Entweder verstehe ich nicht, was du für ein Konzept fährst oder wir reden aneinander vorbei.
Nach der Skizze zu urteilen, pumpst Du das Wasser mittels der Rohrpumpen in den Biofilterbehälter der über dem Wasser steht. Das Wasser läuft dann wieder aus dem Biobehälter raus. Richtig?
Wenn ja, brauchst Du doch deutlich mehr Energieaufwand um das Wasser über Wasserlinie in die Höhe zu fördern, nur damit es anschließend selbst wieder auslaufen kann.
Jedes normale Schwerkraftfilterprinzip arbeitet entweder mit dem direkten Zulauf bzw. den direkten Zugang durch eine Pumpe, die das Wasser in die entsprechenden Rückleitungen drückt und somit im Teich ankommen lässt. Oder Du pumpst das Wasser so wie in deinem Fall einfach in die Biostufe hinein und es läuft am Ende wieder raus.
Das funktioniert sehr wohl und wenn Du die Rohrleitungen entsprechenden Querschnittes verwendest, wirst Du druckseitig sicherlich Verluste haben, aber dennoch auf der Druckseite für gewöhnlich mehr Wasser bewegen, als per Schwerkraft.
Du machst doch in deinem Filterskizzenplan nichts anderes, als das die Rohrpumpen das Wasser durch Rohre in die Biokammer zu drücken. Du drückst das Wasser gegen die Schwerkraft in die Biotonne. Sie baut Druckdifferenzen auf. Das Wasser staut sich auf und läuft durch dein Rohr in 1m Höhe wieder raus. Das ist im Grunde genommen, der normale Filteraufbau für einen Ultrasieve III (Vorfilter), nur mit dem Unterschied, dass es keine Rohrpumpen sein können. :?:
Was ist dein "Gravitations Pumpen Gravitations System" für ein Aufbau? Der nach der Skizze?
Das ganze Prinzip läuft auf Grund der Druckdifferenzen und Diffferenzen in den Wasserständen wieder über den Rücklauf zurück oder Du drückst das Wasser mit einer Pumpe in den Teich zurück.
Sorry, aber irgendwie verstehe ich nicht was Du für ein Konzept fährst, denn es ist in meinen Augen absolut unsinnig, bei einer Schwerkraftfilterung noch in die Höhe zu fördern. Damit nimmst Du deinen Rohrpumpen einfach die Leistung und bremst deinen Flow aus.