@ wolfi
habe mal fix mich mit deinen werten hingesetzt und alles nachgerechnet. das tolle erst mal zuerst: mann kann anhand der wasserhöhe im rohr die flowrate ablesen!!!!
für alle die den wissenschaftlichen hintergrund wissen wollen:
so wie in einem rohr das wasser steigt so steigt auch der druck mit dem das wasser aus dem rohr ablaufen will. und da das nicht linear ist gilt das auch wenn die breiteste stelle des rohres überwunden ist weil es dort mit einer geringeren inneren reibung des wassers und der reibung am rohr ausgeglichen wird. berücksichtigt man das alles ergibt sich letztlich sogar eine linare funktion.
zum nachmalen:
nehmt einfach kästchenpapier und macht die senkrechte linie 11 kästchen hoch und die waagerechte 10 kästchen lang.
bei der senkrechten (y) wird nach jedem kästchen ein strich gemacht und mit 10, 20, 30.... beschriftet bis zur 110 - was dem vollen rohrdurchmesser in mm entspricht.
bei der waagerechten(x) wird auch nach jedem kästchen ein strich gemacht und die werden jetzt mit 5000, 10000, 15000, 20000..... beschriftet bis 50000 liter.
der erste punkt wird nun bei 16000 liter und 40 mm eingetragen, der zweite punkt bei 40000 liter und 110 mm.
nun noch alles grob mit null verbinden und fertig.
das das nicht sooooo genau wie ein flowmeter ist ist ja klar. aber es reicht sicherlich für unsere zwecke aus.
wer das nicht glaubt prüft das der druck in dem rohr eine ungerade potenzfunktion ergibt und die kraft des auslaufenden wassers ein zu der ersten entgegengesetzte ungerade potenzfunktion. diese gleichen sich dann zu der letztlich linearen funktion aus.
ich würde sagen das eine abweichung von etwa 2% also 1000 litern auftreten können. diese halte ich aber für vernachlässigbar wenn man das mit einem flowmeter vergleicht.
das leben kann so schön sein
