Teichumbau von 18m3 auf 50m3

Hey

Habe 3 Ausgänge und mit 2 Pumpen ist das dann eher schlecht und ausserdem pumpe ich dann ja über ca 5 Meter was ich ja auch nicht möchte um das bestmöglichste aus der Pumpe rauszuholen. Ich könnte den Bio Behälter aber ohne Probleme herabsetzen. Was meint ihr wie viel cm über Teichniveau sollte der Rücklauf denn liegen bei 3x 110 Leitung?

Gruß Timo
 
Shusui93 schrieb:
Hey

Habe 3 Ausgänge und mit 2 Pumpen ist das dann eher schlecht und ausserdem pumpe ich dann ja über ca 5 Meter was ich ja auch nicht möchte um das bestmöglichste aus der Pumpe rauszuholen. Ich könnte den Bio Behälter aber ohne Probleme herabsetzen. Was meint ihr wie viel cm über Teichniveau sollte der Rücklauf denn liegen bei 3x 110 Leitung?

Gruß Timo
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Wenn du dir mal die Jungs mit Luftheber vor der Biologie Anschaust, welche ja auch die Biologie "überpumpen", so sind es nur wenige cm Wasserstand über Teichniveau.
Ich Schätze mal das du nicht weiter als 10 - 12cm über Teichniveau Pumpen must um im Bereich von ca. 40 - 50qm3 / std. zu kommen.
Vorausgesetzt deine 3x 110er Rückläufe sind flowtechnisch vernünftig gebaut.

LG Dennis
 
Die Rücklaufe müssten doch gar nicht über Wasserlinie liegen. Ich habe bei mir die Rückleitungen direkt mit einer O**e Gravity 15.000 beschickt und die Leitungen liegen alle ca. 50 cm unter Wasserlinie.
Wenn Du sie wiederum dennoch über Wasserlinie legen lassen willst, dann musst Du vom Anstau-Prinzip ausgehen. Das heißt die Pumpen drücken das Wasser in eine separate Kammer in der sich das Wasser entsprechend anstauen kann und dann läuft es über eigene Schwerkraft wieder raus. Die Frage ist aber, ob die 3 Leitungen überhaupt das Volumen schaffen, denn das bezweifel ich gerade. Über die 3 Leitungen wirst Du vermutlich eher max. 30.000 l/h über Schwerkraft auslaufen lassen können.
Wenn Du dann mit max. 50.000 l/h pumpst, kann es auch schnell sein, dass die Behälter dennoch überlaufen, da nicht genügend abläuft.
 
KoiNoob schrieb:
Die Rücklaufe müssten doch gar nicht über Wasserlinie liegen. Ich habe bei mir die Rückleitungen direkt mit einer O**e Gravity 15.000 beschickt und die Leitungen liegen alle ca. 50 cm unter Wasserlinie.
Wenn Du sie wiederum dennoch über Wasserlinie legen lassen willst, dann musst Du vom Anstau-Prinzip ausgehen. Das heißt die Pumpen drücken das Wasser in eine separate Kammer in der sich das Wasser entsprechend anstauen kann und dann läuft es über eigene Schwerkraft wieder raus. Die Frage ist aber, ob die 3 Leitungen überhaupt das Volumen schaffen, denn das bezweifel ich gerade. Über die 3 Leitungen wirst Du vermutlich eher max. 30.000 l/h über Schwerkraft auslaufen lassen können.
Wenn Du dann mit max. 50.000 l/h pumpst, kann es auch schnell sein, dass die Behälter dennoch überlaufen, da nicht genügend abläuft.
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Also wenn du es wie ich nach dem Gravitations Pumpe Gravitations System gemacht hast bezweifle ich, dass du das Wasser gegen die Schwerkraft hoch in deinen Teich drückst :D :D

Ist einfach nicht möglich....

Wenn du die Pumpe vor dem Rücklauf platzierst also somit das Wasser direkt in den Teich pumpst, ist es natürlich möglich aber man verliert mehr Leistung.

Wenn ein GPG System richtig angelegt ist, ist dies die kostengünstigste Variante.

Ich werde das nochmal in Ruhe ausrechnen, um wie viel ich den Filter runtersetze :)



mfg
Timo
 
Entweder verstehe ich nicht, was du für ein Konzept fährst oder wir reden aneinander vorbei.

Nach der Skizze zu urteilen, pumpst Du das Wasser mittels der Rohrpumpen in den Biofilterbehälter der über dem Wasser steht. Das Wasser läuft dann wieder aus dem Biobehälter raus. Richtig?

Wenn ja, brauchst Du doch deutlich mehr Energieaufwand um das Wasser über Wasserlinie in die Höhe zu fördern, nur damit es anschließend selbst wieder auslaufen kann.

