Airlift

Hallo Frank,
der LH gast doch nach oben aus und so könnte man doch das "Förderrohr" des LH dahinter splitten und in die Tiefe gehen oder seh ich da was falsch? Klar,Vorfilter/LH/Biobütte und zurück in den Teich wäre die unproblematischste und einfachste Variante,aber so müsste das doch auch gehen oder?

VG,
Stephan
 
Ja, so herum hab ich noch nicht gedacht.
Im Prinzip spielt es ja keine Rolle, wo ich den Höhenunterschied erzeuge...ok, ist ein neuer Denkansatz. Danke!
 
OlympiaKoi schrieb:
@Dennis : genau wie den Teich und den Filter, machst Du auch den Luftheber winterfest. Eine Isolierung drum rum und gut ist's.

Gruß,
Frank

Hallo Frank.

Aber ich bringe doch die Kälte in das Wasser durch die Pumpe bzw. entspannen der Komprimierten luft. Somit nutzt doch auch das Isolieren nichts ausser das die Kälte besser im Rohr bleibt???

Im Prinzip wie eine Art Mischer beim Ozon etc. nur das es Kälte ist.

Oder habe ich da einen Denkfehler???

Beim Whirlpool geschieht dies auch. Dort haben die Luftpumpen dann eine Luftheizung von zb. 700 Watt

LG Dennis
 
Hallo Dennis,

der Denkfehler dran ist, daß wir lediglich 0,2 bar fahren, welche die Luft nicht abkühlt. Bei einem Kompressor oder einer Sprühdose sprechen wir von einigen bar.

Eine Membranpumpe wird durch die Membranbewegung handwarm. Aber auch diese Wärme kann man unter den Tisch fallen lassen.

Betrachten wir einfach die Luftpumpe als wärmetechnisch "neutral".

Gruß,
Frank
 
LH

phil schrieb:
moin,
@flugfisch:
man sagt, ein lh muss 2m tief blubbern, um effektiv arbeiten zu können.
also ist dein ausströmer/unterkante lh auf 3,25m? :shock:
ich frage das, weil ich dachte, dass ich mir keinen einbauen kann, da die einläufe bei ca 80cm unter wasserniveau sind und ich mit sicherheit nicht auf 2,8m aufschachten werde...das wäre unrealistisch :?

Ein LH muß nicht 2m "blubbern"! Das hat sich nur als praktikable und im Verhältnis Aufwand/Nutzen als das beste erwiesen. in 10m Tiefe "blubbern" bringt viel mehr Wasser und viel mehr Förderhöhe! Nur muß ich dann einen richtigen Kompessor nutzen, mit entsprechenden Leistungsdaten.
Wir reden ja von Energieeinsparung und da sind halt 2m am besten. Und die zwei Meter sind gemessen vom Wasserstand Teich. Ich fahre Teich- Trommelfilter 6cm Höhendifferenz und LH-Biokammer 4cm.
 
phil schrieb:
Ja, so herum hab ich noch nicht gedacht.
Im Prinzip spielt es ja keine Rolle, wo ich den Höhenunterschied erzeuge...ok, ist ein neuer Denkansatz. Danke!

Interessant ist hier auch, dass wenn man eine größere Kammer hat, in der man über Teichniveau ist, somit ein größeres Volumen hat, welches man überstaut läuft der Lufheber ruhiger und gleichmäßiger und bringt somit effektiv mehr Wasser durch. Spannend, physikalisch kann ich mir das noch nicht erklären, aber die Versuche geben immer das gleiche Ergebniss.
 
OlympiaKoi schrieb:
Das Volumen ist hierbei unwichtig, es zählt für die Performance nur die Überstauungshöhe.

Gruß,
Frank
Hallo Frank,
das stimmt so definitiv nicht!
Das habe ich mehrfach getestet. Ich kann es mir nicht erklären warum, aber es spielt das Volumen der Überstauung eine erhebliche Rolle. Sogar gemessen mit Flowmeter.
 
Das kann nach meinem Verständnis nur dann passieren, wenn die gegenüberliegende "Prallwand" des Biobehälters zu dicht am Auslaufrohr ist und so gegen den Auslauf des Lufthebers arbeitet.

Gruß,
Frank
 
Es ist doch völlig Wurst, ob ich 5000 m² Wasserfläche 10cm hoch anstau oder nur 5m² Wassefläche auf 10cm anstau.Bei beiden Situationen und gleichen Rohrdurchmesse kommt auch nur die gleiche Menge Wasser raus.

Gruß
 
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