Außenofen installation

Jeder wie er will...
Ich habe meinen Weg gefunden und bin damit sehr zufrieden !!!

Wie schon gesagt, ich habe viele Versuche gemacht und bin nun hier bei der gerdosselten 1000er Pumpe gelandet...

Andere Teiche,
andere Öfen,
andere Pumpe,
anderer Wirkungsgrad...!

Wie gesagt, Jeder wil er will und es für richtig hält... :P :P :P
 
Und wohl auch andere Gesetze der Physik bei dir... :roll:

Du wärst nicht minder zufrieden, wenn du die beiden Zugschieber öffnen würdest. Aber ich kann dich ja nicht zu deinem Glück zwingen.
 
Servus,

pumpe hin- oder her fahr immer noch mit meiner 8000er Aquamax
aber es fällt auf daß es schwieriger ist hoch zu heizen als im Spätherbst
den Teich auf Temperatur zu halten.

bis Weihnachten hat mir ein 3/4 Schubkarren Hartholz gereicht um den
Teich 1,5°C hoch zu heizen.

Ende Februar brauchte ich schon eine gute Schubkarre Hartholz um
wenigstens 1°C zu erhöhen.

ab Ende März mit steigenden Aussen Temperaturen ging´s dann wieder
leichter.

normal fang ich um 17.00 Uhr abends mit heizen an ... jede Stunde
lege ich nach ... gegen 11.00 Uhr ist das Holz alle und gegen 0.30Uhr
schalte ich dann beim nächtlichen Rundgang die Pumpe aus und der
Ofen läuft leer.

derzeit habe ich ca. 18°C intus und muss 1mal Woche nachfeuern.

Gruss

Josef
 
pyromaster,
Glaub es mir doch endlich...
Ich habe ALLES versucht. Anfangs hatte ich KEINE Schieber dran und hatte schlechtere ergebnisse :?
Dies ist meine OPTIMALE konstellation meines Ofens betreffs der Wärmegewinnung für meinen Teich... !

Physik hin oder her. Es ist nunmal so !!!
Habe es aber schon mehrmals so geschrieben 8)
 
Dazu kommt, das ich 2 verschiedene Heizungsbauer bei mir am Teich hatte, die mir sogar zu meiner Bauweise geraten haben bzw. befürwortet haben !!!
Und die unabhängig von einander !!!
Einer der sich auch bestens auskennt hier aus dem Forum (Karl der Koi)
der ebenfalls es mir so empfohlen hat !!!
 
Hallo Ofentechniker,
das Aufheizen dauert bei mir jetzt auch länger und ich brauch mehr Heizmaterial wie im Herbst. Mein Teich ist nicht isoliert, da wird ne Menge Wärme an das Erdreich abgegeben .
An den Ofen kommt jetzt aber wieder die kleine Pumpe mit 2500L/ Std, der Ofen steht auf 1 Meter Höhe, da kommt ca. dann nur noch die Hälfte an. Der Ofen wurde mit der großen Pumpe oben auch warm, das lag aber an der Wärmesableitung durch das heiße Rauchrohr.
Die kleine Pumpe spart auch Holz...wie Bernd auch schon schrieb, werden die Öfen normal nur in Schwerkraft betrieben und da funktioniert es ohne Pumpe.
Physik hin oder her .....es hilft nur testen..
An die Ablaufleitung habe ich jetzt aber noch eine Entlüftung gebaut, so gluckert der Ofen nicht mehr beim Entleeren und die Luft kann beim Einschalten der Pumpe entweichen.....Das sind alles so Feinheiten, die sich aus dem Gebrauch ergeben, um die Effektivität zu steigern.
Über dieses Thema haben der Bernd und ich uns schon genug ausgetauscht ...um das beste Ergebnis zu erzielen.
Grüße Rainer
 
:thumright:
Versuch mach Kluch :P
Die Entlüftung ist auch ratsam, damit keine Luft wärend dem Betrieb des Ofen´s im Ofen ist sondern alles voll mit Wasser ist.
Somit ist der Ofen auch effektiver !
Ich hatte gestern mal Spaßhalber meine Schieber an der Leitung zu öffnen und somit die Pumpe Volgas laufen zu lassen...
Ergebniss: spürbar schlechtere Wärmemitnahme und somit schlechtere erwärmung meines Teiches. Dazu kommt noch der deutlich höhere Verbrauch an Holz. Mal vom Stromverbrauch abgesehen, was die Pumpe länger laufen muß...

