hallo zusammen,
hier mal eine kleine geschichte zu meiner konishi sanke-dame.
ich hatte sie im februar aus dem teich gefischt, da ich auf der einen seite hinten links, leicht abstehende schuppen beobachten konnte. auch lag sie lustlos am boden und das rausfischen war kein problem.
nach dem sie dann im quarantänebecken war, wurde es langsam hochgeheizt und aufgesalzen. ich wollte es ersteinmal ohne chemie oder sonst was probieren. leider standen nach 2-3 tagen die schuppen immer weiter ab und eine ausbuchtung bildete sich auch. demzufolge habe ich dann entschlossen einen tierarzt an den mann zu holen.
dieser gab ihr den ersten tag zwei antibiotukum spritzen, nach drei tagen die nächsten zwei spritzen. anschließend wurde das wasser mit aquamor behandelt.
dann war ich drei tage beruflich unterwegs und was sah ich dann, dort wo die ausbuchtung war, war alles verpilzt und zwar richtig dick. :evil: ich wieder los und malachit geholt. nach ein paar behandlungen, viel frischwasser und schlaflose nächte später, konnte ich sie nun heute mit absprache von meinem tierarzt, sie zurück in den teich setzen.
vorallem sagte er vorhin noch, als er die sanke dame damals am anfang der behandlung sah, mir aber damals nicht sagte: sie wird es nicht schaffen. nun war er umso mehr erstaunt.
nicht wundern, warum das wasser so trübe ist, das ist das kanne, was ich die letzten zwei wochen ins wasser gegeben habe.
auf den bilder sind man aber noch, wo die bakterien gewütet haben. aber das ist mir sowas von wurscht.
wenn ihr euch fragen solltet, warum ich das ganze hier schreibe, ganz einfach darum, weil ich mich nochmal bei marius(luigi) bedanken wollte. er hat mir am anfang sehr wertvolle tipps gegeben, wie ich wo, was machen sollte und das sehr ausführlich. ich denke sowas ist nicht immer selbstverständlich, deswegen ein dickes dankeschön an marius!!!
und hier die bilder von vorhin.
mfg andi