Jedes normale Schwerkraftfilterprinzip arbeitet entweder mit dem direkten Zulauf bzw. den direkten Zugang durch eine Pumpe, die das Wasser in die entsprechenden Rückleitungen drückt und somit im Teich ankommen lässt. Oder Du pumpst das Wasser so wie in deinem Fall einfach in die Biostufe hinein und es läuft am Ende wieder raus.

Das funktioniert sehr wohl und wenn Du die Rohrleitungen entsprechenden Querschnittes verwendest, wirst Du druckseitig sicherlich Verluste haben, aber dennoch auf der Druckseite für gewöhnlich mehr Wasser bewegen, als per Schwerkraft.

Du machst doch in deinem Filterskizzenplan nichts anderes, als das die Rohrpumpen das Wasser durch Rohre in die Biokammer zu drücken. Du drückst das Wasser gegen die Schwerkraft in die Biotonne. Sie baut Druckdifferenzen auf. Das Wasser staut sich auf und läuft durch dein Rohr in 1m Höhe wieder raus. Das ist im Grunde genommen, der normale Filteraufbau für einen Ultrasieve III (Vorfilter), nur mit dem Unterschied, dass es keine Rohrpumpen sein können. :?:

Was ist dein "Gravitations Pumpen Gravitations System" für ein Aufbau? Der nach der Skizze?

Das ganze Prinzip läuft auf Grund der Druckdifferenzen und Diffferenzen in den Wasserständen wieder über den Rücklauf zurück oder Du drückst das Wasser mit einer Pumpe in den Teich zurück.

Sorry, aber irgendwie verstehe ich nicht was Du für ein Konzept fährst, denn es ist in meinen Augen absolut unsinnig, bei einer Schwerkraftfilterung noch in die Höhe zu fördern. Damit nimmst Du deinen Rohrpumpen einfach die Leistung und bremst deinen Flow aus.
 
Hallo Timo ,

mich würde interessieren , ob du schon mal den pH Wert gemessen hast .

Ein Teich der innen "betoniert" wurde hat meist einen sehr hohen pH - Wert !

Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen . Einen Monat nach dem Befüllen

hatte ich immer noch einen Wert von 13 !

Jetzt nach über 4 Jahren ist er bei etwas über 9 , Tendenz fallend
:D .-


lg pipoharley
 
Moin,

ja ich glaube da haben wir ein wenig aneinander vorbei geredet ;)

Habe das ganze nochmal überdacht und werde das so machen, dass die Ausgänge des Biobehälters ca. 15cm über Teichniveau liegen. Ich aber trotzdem vom Trommelfilter zur Biokammer pumpe, aber die Ausgänge der Pumpe knapp unter dem Niveau des Biofilters liegen. so pumpe ich nur über 25cm und muss nicht gegen den Wasserdruck pumpen.

Das was ich vorher geplant habe war keine gute Idee, das sehe ich ein :)


Achja zu dem PH-Wert...

Der war bei uns von Anfang an auf 7,5 und hat sich auch über die 8 Monate nicht ein bisschen verändert, also entweder haben wir anderen Zement benutzt oder es lag an etwas anderem bei euch :)
Bei dem Werten ist alles super:

PH 7,5
KH 4
GH 7
Nitrit nicht mehr nachweisbar seit 4 Monate, aber am Anfang wie gesagt Probleme gehabt, was klar war :)

Gruß Timo
 
Super Anlage

Moin,

Bin absolut begeistert von den Teich und auch wie Ihr Ihn gestaltet habt.
Bin kein viel Schreiber was das Forum betrifft aber diese Doku hat mir sehr gut gefallen.

Im Punkt der Folienverlegung wollte ich es genauso machen wie Ihr beschrieben habt PVC Folie rein legen als Plane eventuell 2 Längs nähte mit Quellschweißmittel verkleben und 300g Vlies drauf und Beton.
Mir hat damals ein Teichbauer abgeraten weil durch die entstandenen Knick falten im laufe der Jahre Bruchstellen enstehen und hat mir EPDM Folie empfohlen.
Da die Meinungen zu dieser Folie auch sehr verschieden sind ,habe ich mich dann entschlossen den Teich mit PVC 1,5mm Auskleiden zu lassen und es nicht bereut.

Deinen Filter würde ich mit einer Luftheber anlage betreiben das ist meiner Meinung zur Zeit das effektivste was es gibt habe meine Anlage damit ausgerüstet und es funktioniert schon einige Jahre.
2 x Bodenablauf,1 x Skimmer(110) Wasser fließt in Vorfilter dann UV dann in Hauptfilter zum Schluß in einen Tank wo es mit einen Luftheber(Eigenbau)
ca. 2m nach oben gepumpt wird.

Würde ich an deiner Stelle auch mal versuchen denn mehr kann man an Energiekosten nicht sparen.
Möchte mich nochmal für die schöne Doku. bedanken so was fesselt und reitzt einen schreibfaulen Teichverückten.

Gruß Chrisa
 
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