Ich drossle auf jeden Fall wieder meine Pumpe im Vor- und Rücklauf.
Bin damit am effektivsten gefahre !!! 8)
 
Hallo Bernd,

ich weiß nicht wo du deine Temperatur im Teich bei deinen Versuchen misst, oder wie du festgestellt haben willst, dass du "schlechtere Ergebnisse" mit offenen Zugschiebern erzielt hast, aber dass ein besserer Wirkungsgrad mit drosselnden Schiebern erreicht wird, kann ich dir einfach nicht glauben.

Haben dir deine beiden Heizungsbauer nur gesagt, ob du mit deiner Konstellation deinen Teich erwärmen kannst, oder hast du von beiden bestätigt bekommen, dass dein Wirkungsgrad steigt, wenn du die Pumpleistung mit Zugschiebern drosselst? Wenn letztes nicht zutrifft, stell den beiden bitte noch einmal exakt diese Frage.

Zu den von mir bereits genannten Effekten, kommt noch der, dass du mit deinem gedrosselten Flow vermutlich keine turbulente Strömung in deinem Ofen mehr hast, und damit zusätzlich die Wärmeaufnahme des Wassers verschlechterst.

Vielleicht könnte sich ja auch mal Karl der Koi hier äußern und uns erläutern, warum mit weniger Flow mehr Wärmemenge in den Teich gefördert werden soll.



Allen, bei deren Teichen das Wasser nicht von unten nach oben fließt (oder aus welchen Gründen auch immer die Welt Kopf steht), möchte ich dringend raten zwar eine kleine Pumpe mit geringem Stromverbrauch zu verwenden, diese jedoch nicht mechanisch zu drosseln.


Viele Grüße

Andreas
 
Hallo,

es ist so, wie Bernd es schreibt. Der Effeckt ist immer wieder in der Praxis zu beobachten.

Die Wahrheit liegt eigentlich wie so offt in der Mitte der Aussagen beider " Lager ".

Energetisch betrachtet, bei Voraussetzung eines geschlossenen Systems, ist es Wurst welche Variante man wählt. Da ich immer eine gewisse Menge Energie benötige um die gleiche Menge Wasser zu erwärmen. Diese Energiemenge ist immer gleich bei gleichen Bedingungen. Somit wäre die Aufheizzeit bei höherer Temps kürzer und wiederum bei geringerer Temps und mehr Flow wäre es länger.

Aber wie so offt, ist Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied.

Denn wir haben kein geschlossenes System. Wir haben Wärmeverluste. Diese müssen wir halt ausgleichen. So weit so gut. Nun hat die Praxis aber gezeigt, das ab einen gewissen Punkt ( bei zu hohem Flow ) die Wassermengen im Teich nicht mehr vernünftig erhitzt werden können. Da die Vorlauftemps aus dem Ofen einfach zu niedrieg, da zu hoher Flow gefahren wird. Ich bekomme nun mal keine Tempserhöhung hin, wenn die Temperaturdifferenz zw. Ofenwasser und Teich nur wenig unterschiedlich ist. Und wenn dieser Unterschied nur 2 °C beträgt, was absolut realistisch ist, ist eine Teicherwärmung zwecklos. Da die Verluste die gleichzeitig stattfinden einfach die 2 °C Temperaturerhöhung wieder auffressen.
Deshalb hat eine kleinere Menge mit weit höherer Temps mehr Effeckt.
Das ist offtgenug in der Praxis erlebt worden. Ist ja auch physikalisch normal.
Aus diesem Hintergrund wurden in den Industriell hergestellten Wärmetauschern, ala Schwimmbadwärmetauscher sogenannte Prallbleche verbaut. Diese bremsen den Durchfluß extrem aus, um höhere Tempsdifferenzen zu bekommen. Denn jeder glaubt bei den Teilen, das das Wasser an einer Seite reinläuft und dann gerade hinten wieder rausläuft, und das die Heizschlangen im Inneren es erwärmen. Das ist zwar optischj so, aber da das Prallblech im Inneren ist, wird der Wasserstrom im Wärmetauscher umgeleitet, und somit stark verlamsamt.

In der Heiztechnick ala Therme ist es genau so. Brennerflamme wird duch Prallbleche, Prallwände u.s.w. von Abgasanschluß schön weckgehalten, sodas das Abgas länger im Brennraum verweilen muß, und dadurch höhere Temps erzielt werden. Brennwerttechnologie geht dann noch einen Schritt weiter.

