Nitritwert erhöht

Es ist normal, dass die erste Stufe der Nitrifikation schnell zündet und die zweite mehr Zeit braucht. Auch hier gilt, weiter füttern. Nitrit muss noch höher bis es schlussendlich zum Nitritpeak kommt und danach Nitrit fällt. So verläuft das klassische Einfahren ohne Hilfsmittel, wie es schon vor Jahrzehnten geschah.

Viele Grüße,
Frank
 
mir gehts auch nicht um das nitrit an sich sondern um die höhe des wertes.da ich neubetreiber eines teichs bin fehlen mir erfahrungswerte.... keine ahnung ob 1,4 oder sogar 1,6 nitrit an der spitze bevor es abflacht auch noch normal ist bzw vorkommen kann. ich bin jetzt bei 0,8 mit 0,12% salz.die kois sind aktuell noch nicht gestresst und wirken zufrieden und sind sehr zutraulich.
 
Westim1406 schrieb:
NH4 ist bei mir aktuell bei 0,05 also nicht das problem .... NO2 ist bei 0,8.
NH4 umwandlung scheint gut zu laufen ...Nitrit ist das Problem.
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Nein nicht Nitrit aber
wenn du die Fische nicht fütterst hast du ggf. zu wenig Ammonium,
dann haben nitrifizierende Bakterien auch nichts zu futtern und können sich nicht entwickeln oder verhungern wieder.
flex schrieb:
Du hast ca.5Kg Fisch, da reichen die 39Gramm jetzt erstmal aus.
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bleib doch erstmal bei der Futtermenge und hab etwas Geduld;)
 
flex schrieb:
Nein nicht Nitrit aber
wenn du die Fische nicht fütterst hast du ggf. zu wenig Ammonium,
dann haben nitrifizierende Bakterien auch nichts zu futtern und können sich nicht entwickeln oder verhungern wieder.

bleib doch erstmal bei der Futtermenge und hab etwas Geduld;)
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Wenn er seine Biologie nicht bald zum Laufen bekommt und die Fische die nächsten Wochen nicht ordentlich Futter bekommen um über den Winter zu kommen wird er im Winter,spätestens im Frühjahr grössere Probleme bekommen als er jetzt gerade hat ...
 
Tja, was soll er machen, wenn er noch vor ein paar Tagen einen Ammoniumanstieg bei 39g Futter hatte?
39g bei 5kg Fisch ist zwar nicht schön, aber vielleicht kann er auch demnächst etwas mehr füttern, ohne dass einer der Werte merklich ansteigt...
 
Bin zwar kein Experte, aber hier geht es immer noch um Natur und deren Prozesse und Gesetze. Wir als Teichbesitzer können diese zwar in einem gewissen Rahmen unterstützen, jedoch nicht aushebeln (mit erheblichem Aufwand wohlmöglich, aber als Privatperson unrealistisch). Dein Teich und dessen biologisches Gleichgewicht brauch einfach Zeit. Zeit in der es, wie (fast) überall im Leben, auch Mal abwärts gehen muss damit man dann doch zum Ziel kommt. Freu dich hingegen darüber, dass es (bisher oder ich hab es nicht gelesen) keine grüne Pfütze geworden ist ;)

Darauf noch ein letztes Bierchen...
 
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