Sodele Fortsetzung geht weiter, bevor ich hier als ehemaliger Glasbläser, Glaskugeln verteilen muss, oder zum Kaffeekochen degradiert werde, schreib ich mal besser weiter :lol:
Nun nachdem der Bagger weg war, und der Berg im Hof lag, war es Zeit mit den Verschalungsarbeiten zu beginnen.
Ein kleiner Teil der Schalungssteine wurde ja schon in der Flachwasserzone gesetzt. Da hier die Erde lediglich aufgeschüttet wurde, hätte das anders auch nicht gehalten. Muss mal erwähnen, das ich eigentlich kein Fan von Betonbunkern bin, ausser es ist nicht anders machbar. Wie in der Doku später zu sehen, wird um einiges mehr betoniert als gewollt. Kommt eben immer anders, ne
So nun paar Bilder der Verschalung des Flachwasserbereiches. Hier kann man auf den letzten Bildern schon erkennen wie das ganze mal wird. Die Skizze nimmt langsam Gestalt an.
Wie man sieht, wurden langsam die Findlinge angekarrt und durften Probe liegen. Möchte den Rand wie auf der Skizze zu sehen ist, recht klassisch mit Findlingen und dazwischen mit Bepflanzung haben. Zum einen finde ich die Art mitunter am schönsten, und zum anderen passt das auch ideal zum restlichen Stil. Daher werden auch keine verschiedenen Steinsorten mehr verwendet. Sandstein ist einfach der Stein hier aus der Umgebung, der alles Prägt, und Findlinge sind für mich Steine die an einen Teich gehören.
Auf dem letzten Bild sieht man die Schmutzwasserkammer so schräg im Hintergrund. Diese wurde günstig von einem Weinbauern übernommen. Sollte bedarf sein, ich habe noch so ein Monsterspritzfass von fast 3000Litern
Zwischen den Schalungsarbeiten, wurde das Spritzfass für den künftigen Gebrauch veredelt. Und zwar mit einem 110er Rohr als Einlass für Vortex und TF. Sowie 2 Stück 50er Rohre. Einmal für den Mehrkammerfilter und dann muss die ganze Brühe ja auch irgendwie wieder raus, hierfür war das andere 50er Rohr angedacht. Die alten Abläufe wurde zu laminiert.
Da man im alter ja nicht dünner wird - hehe - wurde auch eine Bierbauchgerechteeingangsluckegezimmert

Holzrahmen, Grundiert und an den Tank geschraubt, dann mehrlagig drüberlaminiert. Den Gitterrost konnte ich recht günstig in Ebay ersteigern, und der Rahmen wurde passend selbst geschweisst. Letztes Bild zeigt im Hintergrund auch das KG Rohr Arsenal..
Hier die Schmutzwasserkammer kurz vor dem Tauchgang, oder nach dem händischen versenken.. das Teil hatte im laufe der Zeit nen tollen Namen bekommen. U687, ganz im Sinne von "Das Boot", 687 steht für die PLZ
Nach der kleinen Ablenkung, ging es wieder ans Verschalen. Hier wieder paar Eindrücke. Die Leitern waren nur mal zur Veranschaulichung trapiert. So in etwa kommt später die Brücke hin. Finde das es einen schönen Schnitt zwischen Flachzone und Tiefzone ergibt, sowie ideal die Bereiche des Pavillons und der ODK verbindet.
Da wo die Brücke einen Knick macht, kommt noch ein größerer Stein ins Wasser, wurde auch anhand von 2 Eimern simuliert
Teil des Rohrarsenals und eine kleine Lieferung an Gräsern.
Nach Sonnenschein, kam Regen, und mit dem Regen ging auch der Wand eine Ladung ab. War abzusehen, da es nicht all zu viel war, war das auch mehr oder weniger schnell 2,20m hochgeschippt..
Die Verrohrung des Miniteiches wurde mit in die Betonwand integriert. Es gibt hier nur eine Leitung, die als Zulauf, sowie im Notfall auch als Ablauf fungiert. Im Filterkeller wird das Rohr mit Zugschiebern versehen, und je nach Bedarf geregelt. Denn in der Vergangenheit, war es auch so gut wie nie nötig, den Miniteich abzulassen, deswegen nur eine 50er Rohrleitung. Nebenan erkennt man auch, das im Bereich der ODK auch an das Abwasser gedacht wurde, welches später im Sammeltank mündet.
Da im Hof ja immernoch ein Berg liegt, kommt in der nächsten Fortsetzung der große Bagger und bescherte uns endlich wieder Bewegungsfreiheit
