Mikrobiologie
Business Mitglied 
Der Sensor ist auch schon länger in einem Medium.Inzwischen sind die Ergebnisse stabiler geworden.
In dem Temperatur- und pH-Bereich ist das vernachlässigbar.Diese hat zwar zusätzlich auch einen Temperatursensor, aber zum einen ist der Unterschied zwischen Teich (20 Grad) und Lösung (23 Grad) minimal, zum anderen sollte das gemäß Deiner Tabelle praktisch nichts ausmachen.
Übrigens, man überprüft eine Kalibrierung nicht mit dem Kalibrierstandard. Das ist eine grobe Fehlerquelle!!! In der Fischzucht sollte man für die Kalibrierung 7.01 und 10.01 nehmen und für die Überprüfung den Puffer pH 9.18 einsetzen.
Sensor mit Leitungswasser spülen und abtupfen, in Puffer geben und etwas umrühren mit der Elektrode bis stabiler Wert angezeigt wird.Was könnte man beim Kalibrieren falsch machen, außer eventuell den falschen pH-Wert auszuwählen? Sonde spülen, in die Lösung tauchen, warten bis Wert stabil, speichern, spülen, nächste Lösung.
Halte ich für Unsinn.laut Anleitung soll man jede Lösung zweimal kalibrieren - habe ich getan.
Da kenne ich andere Anleitungen, dort wird extra darauf hingewiesen. Den Zeitabstand der Kalibrierung kann man nicht angeben, genau so wenig die Haltbarkeit der Elektrode. Das ist abhängig vom Medium und der Pflege/Aufbewahrung der Elektrode.Dass man neue Sonden nicht kalibrieren sollte, steht übrigens genauso wenig in der Anleitung, wie eine Empfehlung, in welchem Zeitabstand eine Kalibrierung wiederholt werden sollte oder wie lange die Sonde normalerweise hält...
Meine letzte Kalibrierung liegt schon 3 Monate zurück. Eine Abweichung des Messwertes von +-0,1 ist tolerierbar.