Die Niedertempsanlagen haben so hohe Wasservolumina, damit sie die gleiche Energiemenge transportieren können. Also Haus wird mit kleiner Vorlauftemps befeuert, muß somit also größere Heizkörper hier in Form von Fußbodenheizung oder größeren Radiatoren usw. geheizt werden.
Beim Haus geht das, da kaum Verluste.

Beim Teich siehts anders aus, bzw. meistens. Denn da wären die besagten Verlußte schneller, als Nachgeheizt werden könnte. Somit wäre eine Temperaturerhöhung sehr viel schwierieger.

Denn heißeres Wasser gibt nun mal schneller seine Energiemenge ab, als kälteres. Die Zeit ist der ganz entscheidende Faktor. Das solltet Ihr nicht vergessen. Sie ist der Schlüssel.

Wer schlecht isoliert hat , somit hohe Verlußte in geringer Zeit hat, muß mit gedrosseltem Flow aber weit höheren Offentemps fahren.

Wer super Isoliert hat , somit geringe Verlußte in der Zeit hat, kann sich Zeit lassen :lol: ( der war gut :lol: ) und kann mit hohem Flow bei niederen Temps fahren.

Es ist deshalb von Fall unterschiedlich, wobei ich mal sage, das fasst 80 % eher in Rubrik 1 fallen mit den höheren Verlußten bei geringerer Zeit.

Es muß wie auch Bernd und Reiner es sagten, jeder testen, wie er am bessten fährt, da man die Rahmenbedingungen immer individuell sehen muß. Da hilft nur testen, da alle Theorie dort versagt , da zu viele Faktoren mit einfließen. Denn wer weiß schon genau wie groß seine Verlußte in bestimmter Zeiteinheit sind. Sogut wie keiner.

Also testen, was bei einem selber besser klappt.


Grüßle :)
 
Hallo Karl,

danke, dass du hier versuchst den Grund der Flowdrosselung zu erklären. Jedoch verstehe ich schon diesen Satz nicht:

"Somit wäre die Aufheizzeit bei höherer Temps kürzer und wiederum bei geringerer Temps und mehr Flow wäre es länger."

Warum sollte die Aufheizzeit bei höherem Temps und entsprechend geringerem Flow kürzer sein? In einem geschlossenem System wäre die Temperaturerhöhung im Teich wohl eher konstant.

"Aber wie so offt, ist Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied.

Denn wir haben kein geschlossenes System. Wir haben Wärmeverluste. Diese müssen wir halt ausgleichen. So weit so gut. Nun hat die Praxis aber gezeigt, das ab einen gewissen Punkt ( bei zu hohem Flow ) die Wassermengen im Teich nicht mehr vernünftig erhitzt werden können. Da die Vorlauftemps aus dem Ofen einfach zu niedrieg, da zu hoher Flow gefahren wird. Ich bekomme nun mal keine Tempserhöhung hin, wenn die Temperaturdifferenz zw. Ofenwasser und Teich nur wenig unterschiedlich ist. Und wenn dieser Unterschied nur 2 °C beträgt, was absolut realistisch ist, ist eine Teicherwärmung zwecklos. Da die Verluste die gleichzeitig stattfinden einfach die 2 °C Temperaturerhöhung wieder auffressen.
"

Ja wir haben Wärmeverluste. Allen voran geht uns die Wärme mit den Rauchgasen, die durch die Esse gehen, verloren. Diesen Verlust minderst du nicht, indem du das Wasser durch längere Verweildauer im Ofen stärker erwärmst, weil du mit weniger Flow fährst. Du erhöhst hierdurch nur diesen Wärmeverlust durch den Schornstein.

Warum solltest du mit 5000 L/h oder 10000 L/h, welche sich im Ofen um 2 Kelvin erwärmt haben, den Teich nicht aufheizen können? Weil welche Verluste die 2 Kelvin Temperaturerhöhung wieder auffressen? Die Wärmeverluste des Wassers beim Weg zurück in den Teich? Verliert nicht das Wasser welches 45 K wärmer als die Umgebung ist und schön langsam (lange Verweildauer) zurück in den Teich fließt mehr Wärme, als Wasser, das nur 20 K wärmer als die Umgebung ist und dabei eine viel kurze Verweildauer im Rohr hat, weil es schneller fließt?

