Permanente Bakterien-Zugabe
- Ersteller Richie241
- Erstellt am
Karl der Koi
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Hallo,
so : nun mal mein 1. persöhnlicher Einschätzungsbericht vom 30. 09 14 !
Da ich ja schon länger Erfahrung mit Micros gemacht habe. Über Kanne, BaoBio bis zu EMa . Alles durch habe. Und teilweise sehr gute Erfahrungen gemacht habe, nun meine Erfahrungen mit TSEMa. Zumindest der 1. Zwischenbericht.
Da EMa gut wrkt, was ich auch bestätigen kann, aber mir bei damaliger Produktion von dem EMa mich immer der Farbstich nach braun ( geschuldet von der Zuckerrohrmelasse ( Teil des Rezeptes )) störte, stellte ich vor ein paar Jahren das Behandeln mit EMa ein.
Nun wird ja schon geraume Zeit hier über TSEMa berichtet und gestritten.
Also, na wenn ich EMa schon hatte , dann teste ich TSEMa auch mal.
Gesagt, getan.
Da ich ja einen Teil der Ausrüstung hatte, dachte ich geht ganz locker . Ja denkste. Den größten Teil der Ausrüstung konnte ich nicht nehmen.
Übrig ist der Fermenter und die Zuckerrohrmelasse geblieben. Aber nicht so schlimm, Hauptsache der Fermenter bleibt.
So, dann noch Verbindung zu Microbe aufgenommen, die Reste einkaufen.
Nochmals ein ganz dickes Lob an Microbe , der einem wirklich zu jeder Zeit mit Rat zu seite steht.
Auch ein dickes Lob , an Rainer. Es stimmt wirklich so wie du mir sagtest.
Also hab ich alle Sachen nach Rezept schön verarbeitet und den Fermentationsprozeß in Gang gesetzt. Das war am 17.09.14 . Dann vermehrten sich die Micros in der Brühe super. Da ich mit Gährröhrchen arbeite, kann man die Fermentation schön verfolgen.
So, nun blubberte es so vor sich hin, und die erste Ladung 10 liter TSEMa waren am 28.09.14 fertig. Also Fermentationzeit ca. 11 Tage. Gut zu sehen an dem Ph-wert der Lösung. Unter 3,2 . Die nächste Ladung blubbert auch schon vor sich hin. Dieses mal aber mind. 14 Tage, da ich ja noch habe.
Jetzt waren also 10 Liter TSEMa mein. 5 Liter gleich mal gebunkert, weil die zweite Ladung ja noch blubbert. Was man hat , das hat man. :wink: :lol: .
Nun hatte ich 5 Liter reines TSEMa zur Verfügung. Davon habe ich am 28. 09. 14 gleich mal 1,5 Liter in den Teich geschüttet.
Vorher habe ich aber die Wasserwerte noch genommen. Gemessen mit Photometer und o2 wird mit Polymare und Photometer überwacht.
Hier nun die Werte : Nitrit 0,22 mg/l
PH 7,3
O2 9,9 mg/l
KH 4,5
so den Rest sparen wir uns, da es auf diese Werte jetzt ankommt.
Die besagten 1,5 Liter TSEMa kamen dann rein. Das war Sonntag.
Da meine Karbonathärte bissel zu wünschen übrig läßt, die ist nun mal bei uns so. Gleich mal mit Natron bissel um 0,5°höher ziehen.
Dann kam der Montag. 29.09.14. Da wurde wieder 1 Liter TSEMa in den Teich befördert.
Dieses mal aber nicht klassisch. Also bissel verdünnen und dann mit Eimer oder Kanne über den Teich. Das gefiel mir nicht. Mögen meine Fische auch nicht. Ich muß es langsamer machen.
Also her mit der Dosieranlage . IKS Vario blue 2 , und dann den 1 Liter mit 10 liter Teichwasser verdünnt, und dann dosiert die Blue 2 mir diese Suppe den ganzen Tag schön verteilt in den Teich.
