irrelevant, es gibt nichts verlustfreies auf der ganzen Welt.
Die erweiterte hingegen bietet für viele unserer Probleme eine ausreichende Lösung, vor allem geht sie auf Details ein, die jeden Teichbesitzer interessieren sollten. Schau dir mal das Kapitel "Einzelverluste" an, da siehst du wie fatal ein gerader Einlauf ist. Weiterhin gibt es Beiwerte, womit man die Verluste jedes einzelnen Bogens bestimmen kann, diese Summation der Einzelverluste ergibt meistens eine erstaunlich hohe Zahl des Gesamtverlusts
Schau dir auch mal die Formel unten für die gerade Rohrleitung an, da steht der Verlustbeiwert ζ als Summand!
Bedenkst du jetzt, dass 2 110er Rohre etwa 140% der Rohrfläche besitzen wie ein 160er ist der anstehende Reibungsverlust leicht vorstellbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoullis ... egleichung
Übrigens, der einzige Unterschied zwischen Schwerkraftbetrieb und Pumpenbetrieb ist der, dass bei Schwerkraft die kinetische Energie aus potentieller Energie gewonnen wird, wobei die kinetische Energie bei Pumpenbetrieb aus der Wellenenergie der Pumpe gewonnen wird. Für die Betrachtung des Druckverlusts ist die Quelle für die kinetische Energie irrelevant.