"Ist ja auch physikalisch normal." Für mich nicht. :roll:

"Aus diesem Hintergrund wurden in den Industriell hergestellten Wärmetauschern, ala Schwimmbadwärmetauscher sogenannte Prallbleche verbaut. Diese bremsen den Durchfluß extrem aus, um höhere Tempsdifferenzen zu bekommen. Denn jeder glaubt bei den Teilen, das das Wasser an einer Seite reinläuft und dann gerade hinten wieder rausläuft, und das die Heizschlangen im Inneren es erwärmen. Das ist zwar optischj so, aber da das Prallblech im Inneren ist, wird der Wasserstrom im Wärmetauscher umgeleitet, und somit stark verlamsamt."

Keine Ahnung von welchen Wärmetauschern du sprichst, aber wird bei den Wärmetauschern auf diese Weise nicht die Wärmeaustauschoberfläche vergrößert? Arbeiten diese Wärmetauscher nicht im Gegenstromprinzip? Vielleicht will man so auch Turbulenzen für einen besseren Wärmeübergang erzeugen.

"In der Heiztechnick ala Therme ist es genau so. Brennerflamme wird duch Prallbleche, Prallwände u.s.w. von Abgasanschluß schön weckgehalten, sodas das Abgas länger im Brennraum verweilen muß, und dadurch höhere Temps erzielt werden. "

Sollen dort nicht die Brenngase verlangsamt werden und ihnen somit möglichst viel Wärme entzogen werden?

"Die Niedertempsanlagen haben so hohe Wasservolumina, damit sie die gleiche Energiemenge transportieren können. Also Haus wird mit kleiner Vorlauftemps befeuert, muß somit also größere Heizkörper hier in Form von Fußbodenheizung oder größeren Radiatoren usw. geheizt werden.
Beim Haus geht das, da kaum Verluste.
"

Ist das Teichvolumen nicht ausreichend groß? Das aufgeheizte Wasser fließt in den Teich zurück und bildet dort eine Mischtemperatur. Du hast doch keinen Heizkörper dessen Fläche du vergrößern müsstest in deinem Teich zu hängen.

"Beim Teich siehts anders aus, bzw. meistens. Denn da wären die besagten Verlußte schneller, als Nachgeheizt werden könnte."

Die Verluste wären bei geringer Strömung mit "46 °C heißem" Wasser höher.
(Wegen der höheren Temperaturdifferenz und der längeren Verweildauer in der Leitung...)


Viele Grüße

Andreas
 
Hallo Bernd,
Bernd82 schrieb:
Im Frühjahr ist es meines erachtens wirklich etwas schwieriger !
den physikalischen Gesetzen ist die Jahreszeit ziemlich egal.
Eigentlich lässt sich das in erster Näherung ganz einfach rechnen. Man braucht nur die Menge Warmwasser und dessen Temperatur bei unterschiedlichen Durchlaufbedingungen.
 
Hi,

Prallbleche usw. sind zur Verwirbelung gedacht !!

... sonst saust das kalte Wasser außen und das warme Wasser innen(ungenutzt) im Rohr !!

...gleiches bei der Abgasführung !



Eines bleibt hierbei völlig außen vor :

Von welchen Temperaturen und Durchflüssen reden wir hier ?



Rein Ofentechnisch sollte auch nicht die schnellere Rußbildung am kälterem Rohr ignoriert werden !




Karl , schreibst du von einen weiteren Wärmetauscher ,
so das kein Teichwasser in den Ofen gelangt ?
 
Hallo,

ich sprach nicht mal von den Verlusten durch das Abgas.

Hauptsächlich sind die Tempsverluste des Teiches wichtig.

Und wenn meine Verluste höher sind in ZB. 1 Tag als mein Warmwasser aus dem Ofen , dann muß ich reagieren.

Soll heißen, wenn besagte Verluste zu schnell entstehen, und somit größer sind als die Wärmemenge die ich einbringe in besagter Zeit, dann kann ich nur den Flow drosseln, um höhere Ofenwarmwassertemps zu bekommen.
Zwar ist die Warmwassermenge weniger, aber die Temperaturdifferenz ist höher ( durch die längere Kontacktzeit im Ofen ) . Dadurch kann ich " mehr " Wärme in dieser besagten Zeiteinheit abgeben.