Meine Beobachtung: Meine Fische mögen das besser. Wirken viel ruhiger. Bedingt durch die Starke Verdünnung und das langsame Einbringen wohl.
Hat also super funktioniert, und nu bleib ich bei meiner Einbringungsmethode.
Aber darauf kommts ja nicht an.
So, nun heute: Dienstag , 30.09.14 . Nun wieder 1 Liter mit gleicher Methode einbringen.
Und dann noch schnell wieder Meßwerte nehmen. Mal schauen, ob schon was zu merken ist.
Resultat : Nitrit ist jetzt 0,04 mg/l
Ammonium nicht mehr nachweisbar mit sämtlichen Photometern. Also kleiner als 0,00 mg/l
KH wurde um 0,5 aufgezehrt und mußte ergänst werden, durch nochmalige Gabe von Natron.
PH 7,3 konnte relativ stabil gehalten werden.
o2 9,9 mg /l wird aber elektronisch überwacht und gesteuert.
Abschließend konnte man sagen. Nach der wirklich super kurzen Anwendung hatte ich nicht damit gerechnet. Man kann eindeutig feststellen, das die TSEMa Micros die echten " Nitrtkiller " sind. Das hat bis jetzt noch kein käufliches Produkt so schnell und effecktiv gebracht. Das gleiche gilt für Ammonium. Einfach Wahnsinn.
Natürlich sind alle Randbedingungen und auch Futtermengen gleich geblieben. Das versteht sich.
Redox-Wert mäßig hat sich noch nicht so viel getan. Der steht immer so um die 300 bei mir. Da muß man mal schauen wie es weiter geht.
UVC und Ozon aus, das ist klar.
Verheilung von kleineren Verletzungen, wird die Zeit zeigen.
Wie gesagt, ist jetzt erst mein erster Bericht, da ja noch viel zu kurz die Anwendungszeit. Aber der Werteverlauf von Nitrit und Ammonium war schon sehr erstaunlich. Alles andere wird die Zeit zeigen.
Ach so, um einiges zu testen, ist gleich noch ein bissel nagelneues Hel-x mit in die Bio gekommen. Daran konnte aber in den 2 Tagen noch nix festgestellt werden.
Auch habe ich heute zusätzlich den Phosphatwert genommen. Mal schauen, wo der hin geght. Ausgangswert heute: größer 1,500 mg/l. Leider. Deshalb auch die Fadies. Naja.
Zeiter Testbericht mit weiteren Meßwerten und Beobachtungen wird in ein paar Tagen folgen.
Ach so. Teichvolumen ca. 38 m³ . Einsatz von TSEMa geplant. 5 Liter in Zeitabständen von 10 bis 14 Tagen erst nal. ( kann aber noch gegebenenfalls angepasst werden )
Grüßle
so : nun mal mein 1. persöhnlicher Einschätzungsbericht vom 30. 09 14 !
Da ich ja schon länger Erfahrung mit Micros gemacht habe. Über Kanne, BaoBio bis zu EMa . Alles durch habe. Und teilweise sehr gute Erfahrungen gemacht habe, nun meine Erfahrungen mit TSEMa. Zumindest der 1. Zwischenbericht.
Da EMa gut wrkt, was ich auch bestätigen kann, aber mir bei damaliger Produktion von dem EMa mich immer der Farbstich nach braun ( geschuldet von der Zuckerrohrmelasse ( Teil des Rezeptes )) störte, stellte ich vor ein paar Jahren das Behandeln mit EMa ein.
Nun wird ja schon geraume Zeit hier über TSEMa berichtet und gestritten.
Also, na wenn ich EMa schon hatte , dann teste ich TSEMa auch mal.
Gesagt, getan.
Da ich ja einen Teil der Ausrüstung hatte, dachte ich geht ganz locker . Ja denkste. Den größten Teil der Ausrüstung konnte ich nicht nehmen.
Übrig ist der Fermenter und die Zuckerrohrmelasse geblieben. Aber nicht so schlimm, Hauptsache der Fermenter bleibt.
