Moin,
ich habe versucht die Biologie mit einer Anhebung der GH (8°dH) und KH (6°dH) über Monate in Gang zu bekommen. hat nicht geholfen...
Dann habe ich Eisendünger aus der Aquaristik hinzu gegeben. Nitrit unverändert, auf den Teichwänden hat sich ein gaaanz leichter Grünsparn gesetzt. Gestern hatte ich Kaliumsulfat hinzugegeben, da muss ich noch abwarten, ob sich da etwas verbessert...
Dies waren die einzigen Elemente, die zum Vergleich mit anderen Trinkwasserwerten aus anderen Gebieten niedrig waren (neben Ca, Mg,... die ich ja schon seit Juni dazu gebe) und wenn man lange recherchiert, sind beide Werte wichtig für eine gesunde Filterbiologie.
Den einen Helix-Behälter komplett statisch zu betreiben habe ich ja auch ins Auge gefasst, da reichen bestimmt 100l aus und mehr würde nicht mehr reinpassen. Statisch ist natürlich schon mal eine Verbesserung, aber 100l sind nicht die Welt.
Ich habe auch schon an eine letzte Filter- Vergrößerung jetzt im Hebst nachgedacht. Eine von 2 Möglichkeiten könnte ich umsetzen, platztechnisch:
Den 600er Helix IBC gegen einen 1.000er tauschen, also 300-400l mehr Filtermaterial. Wäre ein größerer Aufwand mit Buddelei, Verohung, Abdeckung neu bauen, alles für 400l
Alternativ könnte ich den Trommler gegen einen 150cm Bürstenfilter tauschen, mehr passt nicht hin. Da müsste ich nur 20-30cm über die Fläche ausheben und würde da auch viel leichter drankommen. Dann hätte ich fast 1.000l mehr Volumen, aber dann nur die Bürsten als "Filterfläche"
Aber eigentlich will ich nicht schon wieder anfangen zu buddeln. Bei unserem Kack Lehmboden ist das gleich wieder eine Plackerei!
Naja,Saison ist ja eh gelaufen. Temperatur ist runter auf knapp 19 Grad und das Wetter ist ja von 30 Grad- Sommer gleich auf Spätherbst mit Stürmen umgeschwenkt!