Die Leitungen zw. Ofen und Teich sind natürlich gedämmt und nur minimale Rohrlänge, sodas man die Verlußte vernachlässigen kann.

Das Hauptaugenmerk ist der Energie.-bzw. Wärmeverlußt Eures Teiches. Er bestimmt alles.

Wenn mein Teich super gedämmt ist, kann ich auch mit Niedertemps fahren. Kein Thema. Aber nur dann, da ich dafür Zeit brauche. Die hab ich da ja auch, da so gut isoliert.

Bei Teichen die nicht so gut Isoliert sind, ist die Zeit mein Gegner. Sie arbeitet gegen mich. Und da erreiche ich mit Niedertemps nix. Da benötige ich höhere Temps. Natürlich sind die mit weniger Flow verbunden. Deshalb muß man genau den Punkt testen, wann man sein Optimum hat. Höchste Warmwassertemps bei dem dementsprechenden Flow, in der besagten Zeiteinheit. Denn dann habe ich den Punkt , wo auf der einen Waagschale der Verlust kleiner ist, als auf der anderen Waagschale die zugeführte Wärmeenergie. Immer innerhalb der Zeiteinheit. Das ist wichtig.

Und ja, wenn Ofen außen warm wird, dann Flow bissel erhöhen. Sonst unnötige Verluste. Und die Rauchgase können wir nicht beeinflussen, das machen die Hersteller mit der Ofenkonstrucktion.


Und ja , ich meine die Schwimmbadwärmetauscher. Die Behälter, wo rechts Stirnseitig Teichanschluß vom Teich und links Stirnseitig zum Teich geht. 90° versetzt von der Seite im Gegenstromprinzip die Heizleitungen. Und genau die Dinger haben die Pralleimer drinn. Wasser kommt rechts rein, knallt gegen den Eimer und wird gedroßelt. Muß teilweise zurück, bzw. staut sich zurück und fließt dann um die Heizschleife aud die linke Seite und kommt wieder raus, Richtung Teich.
Das dient nur dazu, da man erkannt hat, das das Wasser langsamer fließen muß und somit die Verweildauer erhöht wird.

Angefangen hatte man ohne diese Pralleimer. Rechts rein, und links raus. Heizschleifen in der Mitte drinn. Das lief gewaltig schief, bis man besagte " Verlangsamung " einbaute. Optisch von Außen sieht man da nix. Das ist klar.


Jetzt geht man heute noch einen Schritt weiter. Der Eimer ist jetzt noch größer und das Wasser muß nun sogar noch durch den jetzt kleineren Spalt durch. In dem die Heizrohre Liegen. Man muß sich das heute wie ein Rohr vorstellen in dem ein Eimer drinn ist, sodas am Rand nur noch ein Ringspalt ist. Der ist etwas größer, als die Durchmesser der Heizungsrohre. Das heißt Wasser muß jetzt ( oder sagen wir mal, Wasser knallt gegen Eimerboden, und dann muß es durch diesen besagten Ringspalt sich durchdrängeln. Dadurch wirds natürlich nochmal so richtig erwärmt. Hinten läufts dann warm raus.
Dadurch hat sich ja auch der Wiederstand erhöht, sodas man meißt ne vernünftige Pumpe braucht, sonst gehts halt nicht. Aber das ist nur ein Beispiel für diese Vorgehensweise .

Wichtig ist eigentlich für uns Teichkichis, das wir den Punkt finden, an dem der Flow und die Teicherwämung optimal zueinander passen. Und das geht nur mit testen.

Und da kann man als Grundsatz nehmen. Niedertemps nur bei verlustarmen Teichen.

Es gibt natürlich eine weitere Möglkichkeit. Wenn ich umbedingt Niedertemps fahren will, dann muß ich bei Verlustreichen Teichen, meinen Ofen so wählen, das er in kürzester Zeit große Warmwassermengen liefert , die dann immer noch ausreichen die Verluß0te durch Masse weckzumachen. Aber das hieße, das ich entweder überdimensionierte Öfen verwende, oder Öfen mit extrem viel Wirkungsgrad. ( deshalb ja auch Öfen mit zusätzlich eingebauten Wendeln )
Aber das ist doch nicht die Regel.
Meißtens werden doch die Badetonnenöfen genommen. Und die sind auf Schwerkraft konstruiert. Hier muß es quasie gemächlich zugehen. Also kleiner Flow und dafür höhere Temps.


Grüßle :)
 
Oben