Flowe schrieb:Hallo,
also momentan bin ich der Meinung es müsste mit zwei Rohrpumpen gehen.
Das wäre hald von der Stromkostenseite her relativ günstig da diese mit relativ wenig Strom grosse Wassermengen schaffen. Da werd ich momentan aber auch ein bischen zum Zweifeln gebracht weil viele der Meinung sind dass diese "billig Rohrpumpen" von der Leistung her sehr schnell einbrechen wenn ihnen nur der geringste Wiederstand geboten wird.
Was meint Ihr dazu?
Gruß
ThorstenC schrieb:Ich finde die vielen Rückläufe schon i.O..
Summe der Rückläufe/ Querschnitte immer genauso oder mehr als die der Einläufe.
5 Saugrohre in KG 110-> z.B. Trommelfilter->LH ind KG 160 oder 200->Helixkammer-> mind. 5 Rückläufe in KG 110-> Teich
Dann kannst Du wenigstens gleich einen Luftheber einplanen und sparst sich ein bisschen Geld im Vergleich zu allen vernünftigen Motorpumpen.
Die Ersparnis kannste gleich in einen größeren Trommler oder EBF in das Auge fassen, der mind. 40m³/h verträgt. also Herstellerangaben 60m³/h.
Ich "vermute" einmal, dass Du mit ca. 100Watt Deine 40-50m³/h rumtrudeln kannst.
Dazu kommt noch die "Wartungsarmut und Verschleißfreiheit" eines LH.
Nur die Membran des Kompressors muss mal gewechselt werden.
Wie lange gibt es Garantie oder Ersatzteile auf so manche teure Pumpe im Höchstpreissegment?? da bekamen schon einige das Heulen....
Fertig.
Benni2703 schrieb:Es ist von 4 Zuläufen zum Filter die Rede. 3 BA und ein Skimmer. Über einen BA wird dauerhaft nachgedacht still zu legen. Wie das richtig gemacht wird wurde schon gesprochen.
Man muss einfach auch akzeptieren, dass sich jemand mal nicht so einfach eine 1500-2000 Euro Pumpe hinstellen kann wie fast alle deren Anfangsbuchstaben genannt wurden. Auch wenn es sicherlich das beste, bequemste und stromsparendste wäre...
Zumindest eine Pumpe kann man jederzeit nachrüsten bzw. austauschen.
Von Luftheber war zwar nie die Rede, sowas sollte man natürlich wenn möglich und gewollt nutzen oder ebenfalls zumindest vorbereiten.
Spätestens dann fallen die vielen Einläufe und Rohrstrecken wohl weg. Viele sollen ja sogar weit unter der Wasseroberfläche liegen.
Sollen es lange Rohrstrecken sein, viel gefördert werden und dann auch noch etwas bums aus den Leitungen kommen bekommt jede Pumpe ihre Probleme. Denn wenn das stromsparend passieren soll schließt das eine das andere nunmal aus.
Kann man es sich einfach nicht leisten und kommt ein Luftheber, dessen Bau ja auch einen Aufwand darstelle - gerade in die Tiefe zu Arbeiten beim Steigrohr - nicht in Frage, können günstige Rohrpumpen schon eine Alternative sein.
Für 350 Euro bekommt man 2x 25.000er Rohrpumpe und macht mit 190 Watt auf dem Papier 50.000 Liter. Die Realität sieht anders aus, aber es soll ja Richtung 35/40 Kubik gehen.
Natürlich ist ein Luftheber auch möglich, aber dann scheiden die langen, unterirdischen Leitungen und vielen Zuläufe aus. Wobei das natürlich auch für jede Niederdruckpumpe Gift ist.
Ich würde auf 2 Zuläufe reduzieren und mit 2 Rohrpumpen arbeiten für den Anfang.
Viele Grüße