Außenofen installation

Hallo Karl,

was du im ersten Teil deines letzten Post beschreibst, würde zutreffen, wenn du einen Heizkörper oder Wärmetauscher im Teich hättest.

Wie gut die Teiche Isoliert sind hat doch keinen Einfluss auf den Wirkungsgrad unserer Außenöfen... :wink:


Viele Grüße

Andreas
 
Klaus, ja bei Prallblechen in Abgasleitungen war das so. Bei besagten Wärmmetauschern heißen die auch so, aber erfüllen einen anderen Hauptzweck. Sehen auch eher wie ein Eimer aus, deshalb hab ich es im Post vor diesem noch mal konkretisiert und bildlicher versucht zu erklären.

Und ja, da gebe ich dir vollkommen Recht. Mit der Abkühlung der Rauchgase. Davor sollte man sich hüten. Deshalb bin ich nicht weiter dadrauf eingegangen. Da kommt noch die Taupunktbildung später zu. Aber das lassen wir mal .
Wir können sagen, also nix am Abgas noch machen, um noch bissel was rauszukitzeln. Das muß Otto Normalo nicht.
Lieber das Augenmerk auf die Isolation des Teiches legen.


Grüßle :)
 
Andreas , vom Wirkungsgrad spricht doch keiner bei normaler Betrachtung.
Hier ging es doch in erster Linie , um die Betrachtung mit den Flow, s . Und die sind nunmal zeitabhängig.

Der Wirkungsgrad war nur eine weitere Maßnahme.Also seine Verbesserung.

Wenn ich am Wirkungsgrad des Ofen drehe bzw. drehen kann, dann misch ich die Karten doch neu. Das sind zwei ganz verschiedene Sachen. Die zwar zusammenhängen, aber mit Änderung des Wirkungsgrades veränderst du die Grundparameter. Natürlich zu Deinen Gunsten bei Wirkungsgradverbesserung, das ist klar.

Grüßle :)
 
"Hauptsächlich sind die Tempsverluste des Teiches wichtig.

Und wenn meine Verluste höher sind in ZB. 1 Tag als mein Warmwasser aus dem Ofen , dann muß ich reagieren.

Soll heißen, wenn besagte Verluste zu schnell entstehen, und somit größer sind als die Wärmemenge die ich einbringe in besagter Zeit, dann kann ich nur den Flow drosseln, um höhere Ofenwarmwassertemps zu bekommen.
Zwar ist die Warmwassermenge weniger, aber die Temperaturdifferenz ist höher ( durch die längere Kontacktzeit im Ofen ) . Dadurch kann ich " mehr " Wärme in dieser besagten Zeiteinheit abgeben.
"

Das würde nur Sinn ergeben, wenn du einen Heizkörper im Teich hättest!


Gruß

Andreas
 
"vom Wirkungsgrad spricht doch keiner bei normaler Betrachtung.
Hier ging es doch in erster Linie , um die Betrachtung mit den Flow, s . Und die sind nunmal zeitabhängig.

Der Wirkungsgrad war nur eine weitere Maßnahme.Also seine Verbesserung.

Wenn ich am Wirkungsgrad des Ofen drehe bzw. drehen kann, dann misch ich die Karten doch neu. Das sind zwei ganz verschiedene Sachen. Die zwar zusammenhängen, aber mit Änderung des Wirkungsgrades veränderst du die Grundparameter. Natürlich zu Deinen Gunsten bei Wirkungsgradverbesserung, das ist klar.
"

Wovon, wenn nicht von Wirkungsgrad, spricht Bernd, wenn er beteuert, er würde durch Schließen der Zugschieber seinen Teich besser aufheizen können und dafür weniger Holz benötigen?

Gruß,

Andreas
 
Andreas, geh vom Gedanken des Heizkörpers ab. Ein Heizkörper ist nur ein Wärmetauscher, sonst nix. Wir betrachten die Sache hier über Energietische bzw . anders gesagt über Wärmeeintrag. Und da hat besagter Heizkörper nix zu suchen.