So, dann noch Verbindung zu Microbe aufgenommen, die Reste einkaufen.
Nochmals ein ganz dickes Lob an Microbe , der einem wirklich zu jeder Zeit mit Rat zu seite steht.
Auch ein dickes Lob , an Rainer. Es stimmt wirklich so wie du mir sagtest.
Also hab ich alle Sachen nach Rezept schön verarbeitet und den Fermentationsprozeß in Gang gesetzt. Das war am 17.09.14 . Dann vermehrten sich die Micros in der Brühe super. Da ich mit Gährröhrchen arbeite, kann man die Fermentation schön verfolgen.
So, nun blubberte es so vor sich hin, und die erste Ladung 10 liter TSEMa waren am 28.09.14 fertig. Also Fermentationzeit ca. 11 Tage. Gut zu sehen an dem Ph-wert der Lösung. Unter 3,2 . Die nächste Ladung blubbert auch schon vor sich hin. Dieses mal aber mind. 14 Tage, da ich ja noch habe.
Jetzt waren also 10 Liter TSEMa mein. 5 Liter gleich mal gebunkert, weil die zweite Ladung ja noch blubbert. Was man hat , das hat man. :wink: :lol: .
Nun hatte ich 5 Liter reines TSEMa zur Verfügung. Davon habe ich am 28. 09. 14 gleich mal 1,5 Liter in den Teich geschüttet.
Vorher habe ich aber die Wasserwerte noch genommen. Gemessen mit Photometer und o2 wird mit Polymare und Photometer überwacht.
Hier nun die Werte : Nitrit 0,22 mg/l
PH 7,3
O2 9,9 mg/l
KH 4,5
so den Rest sparen wir uns, da es auf diese Werte jetzt ankommt.
Die besagten 1,5 Liter TSEMa kamen dann rein. Das war Sonntag.
Da meine Karbonathärte bissel zu wünschen übrig läßt, die ist nun mal bei uns so. Gleich mal mit Natron bissel um 0,5°höher ziehen.
Dann kam der Montag. 29.09.14. Da wurde wieder 1 Liter TSEMa in den Teich befördert.
Dieses mal aber nicht klassisch. Also bissel verdünnen und dann mit Eimer oder Kanne über den Teich. Das gefiel mir nicht. Mögen meine Fische auch nicht. Ich muß es langsamer machen.
Also her mit der Dosieranlage . IKS Vario blue 2 , und dann den 1 Liter mit 10 liter Teichwasser verdünnt, und dann dosiert die Blue 2 mir diese Suppe den ganzen Tag schön verteilt in den Teich.
Meine Beobachtung: Meine Fische mögen das besser. Wirken viel ruhiger. Bedingt durch die Starke Verdünnung und das langsame Einbringen wohl.
Hat also super funktioniert, und nu bleib ich bei meiner Einbringungsmethode.
Aber darauf kommts ja nicht an.
So, nun heute: Dienstag , 30.09.14 . Nun wieder 1 Liter mit gleicher Methode einbringen.
Und dann noch schnell wieder Meßwerte nehmen. Mal schauen, ob schon was zu merken ist.
Resultat : Nitrit ist jetzt 0,04 mg/l
Ammonium nicht mehr nachweisbar mit sämtlichen Photometern. Also kleiner als 0,00 mg/l
KH wurde um 0,5 aufgezehrt und mußte ergänst werden, durch nochmalige Gabe von Natron.
PH 7,3 konnte relativ stabil gehalten werden.
o2 9,9 mg /l wird aber elektronisch überwacht und gesteuert.
Abschließend konnte man sagen. Nach der wirklich super kurzen Anwendung hatte ich nicht damit gerechnet. Man kann eindeutig feststellen, das die TSEMa Micros die echten " Nitrtkiller " sind. Das hat bis jetzt noch kein käufliches Produkt so schnell und effecktiv gebracht. Das gleiche gilt für Ammonium. Einfach Wahnsinn.
Natürlich sind alle Randbedingungen und auch Futtermengen gleich geblieben. Das versteht sich.
