Kennt das jemand ?

Antwort

Hallo Frank,
Siehst Du, genau das meinte ich damit das Händler jetzt noch versuchen auf den Zug aufzuspringen und über Nacht jetzt auch mit 3500qm (vorher wie Werksangabe 3000qm) für den alten Biochip werben. Wäre Dir doch sicher auch nicht recht wenn Du viel Geld in die Weiterentwicklung eines Produktes investierst hättest?
Deshalb ist der neue weiterentwickelte Eco Pondchip auch Grün.
 
Also ist die Oberfläche definitiv größer geworden oder habt ihr nur nochmals nachgemessen? Denn Mutag schrieb damals schon "mehr als 3000m²/m³".

Bestimmt hätte es einfachere Produkte für den Vertrieb gegeben. Aber einfach kann jeder. Schaun wir mal was wird.

Guten Rutsch,
Frank
 
Zur Oberfläche gibt es ein Gutachten des Bielefelder BINAS Instituts was diese Fläche errechnet hat. Die Rasterelektroden Fotos auf meiner Homepage www.eco-pondchip.de stammen zum Teil aus diesem Gutachten. Aber noch einmal, die wichtigste Optimierung ist das veränderte Bewegungs- bzw. Schwimmverhalten des Eco Pondchip.
 
BINAS, also die Uni Bielefeld, hat ja bei Mutag auch schon gerechnet.

Die Frage war, ob "größer 3000m²/m³" damals schon 3500m²/m³ waren?

Ok, die Innovation ist die Form. Ich bleibe gespannt. :P

Gruß,
Frank
 
Wiederverkäufer Preise

Aufgrund der sehr guten Resonanz sowie vieler Nachfragen von Wiederverkäufern aus den Bereichen Koi, Teichzubehör, GaLa- Bau sowie Filtertechnik ist eine Preisliste für Wiederverkäufer in Vorbereitung und wird in den nächsten Wochen zur Verfügung stehen.
Händleranfragen unter: info@eco-pondchip.de
 
Guten Morgen Harald,

ich habe mir aus Eigeninteresse nochmal Auszüge aus den alten Diskussionen bezüglich der Mutag Chips angesehen. Positive Resonanz bezüglich des Chips an sich, aber das Problem war das unzureichende Händling, eine eigene Biokammer war unumgänglich.
Gelöst wurde das Problem dann u.a. durch eine ziemlich teuere Kammer, dessen Foto bei koi-crew zu sehen war. Allerdings war das Interesse und der Preis nicht sehr groß, da die Kammer wohl nicht mehr vertrieben wird.
Es bleibt spannend, die ermittelte Oberfläche scheint machbar zu sein, da habe ich meine Fühler Richtung Wissenschaft ausgestreckt 8)
Desweiteren sollten die Chips OHNE separate Luftzufuhr einfach zu bewegen sein, wenn die Biokammer stimmt.

Viele Grüsse
Hans
 
Antwort

Als Erstes wünsche ich allen Usern dieses Forums ein gutes neues Jahr 2013

Zur Frage von Hans, natürlich kann durch eine entsprechend gut angelegte Strömung in der Biokammer der Eco Pondchip bewegt werden. Allerdings wurde der Chip als aerobes Schwimmbettmedium ausgelegt welches die volle Abbauleistung nur bei einer entsprechenden Belüftung des Mediums bzw. Sauerstoffversorgung der Nitrifikanten garantieren kann. Zusätzlich wird durch die Luftzufuhr eine deutlich bessere Verwirbelung in der Biokammer erreicht.
 
Re: Antwort

Harald Tracht schrieb:
Allerdings wurde der Chip als aerobes Schwimmbettmedium ausgelegt welches die volle Abbauleistung nur bei einer entsprechenden Belüftung des Mediums bzw. Sauerstoffversorgung der Nitrifikanten garantieren kann.

Frohes neues,

klingt Interessant,

gibt also dann auch Medium was keine Belüftung bzw. Sauerstoffversorgung der Nitrifikanten braucht um volle Abbauleistung zu erreichen?
Dachte bisher das dies egal welches Material/Medium man benutzt Grundvoraussetzung ist.
Welches wäre das den?
Das wäre dann einen Kauf wert, da man ja hier dann nicht extra belüften müsste.

Gruß Dieter
 
Hallo Dieter,

falsch rum gelesen? Da steht doch, dass Du bei den Chips zusätzlich belüften sollst. Beim Sauerstoff sind weniger konzentrierte Medien im Vorteil. :idea:

Einfache Überlegung: ein gefüllter 1000 Liter Biobehälter stellt den Medien deutlich mehr Sauerstoff (absolut) zur Verfügung als ein 200 Liter Behälter. ;-)

Gruß,
Frank
 
Hallo Frank,

ich Frage ja grade danach welches Medium diese Sauerstoffversorgung nicht braucht um volle Abbauleistung zu erreichen.
Diese Zeug hier wurde ja so ausgelegt das es nur volle Leistung bringt, wenn alle Parameter 100% stimmen.
Das ist ja nichts neues, mich Interessiert halt ein Medium was diese Eigenschaft ohne ausreichende Sauerstoffversorgung schafft. Herr Tracht hat uns ja extra (siehe mein Zitat von Ihm) da rauf hingewiesen das Sie es so ausgelegt haben (wie die das auch immer gemacht haben)!

Gruß Dieter :wink:
 
Hallo Dieter,

da ist ein Füllkörper toleranter, da das Medium ohne Belüftung auskommt.

Angeblich spart man 40 Watt, in der Praxis braucht die jetzt zusätzlich?

Macht mal... :freu:

Gruß,
Frank
 
Hallo Frank,

also ich sehe das so, habe ich einen Füllkörper z.B. Helix kann ich dieses bewegen auf Teufel komm raus, habe dadurch sehr gutes anströmverhalten und bringe durch die stärkere Bewegung Sauerstoff ein, es reiben sich zwar die Füllkörper außen herum immer wieder Gegeneinader und Stören den Biofilm, aber dafür ist das innere bestens Versorgt.
Warum soll das jetzt hier bei einem Chip ohne den geschützten Bereich ebenfalls Vorteile haben?
Oder liege ich hier völlig daneben und verstehe nur „ Bahnhof“

Ich halte mich bei meinem Filter dann an die Vorgabe des Herstellers, denke die haben genug getestet und wissen wie das System am besten läuft.


Gruß Dieter
 
Antwort

Hallo Dieter,
Vielleicht hätte ich von zusätzlicher stärkerer Belüftung reden sollen. Dadurch wird eine bessere Anströmung mit Substrat der Eco Pondchips bewirkt. Der sich im Wasser befindliche Sauerstoff H2O reicht allein natürlich aus um das Überleben der Nitrifikanten im Filterbetrieb zu gewährleisten. Bakterien sind ja wie schon beschrieben wahre Überlebens- und Anpassungskünstler die sich den herrschenden Gegebenheiten auch in puncto Abbauleistung anpassen.
Beim Eco Pondchip unterscheiden wir nicht zwischen geschützter bzw. ungeschützter Oberfläche. Die 3500 qm stehen voll zur Verfügung.
Grund hierfür ist die spezielle Oberfläche bzw. Zellstruktur, siehe hier die REM Aufnahmen auf der Homepage www.eco-Pondchip.de
Bei K1 und Helix sind die Flächen Aufgrund der Produktionsbedingungen glatt und der effektiv geschützte Bereich befindet sich wie beschrieben im Inneren der Hohlkörper. Siehe auch hier die Ausführungen von Dr. Geiger.
 
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