Bernd sprach bzw. meinte, das er seinen optimalen Punkt bei seinem Ofen gefunden hat. Und der ist nun mal mit weniger Flow und höherer Temps. An dem Punkt hat er das Optimum seines Ofen und damit seinen bessten Wirkungsgrad.

Der liegt bei jedem anders. Deshalb ja individuell austesten.

Im Normalfall ändern wir nicht die Wirkungsgrade der Öfen selbst ( sonst müßten wir umkonstruieren ) . Sondern wir finden den für unsere Bedingungen bessten bzw. Optimumpunkt an unseren Teichen. Ist vielleicht besser ausgedrückt.


Grüßle :)
 
Ich sagte nicht, dass wir einen Heizkörper im Teich haben, sondern dein Denkansatz und deine Argumentation (nur mit Hochtemperatur den Wärmeverlust des Teiches ausgleichen zu können) nur schlüssig wäre, wenn du einen Heizkörper im Teich hättest.

"An dem Punkt hat er das Optimum seines Ofen und damit seinen bessten Wirkungsgrad."

Jetzt reden wir also doch wieder vom Wirkungsgrad des Ofens (der sich sehr wohl mit dem Flow, welchen wir einstellen können beeinflusssen lässt).

"geh vom Gedanken des Heizkörpers ab. Ein Heizkörper ist nur ein Wärmetauscher, sonst nix. Wir betrachten die Sache hier über Energietische bzw . anders gesagt über Wärmeeintrag."

Nachdem das Wasser die Wärme vom Ofen erst einmal aufgenommen und es den Weg zum Teich gefunden hat, erfolgt eine Durchmischung des Wassers im Teich. Damit erfolgt der Wärmeeintrag ob mit Niedertemperatur oder Hochtemperatur nahezu identisch. Der Unterschied liegt nur im Wirkungsgrad des Ofens und bei den Transportverlusten.
Wenn wir nun den Wirkungsgrad und die Transportverluste abhängig vom Flow grafisch betrachten, gibt es kein Optimum. Man erhält eine abflachende Kurve mit steigendem Wirkungsgrad bei steigendem Flow. Für einen geringeren Flow spricht nur der Stromverbrauch von stärkeren Pumpen. Aber einen bereits mit elektrischer Energie gewonnenen Flow mit Zugschiebern zu drosseln bleibt Verschwendung.

Viele Grüße

Andreas
 
Hallo Heizergemeinde :D ,

ich habe gerade mal meinen Ofen nachgelegt und dann ist das dabei herausgekommen - siehe Bilder. Das Gehäuse bleibt kühlt, die Wassertemp erhöht sich um 5 / 6 K (hab eine schlechte Meßstelle ist im Prinzip schon Mischwasser, daher vermutlich deutlich mehr) und das Ofenrohr glüht über eine Länge von min 1,8m ! Muss noch dazu sagen, dass der Ofen randvoll mit Pappel und Eiche war also geringfügig übertrieben die Füllung :shock:

Da geht so viel Wärme flöten, dass man schon fast ein schlechtes Gewissen haben müsste :? Da geht doch die eigentliche Effizienz und der Wirkungsgrad flöten und nicht vorrangig bei der Dimensionierung der Pumpe!

Wenn man da einfach ein Edelstahlwellrohr o.ä. drumwickelt das eventuell noch kapselt und per kleiner Pumpe füttert, würde man vermutlich deutlich schneller zum gewünschten Erfolg kommen und deutlich mehr Wärme da ankommen wo wir sie haben wollen?
Was meint ihr? Macht das Sinn so was mal zu basteln? (offenes System, keine druckbehälter o.ä. unten rein oben raus und zurück in den Teich)
 

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Ich meine du hast dir nun mit der Pappe dein Edelstahlrauchrohr weichgeglüht. Das wird jetzt nicht mehr rostfrei sein. Außer du erhitzt es auf Normalisierungstemperatur und schreckst es ab. Macht aber nur Sinn wenn du dein Heizverhalten künftig noch einmal überdenkst...

