Teich wird nicht klar

Als provisorische schnelle Lösung für dieses Jahr noch 400 liter helix in dein biobehälter rein tun.
Hi Thomas,
Ich werd nen Teufel tun und deine Kompetenz in Frage stellen, aber die Aussage ist mir gerade bisl unverständlich. Ich hab ca 35 koi auf ca 100tl. An Helix hab ich bisl über 250l und mein Teich ist immer klar. 480l auf 22tl und 5 koi...ist wohl wenig zielführend. Kläre mich gern auf...
 
Hi Thomas,
Ich werd nen Teufel tun und deine Kompetenz in Frage stellen, aber die Aussage ist mir gerade bisl unverständlich. Ich hab ca 35 koi auf ca 100tl. An Helix hab ich bisl über 250l und mein Teich ist immer klar. 480l auf 22tl und 5 koi...ist wohl wenig zielführend. Kläre mich gern auf...

Moin,
die Aussage kam von Showa66 und nicht von Showa65 (Thomas).;)
 
Das Hauptproblem sind aus meiner Sicht die vielen kleinen Schwebeteilchen.

Hat jemand eine Idee wie ich diese bei der Filteranordnung rausbekommen kann?

Im nächsten Jahr kommt dann vielleicht ein Trommelfilter
 
Bei Eisen und Mangan im Brunnenwasser einfach das Fermanox Prinzip anwenden! 1000 Liter aus dem Brunnen in einen IBC füllen und etwa eine halbe Stunde mit Hiblow belüften. Anschliessend das Wasser wieder in den Brunnen laufen lassen. Dieses Verfahren für eine Woche, täglich zweimal anwenden, ohne sonst Wasser aus dem Brunnen zu entnehmen!

Anschliessend kannst du nach jedem Belüftungszyklus, die 3 fache Menge Wasser aus dem Brunnen fördern, wie du zuvor belüftet hast.
Diese Wasser ist dann Eisenfrei!

1000 Liter belüften und zurückführen, zwei Stunden warten und dann 3000 Liter in den Teich füllen.
 
Bei Eisen und Mangan im Brunnenwasser einfach das Fermanox Prinzip anwenden! 1000 Liter aus dem Brunnen in einen IBC füllen und etwa eine halbe Stunde mit Hiblow belüften. Anschliessend das Wasser wieder in den Brunnen laufen lassen. Dieses Verfahren für eine Woche, täglich zweimal anwenden, ohne sonst Wasser aus dem Brunnen zu entnehmen!

Anschliessend kannst du nach jedem Belüftungszyklus, die 3 fache Menge Wasser aus dem Brunnen fördern, wie du zuvor belüftet hast.
Diese Wasser ist dann Eisenfrei!

1000 Liter belüften und zurückführen, zwei Stunden warten und dann 3000 Liter in den Teich füllen.
das mag ja physikalisch korrekt sein, aber ansonsten ziemlicher humbug. das ist wohl kaum umsetzbar...es sei denn, man hat sehr, sehr viel zeit ;)
 
Mag ja sein das Leute es als Humbug bezeichnen. Bei mir läuft das mit einer zweikanal Schaltzeituhr und nem schaltbaren 3 Wege Ventil voll automatisch ab. Und das seit vielen Jahren. Kosten mit IBC etwa 200 Euro. Seit dem keine Eisen oder Mangan Probleme mehr mit dem Brunnenwasser aus 38 Metern tiefe. Und wer braucht täglich mehr als 3000 Liter? Ausser man befüllt den Teich komplett neu....
 
Mag ja sein das Leute es als Humbug bezeichnen. Bei mir läuft das mit einer zweikanal Schaltzeituhr und nem schaltbaren 3 Wege Ventil voll automatisch ab. Und das seit vielen Jahren. Kosten mit IBC etwa 200 Euro. Seit dem keine Eisen oder Mangan Probleme mehr mit dem Brunnenwasser aus 38 Metern tiefe. Und wer braucht täglich mehr als 3000 Liter? Ausser man befüllt den Teich komplett neu....
Hättest du es mal so beschrieben, dann hätte ich es auch so verstanden. Ich dachte, man stellt sich hin und pumpt hin und her
 
Okey, das hätte ich natürlich dazu schreiben sollen, das der ganze Vorgang automatisiert abläuft. Händisch wäre das wirklich ein großer Aufwand. Es ist nur eine sehr billige Lösung wenn man mit hohen Eisenwerten im Brunnenwasser kämpft. Im vergleich zu den teuren Birm Filtern mit geringen Durchsatz und häufigen Wartungen.
 
