Meine Koi-Nachzucht

G

Gelöschtes Mitglied 12311

Guest
Fred S schrieb:
Sehr schön so macht Koi-Live Spaß, wen s was zu sehen gibt. :lol:
Hallo Tamer, ich mus sagen ich hatte da dieses Jahr meine Probleme mit der Aufzucht und Fütterung in der Innenhälterung. Es sind Unmengen geschlüpft und nach und nach jede Menge gestorben. Die Wasserwerte waren trotz Teilwasserwechsel aus meinem Teich(wo es ok. war) auf Dauer nicht in den Griff zu kriegen, trotz Futteraufnahme wurden es immer weniger,so das ich mich entschloss nach ca. 14 Tagen den Rest in meinen Aufzucht teich zu geben, wo natürlich auch Fressfeinde lauerten. Deswegen auch die anfängliche Innenhälterung.
Hier mal der übrig gebliebene Rest. Ich denke für den Eigenbedarf reicht es, wenn auch die Champions nicht mehr dabei sind. :cry:
Gruß Fred
PS. die Bilder sind nicht so schön klar, weil die Linse vom Fotoapparat bei dem
sch.... Wetter beschlägt. :evil:

Immerhin ordentlich hast ja genug über :D
Ich habe bisher keine Probleme mit den Wasserwerten.
Ich hatte eine grob 900 Stück gezählt... jetz sind vielleicht noch 100-150 über ... die Selektion habe ich den Koi selbst überlassen 8) da die stärkeren wirklich sehr viel kleine gefressen haben oder so verletzt haben das die verendet sind.
1x die Woche mache ich Desinfektions Mittel rein um den keimdruck zu senken. Bisher bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden.
 

Fred S

Plus Mitglied
Aso ich weiß nicht, aber das mit dem Keimdruck würde ich eigendlich in meinem Fall auch lieber der Natur überlassen. Es sollen ja möglichst die Tiere heranwachsen die ein starkes Immunsystem entwickeln in einem "vernünftigen" Teichwasser. Diese Art der möglichst keimfreien Aufzucht ist ja das was die jap. Koi über Generationen so empfindlich gemacht hat, auch wenn mir viele wiedersprechen
werden. Nachgewiesen ist wenn ein Kind zu Hause in einem zu reinlichem Umfelld aufwächst ist die Immunnabwer viel anfälliger für Krankheiten als bei einem Kindergartenkind. So würde ich das sehen.
M.f.G.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12311

Guest
Fred S schrieb:
Aso ich weiß nicht, aber das mit dem Keimdruck würde ich eigendlich in meinem Fall auch lieber der Natur überlassen. Es sollen ja möglichst die Tiere heranwachsen die ein starkes Immunsystem entwickeln in einem "vernünftigen" Teichwasser. Diese Art der möglichst keimfreien Aufzucht ist ja das was die jap. Koi über Generationen so empfindlich gemacht hat, auch wenn mir viele wiedersprechen
werden. Nachgewiesen ist wenn ein Kind zu Hause in einem zu reinlichem Umfelld aufwächst ist die Immunnabwer viel anfälliger für Krankheiten als bei einem Kindergartenkind. So würde ich das sehen.
M.f.G.
So ähnlich sehe ich das auch. Ich Verwende es auch nur wenn 1x die Woche und eine sehr geringe Dosierung mit virkon aquatic auf 1500 Liter 0,5 gr.
Die kleinen machen viel Arbeit aufjedenfall .
Es macht aber viel Spaß vorallem die Entwicklung zusehen , Es ist eine tolle Erfahrung .

Du hast ja mehrere Varietäten was hast du zusammen Gesetz bei der verpaarung ? Die Ki Utsuri finde ich interessant die sehen gut aus.
 

Fred S

Plus Mitglied
Die Elterntiere waren erstmalig ein Shiro Utsuri und ein Sanke Weibchen. Da ich diesen neu dazu gekauft habe. Deswegen ärgert es mich ein bischen das es dieses Jahr nicht so gut lief. Die Molche und die großen Wasserwanzen haben den Fischen erfolgreich nachgestellt, da musste man ständig eingreifen. Das hatte ich so noch garnicht mitbekommen, obwohl ich schon merere Jahre ziehe. Vorher hatte ich nur einenShiro Bekko und einen Aka Bekko als Elterntiere, das wurde auch ein recht bunter Haufen.Nach der letzten Selektion habe ich viele verschenkt man kann ja nicht alles behalten, verschiedene davon würde ich heute gern wieder zurück nehmen.Die Entwicklung ist schwer einzuschätzen.
Wie du sagst es ist schon sehr Interessant, Wenn mann die Möglichkeit hat selbst zu ziehen dann will mann s auch wissen.
M.f.G.
 