Viele Grüße
Andreas
 
Moin,

nix Pappe - Pappel :) Ist aber fast das gleiche.
Ja, war wohl ein bischen viel, aber auch bei weniger Füllung verliert man sehr viel Wärme übers Rauchrohr und das ist was ich sagen bzw anregen wollte.

Das ein Rohr schon mal das Glühen anfängt hat ja nun nicht unbedingt was mit Heizverhalten zu tun, das Rohr hat ne Wandstärke von vielleicht 0,5mm . :|
Das wird wohl jedem der "rumexperimentiert" schon mal passiert sein.

Diese recht primitiven Öfen sind nunmal ungeregelt (kein Thermostat o.ä. was die Luftzufuhr und Verbrennung steuert) Im prinzip gibt es eben nur "an", "halbe kraft" und "aus" :wink:

Also, wer hat nen Wärmetauscher am Start ??
 
Hallo Karsten,
mein Rauchrohr hat auch schon geglüht, Mit der Zeit bekommst Du aber ein Gefühl dafür wieviel Brennmaterial man auflegt....
Das über das Rauchrohr viel Wärme verloren geht, würde hier aber auch schon genügend erwähnt.
Ich habe auch schon mit " Karl der Koi" darüber gefunkt, ob man eine Heizspirale um oder im Rauchrohr bauen kann, um da die Wärme noch zu nutzen....
zZt. stehe ich aber auch in Kontakt mit der hiesigen Firma, die hier die Öfen vertreibt...da gibt es einen komplett mit Wärmerückführung am Rauchrohr...
Schaun mer mal....


So.....und jetzt weiter mit den Pumpen..... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Unsere " Koimone" betreibt den baugleichen Ofen auch nur mit ner kleinen Pumpe....da wären wir schon zu Dritt....
Und glaubt mir, der Bernd und ich sind schon seit 2Jahren am testen mit den Pumpen....das machen wir nicht aus Spaß....
sondern um die höchste Effizenz zu bekommen.

Grüße Rainer
 
Servus,

lass glühen das Rohr wenn es rostet gibt´s halt ein neues :D

ich heize an mit Fichte und dann gibt´s Buche bis zu abwinken
da kannst Du andere Harthölzer knicken ... ich steh jetzt bei
20.5°C morgen ein Tag Pause und dann geht´s richtig rauf 8)

ich werde das auch nächstes Jahr mit ner kleineren Pumpe probieren
denn Versuch mach kluch


Gruss

Josef
 
In meinem Haus habe ich weiches Kupferrohr als Spirale um den unteren Teil des Rauchrohres gewickelt, aber kupfer will man am teich nicht nehmen...
Wenn du etwas aus Edelstahl dicht um das Rauchrohr wickeln kannst, probiere es doch einfach.
 
Hallo Rainer,

sag mal liest du aus meinen Beiträgen nur, was du lesen magst? Ich befürworte den Gebrauch einer kleinen Pumpe, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Aber bitte drosselt diese Pumpleistung nicht mit unnützen Strömungswiderständen, wie geschlossenen Zugschiebern. Denn wenn ihr euch ein Diagramm vorstellt mit dem Wirkungsgrad eurer Öfen über der Strömungsgeschwindigkeit seht ihr eine abflachende kurve und kein Optimum.

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Andreas,
ich drossel nix mit Zugschiebern.... Meine Pumpe macht 2500L/ Std, da der Ofen auf einem Tisch in 1 Meter Höhe steht, kommt da nicht mehr wie höchstens 1500 L / Std am Ofen an...

Mit den Pumpen haben wir nun genug diskutiert, wir sitzen alle in einem Boot und wollen nur das Beste...
In diesem Sinne....

Grüße Rainer
 
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