Neues Koifutter Pondware Pure

Zwiper

Mitglied
Ich hätte gerne Swim und Sink gemischt und das noch als 4,5mm und 6mm gemischt, das wäre Ideal ;) :D
 

Zwiper

Mitglied
Richtig, mache ich ja jetzt auch, habe gerade 15kg Swim und 15kg Sink geliefert bekommen. Das ist aber schon recht viel für mich und wird wohl fürs nächste Jahr auch noch reichen. Dauernd die 5kg Eimer kaufen ist aber auch nicht so toll und außerdem teurer pro Kilo. Wenn ich jetzt auch noch 6mm haben wollte, müsste ich noch was anderes kaufen und dann auch noch immer wieder alles mischen. :p
15-20kg Säcke vorgemischt wären schon toll, auch in einheitlich 4,5mm.
 

Martin69

Plus Mitglied
Möchte keine vorgemischten Säcke in Swim und Sink . Möchte die Fische nicht am Grund futtern , wenn dann sollen sie bitte antreten . Macht auch den persönlichen Check einfacher . Im Winter iss es ok , aber dann laufen die BAs ruhiger . Daher misch ich ( wie Micha erwähnt ) so wie ich das brauch und für die Truppen richtig empfinde ;)
 

cmyk

Mitglied
Harald Bachmann favorisiert grundsätzlich Sinkfutter, ich finde das auch eingentlich sinnvoll. Wir geben ja nur
Schwimmfutter damit man die Tiere beim Fressen sieht, also eigentlich Egoismus

Link:

Ab minute 10.16

gruss
Holger
 

Martin69

Plus Mitglied
Harald Bachmann favorisiert grundsätzlich Sinkfutter, ich finde das auch eingentlich sinnvoll. Wir geben ja nur
Schwimmfutter damit man die Tiere beim Fressen sieht, also eigentlich Egoismus

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Ab minute 10.16

gruss
Holger
Jo , könnte man Egoismus nennen aber ich meine mal das ich damit die allerwichtigste Stufe an der Handhabung von Fischhaltung erfülle . Den täglichen Überblick über meinen Fischbesatz . Verletzungen , ungewöhnliches Verhalten ........ seh ich nicht wenn ich Sink Futter nutze . Ausserdem rutschen mir die BA da auch zuviel weg .
 

Hahn

Mitglied
Das ist mir auch aufgefallen, dass die Pellets deutlich kleiner geworden sind. Mir und meinen Fischen gefällt das aber nicht so gut - dem Skimmer schon eher. Scheinbar wurde auch etwas an der Rezeptur oder an der Haptik geändert. Meine Fische spucken allesamt das Futter wieder aus, erst nach 5-10 min, wenn die Pellets sich mit Wasser voll gesogen haben und weich sind, wird das Futter (lieblos) gefressen. Die erste 30kg-Charge mit den großen Pellets wurden gierig gefressen, mit der aktuellen Charge gibt es hingegen massiv Hudelleien und Mehraufwand, weil ich jetzt ständig den Skimmer für 15min ausstellen muss. Bin mir aktuell sehr unsicher, ob ich nochmal bestellen werde. Ich werd's beobachten.

LG,
Christian
Das habe ich bisher nur beim Sinkfutter beobachtet, werde aber nochmal genau schauen. Beim Swim hab ich aber weniger Probleme weil ich da den Skimmer schließen kann, beim Sink ist es mit den Bodenabläufen schwieriger.
 
Mal ein paar Gedanken zur Fütterung von Sink-/Schwimmfutter.

Da Koi als „Bodenfresser“ mit nach unten gerichtetem Maul ausgestattet sind, macht es Sinn, dass etwas, das auf den Teichboden sinkt, den Koi das Fressen erleichtert. Aber sie sind ebenso geschickt darin, Nahrung von der Oberfläche zu pflücken.

Was ist also besser? Viele Koihalter werden eine Kombination aus beidem verwenden. Jedes hat seine eigenen Vorzüge, aber auch seine Nachteile. Hier ist ein Blick auf die einzelnen Arten von Futtermitteln und was für Vorteile bzw. Nachteile sie haben.

Sinkfutter
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein Pellet, das mit höherem Druck hergestellt wird, wodurch es dichter wird, sodass es auf den Boden sinkt, wo die natürliche Fressgewohnheit des betreffenden Koi Anwendung finden kann.

Vorteile
• Besserer Nährstoffgehalt für die Koi. Sinkfutter ist dichter und voller mit einer höheren Konzentration an Nährstoffen, was bedeutet, dass die Koi mehr Nährstoffe für weniger Aufwand erhalten. Diesen Aspekt bei der Futtermenge beachten.
• Gut für scheue oder kleinere Fische, die sich näher an der Oberfläche möglicherweise nicht wohl oder sicher fühlen.
• Gut in Teichen mit hohem Flow.

Nachteile
• Der Fütterer ist sich nicht ganz sicher, ob die gefütterte Menge zu viel oder zu wenig ist.
• Das Futter landet vor dem Verzehr im Bodenablauf. Eine Strategie, um zu verhindern, dass das Futter in den Bodenablauf gelangt, besteht darin, den Flow des Teichs zu stoppen, indem vorübergehend alle Funktionen (Wasserfälle, Bodenabläufe etc.) abgeschaltet werden, die dazu führen, dass Wasser zirkuliert, während die Koi fressen.
• Es kann am Boden verloren gehen oder nicht rechtzeitig verbraucht werden, wo es sich zersetzt und das Wasser beeinträchtigt. Sinkfutter löst sich in Wasser sehr schnell auf.
• Die Koi sind nicht so sichtbar, wie sie es sein könnten, wenn sie an der Oberfläche fressen würden.

Schwimmfutter
Auch hier verrät es der Name irgendwie. Dies ist ein leichteres, weniger dichtes Pellet, das bei niedrigerem Druck hergestellt wird (manchmal mit einer gebackenen Außenhülle), das schwimmt, bis es mit Wasser gesättigt ist, und schließlich sinkt.

Vorteile
• Man kann die Koi aus nächster Nähe sehen.
• Man kann die Koi während der Nahrungsaufnahme an der Oberfläche auf Anzeichen von Krankheiten untersuchen.
• Kleinere Koi kommen möglicherweise nicht immer an die Oberfläche (außer vielleicht Chagoi, für sie ist eine Mahlzeit eine Mahlzeit eine Mahlzeit – und sie sind ziemlich oft die ersten, die lernen, wie man von Hand gefüttert wird). Mit Schwimmfutter ist die Chance die kleinen Koi häufiger zu sehen größer.
• Schwimmfutter löst sich in Wasser nur sehr langsam auf. Notfalls kann man zu viel Futter aus dem Wasser holen.

Nachteile
• Schlucken an der Oberfläche bedeutet, dass die Koi eher „normale“ Luft aufnehmen, was ein Faktor für eine Schwimmblasenerkrankung sein kann.
• In Teichen mit schnell fließender Oberflächenströmung können die Pellets in den Skimmer gelangen, bevor die Koi sie überhaupt fressen können.
Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, sind Futterringe, in denen das Futter aufbewahrt wird, ohne von der Strömung weggeschwemmt zu werden. Sie sind eine kostengünstige Möglichkeit, um zu verhindern, dass das Koifutter wegschwimmt, und konditioniert die Koi, um wiederholt an der gleichen Stelle zu fressen.

Natürlich sind dies nicht alle Faktoren, da es auch andere Aspekte der Fütterung zu berücksichtigen gilt.
 
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