Fred S

Plus Mitglied
Hallo Koihobbyisten, seit nicht so langweilig und verheimlicht nicht eure Nachzuchten oder sind wir 2 die einzigen. :evil:
Ich hab heute nochmal ein paar hoffentlich bessere Bilder gemacht von meiner übrig gebliebenen Koinachzucht.
Das soll die neue Generation Koi werden mit der ich den Koimarkt aufmischen will. :lol: :lol: :lol:
M.f.G. Fred aus LE :wink:
 

Anhänge

G

Gelöschtes Mitglied 12311

Guest
Fred S schrieb:
Die Elterntiere waren erstmalig ein Shiro Utsuri und ein Sanke Weibchen. Da ich diesen neu dazu gekauft habe. Deswegen ärgert es mich ein bischen das es dieses Jahr nicht so gut lief. Die Molche und die großen Wasserwanzen haben den Fischen erfolgreich nachgestellt, da musste man ständig eingreifen. Das hatte ich so noch garnicht mitbekommen, obwohl ich schon merere Jahre ziehe. Vorher hatte ich nur einenShiro Bekko und einen Aka Bekko als Elterntiere, das wurde auch ein recht bunter Haufen.Nach der letzten Selektion habe ich viele verschenkt man kann ja nicht alles behalten, verschiedene davon würde ich heute gern wieder zurück nehmen.Die Entwicklung ist schwer einzuschätzen.
Wie du sagst es ist schon sehr Interessant, Wenn mann die Möglichkeit hat selbst zu ziehen dann will mann s auch wissen.
M.f.G.
Hast aber eine bunte Mischung bekommen.
 

Gotti

Plus Mitglied
Da sind ein paar durchaus interessante Exemplare dabei. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass sich der überwiegende Teil davon im zweiten Jahr bzw. schon früher ,wenn sie jetzt warm und schnell wachsend gehalten werden, farblich oder zweichnungsmäßig nicht optimal enrwickeln werden.

Ich finde sie aber aktuell trotzdem gelungen, sowas macht Spaß. Ich habe auch einen Schwung davon von einer neuen Verpaarung.
 

Fred S

Plus Mitglied
Nein die werden nicht warm über den Winter gehalten. Die haben jetzt eine Größe von 5-8cm und müssen im Aufzuchtteich bei 90cm Tiefe ausharren. Das wird noch mal ein Härtetest bevor sie dann vor dem nächsten Einbringen der neuen Brut im Juni raus gefangen und nochmal selektiert werden.
Die Probleme und Kosten der Innenhälterung stehen für mich in keinem Verhältnis zum Ergebnis da der größte Teil vermutlich eh verschenkt werden muß und die ich behalte haben Zeit zum wachsen für die ist mir eine natürliche Überwinterung wichtiger.
 

Gotti

Plus Mitglied
Die Kosten einer Innenhälterung mit Warmaufzucht sind natürlich ein gravierender Faktor, aber Probleme sehe ich da nicht, funktionierender Filter usw. vorausgesetzt. Wenn sie jetzt erst 5 bis 8 cm groß sind, dürften ein größerer Teil davon zu wenig Reserven für einen kalten Winter haben und die natürliche Auslese wird ihren Teil dazu beitragen. Aber Koi hat nichts mit natürlicher Auslese zu tun. Notfalls hätte ich mir die 10 (Zeichnungs-)Besten ins warme Aquarium geholt, das reicht für den ersten Winter.
 

Nicole

Mitglied
Das sind ja alles niedliche Bilder und Videos. Ich selber hatte dieses Jahr auch ein bißchen Glück.

Mein Soragoimädel und mein Chagoimännchen waren fleißig. Überlebt haben in den ersten 4 Wochen ca. 20 Koibabys (war hatten davor viel Laich entfernt, weil wir unseren Teich nicht mit Fischen überquellen lassen wollen). Meine 20 Überlebenden habe ich allerdings auch gehegt und gepflegt. Dann kam der Eisvogel. Ein schöner Vogel, unbedingt, aber leider auch ein Fressfeind.

Überlebt haben nach den Attacken immerhin noch 6 Stück, die wir beim Herbstcheck gezählt haben. Darunter ca. 3 Ochibas, etwas buntes und 2 schwarze (der Karasugoi war auch mal wieder mit dabei).

Fotos hatte ich keine gemacht, aber mit den Gedanken gespielt, die 6 über Winter reinzuholen. Aber nun ist´s zu spät und sie bleiben draußen. Heute wird abgedeckt und unter dem Eisvogel-Laubnetz kann ich nur noch immer 2 stück schwimmen sehen. Mal sehen, ob sie nächsten Frühling auch noch vor Ort sind.
 

Fred S

Plus Mitglied
Hallo Nicole
So viel Natur mit Eisvogel usw. ist natürlich heftig. Da haben die kleinen Fischen kaum eine Chance. Bei mir verirrt sich höchstens mal ein neugieriger Fischreiher, dessen Jagt ich aber bisher vereiteln konnte.
Die Varietät Soragoi sagt mir jetzt nichts aber Chagoi(da sie der Wildform am nächsten stehen) haben den Nachteil das sie kaum farbige Nachkommen erzeugen. Da wären deine Ochibas ein Glücksfall, mal schauen. Ich denke eine kalte Überwinterung ist für die kleinen Koi kein Problem, da habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht selbst bei nur noch 2°C. Hauptsache sie finden immer mal noch was fressbares, wie Algen od. kleine Wassertierchen wenn sie Hunger haben. Ich wusste auch lange nicht das kleine Koi bis 5-6°C noch Nahrung aufnehmen sollen und vermutlich auch müssen um den kalten langen Winter in unseren Breiten zu überstehen.
M.f.G Fred
 

Anhänge

Oben