Mikrobiologie
Business Mitglied 
Hallo Gerd,
Es ging generell um die Frage, Futter mit mehr als 20% Fett.
Der Trend geht ja wohl etwas in die Richtung, Protein- und Fettgehalt im Futter zu erhöhen. Ist aus meiner Sicht eine Masche (Spezialfutter mal ausgenommen) sich von Mitbewerbern zu unterscheiden. Im Prinzip reichen 35-40% Proteingehalt und 5-10% Fettgehalt völlig aus. Das mehr belastet (vor allem bei älteren Koi im Teich) nahezu komplett die Filter- bzw. Teichbiologie.
Viel wichtiger als der Gesamtgehalt in % wäre die Angabe, gerne in %, woher die Proteine und Fette stammen. Den mit der Herkunft wird auch das Aminosäureprofil und die Verwertbarkeit durch die Koi festgelegt.
Und damit dreht sich das Ganze etwas im Kreise, gute Zutaten bedingen auch einen gewissen Preis. Wie angemessen der bei einigen Futtern ist, ist sicher Zwiespältig. Vor allem bei dem Futter, wo kaum eine Angabe über Inhaltsstoffe gemacht wird. Und die Deklarationspflicht ermöglicht die tollsten Kombinationen an Zutaten, ganz legal.
Übrigens, nicht immer sind die Händler die "Preistreiber", als die sie gerne dargestellt werden. Das "Saki Hikari Deep Red" ist in Deutschland, andere Steuerlast berücksichtigt, nicht teurer als wie in Japan.
Das man "sein" Futter genau kennen sollte ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber im Alltag sieht das wohl etwas anderst aus.
Gruß Mikrobe
meine Ausführungen bezogen sich gar nicht auf ein bestimmtes Futter.Koi* schrieb:Wie Andy schon schrieb es gibt davon nicht nur eine Sorte! :wink:
Es ging generell um die Frage, Futter mit mehr als 20% Fett.
Der Trend geht ja wohl etwas in die Richtung, Protein- und Fettgehalt im Futter zu erhöhen. Ist aus meiner Sicht eine Masche (Spezialfutter mal ausgenommen) sich von Mitbewerbern zu unterscheiden. Im Prinzip reichen 35-40% Proteingehalt und 5-10% Fettgehalt völlig aus. Das mehr belastet (vor allem bei älteren Koi im Teich) nahezu komplett die Filter- bzw. Teichbiologie.
Viel wichtiger als der Gesamtgehalt in % wäre die Angabe, gerne in %, woher die Proteine und Fette stammen. Den mit der Herkunft wird auch das Aminosäureprofil und die Verwertbarkeit durch die Koi festgelegt.
Und damit dreht sich das Ganze etwas im Kreise, gute Zutaten bedingen auch einen gewissen Preis. Wie angemessen der bei einigen Futtern ist, ist sicher Zwiespältig. Vor allem bei dem Futter, wo kaum eine Angabe über Inhaltsstoffe gemacht wird. Und die Deklarationspflicht ermöglicht die tollsten Kombinationen an Zutaten, ganz legal.
Übrigens, nicht immer sind die Händler die "Preistreiber", als die sie gerne dargestellt werden. Das "Saki Hikari Deep Red" ist in Deutschland, andere Steuerlast berücksichtigt, nicht teurer als wie in Japan.
Das man "sein" Futter genau kennen sollte ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber im Alltag sieht das wohl etwas anderst aus.
Gruß Mikrobe