Frühjahrserwachen

Moin, also bei uns ist kein durchkommen mehr.
40cm Schnee in Hannover und Temperaturen sinken. Die nächsten Tage sollen die Temperaturen noch weiter fallen, ob dann eine Rettungsversuch das Richtige ist?
 
Ich habe ihm Photos von dem toten Kois geschickt. Ich habe aber den Eindruck, er will damit nichts zu tun haben. Das hat er ja auch nicht erwartet, dass so was passiert. Der ging sicher davon aus, dass es den Kois hier supergut geht. Bei so viel Platz.
Das ist ja auch klasse, aus den Augen, aus dem Sinn. Abgeschafft und dann ist es nicht mehr sein Problem.
Also so einem Nachbarn würde ich einen erzählen!
Tierarzt ist auch nicht ganz günstig und die Frau Dr. Lechleiter hat natürlich auch einen entsprechenden Stundenlohn...
 
Ich investiere jeden ( mir möglichen) Betrag, um die Kois zu retten. Einer hat sich seit gestern von der Gruppe isoliert und schwimmt verdächtig weit oben, aber noch nicht mit den Flossen überm Wasser. Das könnte ja für das Virus sprechen. Wir sind im Süden der Republik. Da ist die nächsten Tage noch nicht ganz so kalt
 

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Wenn auf KHV oder CEV getippt wird, sollten aber mittlerweile schon eindeutige Krankheitssymptome erkennbar sein. Es wäre gut sich mal die Kiemen eines noch lebenden Koi anzusehen und diese zu fotografieren.
 
Kann KHV und CEV mitten im Winter zum Ausbruch kommen?:rolleyes:
Viren mutieren, Covid lässt grüßen.
Es gibt tatsächlich Berichte, dass "neue" Virenstämme von KHV und CEV auch bei niedrigeren Temperaturen wie angenommen aktiv sind.
Aber eigentlich geht es mir um etwas anderes. Wenn schon Koi untersucht werden sollen dann gleich das ganze Programm. Ist nur unwesentlich teurer und grenzt die Ursache ein.
 
Wenn auf KHV oder CEV getippt wird, sollten aber mittlerweile schon eindeutige Krankheitssymptome erkennbar sein. Es wäre gut sich mal die Kiemen eines noch lebenden Koi anzusehen und diese zu fotografieren.
Die sichtbaren Krankheitssymptome sind vor allem ein Zeichen von Sekundärinfektionen durch Bakterien. Diese Bakterien sind jetzt nicht so schnell. Bei steigenden Temperaturen wird das anders. Daher mein Rat, wenn schon getestet wird, dann das volle Programm um im Bedarfsfall gewappnet zu sein.
 
Alles ein bisschen sonderbar was ich hier lese. wenn ihr wirklich ein ausgewiesener Fachmann für Koi am Werk war wundert mich dass im Herbst nichts mehr unternommen wurde. Auch jetzt gibt es immer noch Möglichkeiten.
Selbst ohne Mikroskop gehe ich bei dem Fisch auf dem Bild von einem Parasitenbefall aus und dann stirbt der Fisch auch ohne Hilfe. Es gibt diverse Fachleute die nicht wirklich Fachleute sind. Chilodonella, Ichthyo und Costia treten gerne infolge oder teilweise sogar gleichzeitig auf. Gerne auch bei kalten Temperaturen und dann gibt es ohne Gegenmaßnahmen ein Massensterben.
@ Elisa: Ich bin wahrscheinlich etwas weiter weg aber schick mir gerne eine Nachricht über PN oder ruf durch. Dann schauen wir mal was wir noch retten können.
 
Wäre eine öffentliche Beratung hier nicht sinnvoller ?
Das kann natürlich jeder halten wie er möchte. Ich darf und kann von Berufs wegen keine Ferndiagnose machen und auch keine konkreten Behandlungen empfehlen. Schon alleine weil ich für jede Empfehlung die Verantwortung übernehmen muss. Was ich aber machen darf und kann ist eine Fall Analyse die dann mit Videos, Bildern und mindestens einem ausführlichen Telefonat verbunden ist um mir so gut wie möglich ein Bild der Situation machen zu können. Der fernes halber muss ich natürlich dazu sagen dass ein solcher Aufwand natürlich kostenpflichtig ist und manchmal kann ein Besuch vor Ort trotzdem nicht vermieden werden.
Da ist es mit einer öffentlichen Diskussion natürlich einfacher.
 
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