....... aber die Tiere werden eigens dafür gezüchtet.
Auch andere Tiere, egal ob Schwein, Rind oder Schaf, werden gezüchtet, um dann getötet und verarbeitet zu werden.
Ja, es ist ihr ureigenstes Bedürfnis....
......und Sklaven sind eigens dafür geschaffen ihren Herren zu dienen :shock: :roll:
http://www.nocloud.de/Video/meet_your_meat.mpg
http://www.nocloud.de/Video/agri_short.mpg
http://www.nocloud.de/Video/fur_farm.wmv
wenn mann rinder und schweine nicht so züchten würde zum schlachten würde die nahrungs versorgung zusammen brechen!!!
Dann werde mal wach!
Wir verfüttern soviel Getreide an die Tiere, um sie für den Verzehr zu mästen, dass wir, wenn wir alle Vegetarier würden, genug Nahrung produzieren könnten, um die gesamte Weltbevölkerung zu ernähren. In den USA z.B. werden 70% des Mais, Weizens und der anderen Getreide, die wir anbauen, an Tiere verfüttert. Die Tiere auf der ganzen Welt verbrauchen eine Futtermenge, die dem kalorischen Bedarf von 8,7 Milliarden Menschen entspricht-das ist mehr als die gesamte Weltbevölkerung.
Die tierische Landwirtschaft ist einer der größten Wasserverbraucher in diesem Land. Es werden 20.000 Liter Wasser benötigt, um 1 kg Fleisch herzustellen, aber nur 50 Liter Wasser für 1 kg Weizen. Die verbrauchte Wassermenge für 5 kg Fleisch entspricht dem durchschnittlichen Jahreswasserverbrauch von 2 Personen. Mit einer vegetarischen Ernährung verbraucht man somit durchschnittlich nur ein Drittel der Wassermenge, die eine carnivorische Ernährung erfordert, mit einer veganen sogar noch 4-mal weniger.
Etwa 80% der landwirtschaftlichen Fläche werden dafür benutzt, Tiere zu züchten. Auf einem Hektar Land können 22.500 kg Kartoffeln angebaut werden, doch nur 185 kg Rindfleisch. Der Großteil der pflanzlichen Erträge wird dafür verwendet, diese Tiere zu ernähren. So wird z.B. 2/3 der Getreideproduktion in Europa an Tiere verfüttert
Mehr als ein Drittel der gesamten Rohmaterialien und des fossilen Brennstoffes werden für die Aufzucht von Tieren für den menschlichen Verzehr verbraucht. Die Produktion eines einzigen Hamburgers verbraucht genauso viel fossilen Brennstoff wie ein Kleinwagen für eine Fahrt von 32 km und genug Wasser um 17-mal zu duschen.
Daneben sind die aus der Massentierhaltung entstehenden Abfallprodukte wie z. B. Fäkalien der Tiere verantwortlich für eine unglaublich gigantische Umweltbelastung.
Allein in Deutschland fallen jährlich bis zu 300 Mio Tonnen tierischer Exkremente an.
da ich fleischer bin weiss ich das ein gleichgewicht von geburt und schlachten gibt!
:lol: :lol: :lol: :lol:
klar arme tiere aber schon neanders haben tiere gegessen
Du meinst, dass ist der Gang der Dinge? So ist die "Natur" nun mal? Das war schon immer so? Kühe und Schweine sind doch Esstiere? Löwen reißen doch auch Zebras?
Dann hast Du aber übersehen, dass wir als "Krönung der Schöpfung" die einzigartige Gabe erhielten uns selbst zu reflektieren. Der Mensch ist in der Lage sich selbst wahrzunehmen und viele Dinge zumindest teilweise, unbeeinflusst von prähistorischen Reflexen und Impulsen zu steuern und zu lenken (die meisten jedenfalls). Das genau unterscheidet uns von den anderen lebenden Wesen auf unserem Planeten. Aber anstatt uns durch diese Gabe moralisch weiter zu entwickeln, stürzen wir in die selbst gestellte Fallgrube und nutzen unsere Bewusstheit um wirklich alles auf diesem Planeten auszubeuten. In der "Rangfolge kommt Ethik und Moral deutlich nach Profitstreben.....
Ich vermute einmal, dass "neanders" es nicht besser wussten. Aber Du hast Dich doch weiterentwickelt? Oder wohnst Du in einer Höhle?
Legalität und weil man und alle es machen, ist keine Garantie für Ethik. Wer vom Gesetz garantierte Rechte hat und wer nicht, das hängt einzig von den Ansichten der heutigen Gesetzgeber ab. Gesetze ändern sich mit der öffentlichen Meinung oder der politischen Motivation, Ethik jedoch ist nicht so willkürlich. Kinderarbeit, menschliche Sklaverei und die Unterdrückung der Frauen waren in den Vereinigten Staaten einst allesamt legal, das bedeutet jedoch nicht, dass sie je moralisch waren.
Jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung, aber ein Recht auf eigenes Denken ist nicht dasselbe wie ein Recht auf Handeln. Man ist frei darin, zu glauben, was einem gefällt, solange man dadurch niemanden verletzt. Man kann glauben, Tiere sollten getötet, schwarze Menschen versklavt oder Frauen geschlagen werden, aber man hat deswegen noch lange kein Recht, diese Ansicht in die Praxis umzusetzen.
Ach ja, dazu nur mal so am Rande.....
Vegetarier haben generell weniger Probleme mit ihrem Gewicht. Die Umstellung auf fleischlose Kost ist besser als die meisten Diäten. Studien der Universität Gießen, des Krebsforschungszentrums Heidelberg und des Bundes- Gesundheitsamtes Berlin belegen nahezu übereinstimmend, dass bei den Vegetariern die geringste Krankheitsanfälligkeit, das normalste Körpergewicht, die besten Laborparameter sowie die günstigsten Blutdruckwerte gefunden wurden, und dass trotz bedeutend längerer Lebenserwartung eine signifikant geringere Krebshäufigkeit besteht.
Willkommen in einer Welt ethischer und moralischer Kompetenz.
Gruß Klaus