Bei Eisen und Mangan im Brunnenwasser einfach das Fermanox Prinzip anwenden! 1000 Liter aus dem Brunnen in einen IBC füllen und etwa eine halbe Stunde mit Hiblow belüften. Anschliessend das Wasser wieder in den Brunnen laufen lassen. Dieses Verfahren für eine Woche, täglich zweimal anwenden, ohne sonst Wasser aus dem Brunnen zu entnehmen!

Anschliessend kannst du nach jedem Belüftungszyklus, die 3 fache Menge Wasser aus dem Brunnen fördern, wie du zuvor belüftet hast.
Diese Wasser ist dann Eisenfrei!

1000 Liter belüften und zurückführen, zwei Stunden warten und dann 3000 Liter in den Teich füllen.

Das ist ein super Rezept, wenn du den Brunnen schrotten willst.

 

Hatten wir hier in der Wasserversorgung für die ganze Stadt. Hauptproblem war die hygienisch einwandfreie Belüftung des Wassers.
 
Der Brunnen kann dabei nicht verockern! Es befindet sich ja kein eisenhaltiges Grundwasser mehr in Filternähe. Das Eisen fällt in den Sand und Kiesschichten um den Brunnen aus. Dieses verfahren wird auch von Wasserwerken so betrieben. Es beeinträchtigt nicht die Leistung des Brunnens. Es schützt sogar vor einer Verockerung!
 
Der Brunnen kann dabei nicht verockern! Es befindet sich ja kein eisenhaltiges Grundwasser mehr in Filternähe. Das Eisen fällt in den Sand und Kiesschichten um den Brunnen aus. Dieses verfahren wird auch von Wasserwerken so betrieben. Es beeinträchtigt nicht die Leistung des Brunnens. Es schützt sogar vor einer Verockerung!

Na klaro. Wenn Wasser Eisen enthält und sich das Eisen im Boden absetzt, führt das natürlich dazu, dass die Zwischenräume der z. B. Sandkörner größer werden. Da hast du völlig Recht. Ausgefällte Eisen hat ja auch ein negatives Volumen. Und wenn die Zwischenräume dann größer sind, kann das Wasser besser zum Bohrloch nachströmen.

#Hashdreck: Finde den Fehler
 
@Münsteraner
Deine Gedanken zu dieser Sache mögen dem Laien durchaus richtig erscheinen. Es wäre schade wenn Leute aufgrund deiner Zeilen, diesen Methode nicht bei sich versuchen würden. Denn Sie funktioniert so schon tausendfach an Brunnen in ganz Europa.

Obwohl du mit deiner Meinung, ja grundlegend nicht falsch liegst, ist das ganze aber ein relatives Problem.

Durch das Zurückleiten des mit Sauerstoff angereicherten Wassers in den Brunnen, entsteht rund um den Filterbereich eine Oxidationsblase von etwa 10 Meter Durchmesser.
In diesem Bereich fällt dann das Eisen aus. Eine Kugel von 10 Meter Durchmesser hat rund 500 m3 Volumen.
Das Porenvolumen von Mittel bis Grobsand beträgt etwa 15 - 20% des Gesammtvolumens
Ich rechne hier aber nur mit 10%.

Somit enthält die Oxidationsblase rund 50 m3 Porenvolumen in dem sich das Eisen absetzen kann!

Aber wieviel Eisen fällt denn Überhaupt aus?
Auch das kann man schnell beantworten.

Wir rechnen mal mit einen hohen Eisenwert von etwa 1 mg/l. Fällt dieser durch die Oxidation komplett aus, sind das etwa 1g Eisen pro 1 m3 Wasser.
Wenn ich jetzt 10 Jahre täglich, 3000 Liter aus dem Brunnen entnehme, komme ich auf über 10 000 m3 und 10 kg Eisen.

Diese 10 kg Eisen haben ein Volumen von 1,3 Liter!!!!

Wie sollen 1,3 Liter Eisen einen 50 m3 Porenraum verschließen?

Jetzt kann sich jeder selber eine Meinung bilden, ob so ein Verfahren für ihn in betracht kommt. Mehr will ich hier auch nicht erreichen. Jeder kann es machen wie er möchte!
 
Oben