Hallo Mirko,
solche Temperaturschwankungen kann ich nicht bestätigen.
ich schon ich habe im Frühjahr das mal hier verfolgt ... ich werde
das mal raus suchen.
momentan bis das Dach montiert wird habe ich eine Notabdeckung
= 3 Teiche und ein Kreislauf ich steh mom bei 17.7 Grad
sobald das Dach drauf ist werfe ich die Heizung an.
vielleicht wird die speicherfähigkeit der teichwandung (beton) auch überschätzt. der stein gibt die wärme ja nicht über eine Woche ab, sondern ist, trotz seiner Trägheit, relativ schnell auf seine umgebungstemperatur gesunken/gestiegen.
nein so schnell geht das nicht ... das dauert Tage (!)
siehe Fußbodenheizung. die benötigt mind. 3 stunden, um sich aufzuheizen.
in 3 Stunden ist max. der Estrich etwas warm ... um den Raum
zu heizen und auf Temperatur zu bringen bedarf Tage
der Estrich hat dabei aber nur 7cm ... damit die Fußbodenheizung
nicht ganz so träge ist verwendet man von der Dichte her leichten
Anhydritestrich ... meine Fußbodenheizung in der 25cm Teichbodenplatte
braucht bald 1 Woche bevor sich daß im Teich auswirkt und daß
obwohl ich die Heizungsrohre in etwa in Feldmitte verlegt habe.
wir reden bei der Speichermasse eines Teiches von Wände und Bodenplatte
bei mir sind das schlappe 53 qm im Hauptteich was ein Volumen von
13,25m³ Speichermasse entspricht ... der Teich hat 32m³ im Hauptteich
das heisst über 1 Drittel davon ist die Speichermasse und die ist
von der Dichte her fast 3mal so dicht wie daß darin enthaltene Wasser.
pauschal ausgedrückt Wasser und Speichermasse stehen im Verhältnis
fast 1:1 ... und darum wird ein Teich mit viel Speichermasse träge (!)
das verstehe ich jetzt nicht wirklich. willst du damit behaupten, dass die dehnungsfähigkeit der Dämmung gleichzusetzen ist, mit der dehnungsfähigkeit von beton?
auf diese Platten werden Häuser gegründet ... deren Knautschzone
ist max. das Spiel was in der Verklebung liegt danach kann sich daran
nichts mehr ausdehnen.
Gruss
Josef