Redox-Wert mäßig hat sich noch nicht so viel getan. Der steht immer so um die 300 bei mir. Da muß man mal schauen wie es weiter geht.
UVC und Ozon aus, das ist klar.
Verheilung von kleineren Verletzungen, wird die Zeit zeigen.
Wie gesagt, ist jetzt erst mein erster Bericht, da ja noch viel zu kurz die Anwendungszeit. Aber der Werteverlauf von Nitrit und Ammonium war schon sehr erstaunlich. Alles andere wird die Zeit zeigen.
Ach so, um einiges zu testen, ist gleich noch ein bissel nagelneues Hel-x mit in die Bio gekommen. Daran konnte aber in den 2 Tagen noch nix festgestellt werden.
Auch habe ich heute zusätzlich den Phosphatwert genommen. Mal schauen, wo der hin geght. Ausgangswert heute: größer 1,500 mg/l. Leider. Deshalb auch die Fadies. Naja.
Zeiter Testbericht mit weiteren Meßwerten und Beobachtungen wird in ein paar Tagen folgen.
Ach so. Teichvolumen ca. 38 m³ . Einsatz von TSEMa geplant. 5 Liter in Zeitabständen von 10 bis 14 Tagen erst nal. ( kann aber noch gegebenenfalls angepasst werden )
Grüßle
Karl der Koi
Mitglied
Noch vergessen,
Bevor jemand sagt. Der Nitritwert ist zufällig jetzt runter.
Nein, kann er nicht. Dieser Wert wird sporadisch immer überwacht. Mal zum Vergleich: 15.02.14 Nitrit 0,10
16.04.14 0,09
27.05.14 0,13 Fütterung geht langsam auf Normalmenge hoch
16.06.14 Nitrit 0,14 und Ammonium 0,07
09.07.14 Nitit 0,19 Ammonium 0,19
08.09.14 Nitrit 0,24 Ammonium 0,06
28.09.14 Nitrit 0,22
und nun mit TSEMa 2 Gaben 30.09.14 Nitrit 0,04
Ammonium nicht nachweisbar.
An den Werten ist schön zu Sehen, das im TSEMa was drinn ist, was doch erheblich Wirkung zeigt. Muß also was drann sein.
Grüßle
Bevor jemand sagt. Der Nitritwert ist zufällig jetzt runter.
Nein, kann er nicht. Dieser Wert wird sporadisch immer überwacht. Mal zum Vergleich: 15.02.14 Nitrit 0,10
16.04.14 0,09
27.05.14 0,13 Fütterung geht langsam auf Normalmenge hoch
16.06.14 Nitrit 0,14 und Ammonium 0,07
09.07.14 Nitit 0,19 Ammonium 0,19
08.09.14 Nitrit 0,24 Ammonium 0,06
28.09.14 Nitrit 0,22
und nun mit TSEMa 2 Gaben 30.09.14 Nitrit 0,04
Ammonium nicht nachweisbar.
An den Werten ist schön zu Sehen, das im TSEMa was drinn ist, was doch erheblich Wirkung zeigt. Muß also was drann sein.
Grüßle
Karl der Koi
Mitglied
Hallo Henry,
nein diese Dosis hat mir Micro nicht empfohlen. Er riet mir zu etwas höherer Dosis und dafür die Zeitabstände der Anwendung verlängern.
Da ich aber vermute, auf Grund meiner Technick, das mein Wasser extrem sauber ist, was ja auch mein Redox von fasst immer um 300 und drüber ohne Ozon beweist, und auch der niedriege Leitwert darauf hin deutet, wollte ich die Sache etwas langsamer angehen. Somit dosiere ich jetzt auf meine 38 m³ immer 5 Liter TSEMa . Die Zeitabstände muß ich noch sehen. Geplant wie gesagt die 14 Tage, aber mal schauen, ob ich das noch Anpassen muß.
Grüßle
PS. Ich muß ja auf meine KH achten. Deshalb mach ich es etwas langsdamer und bedächtiger, aber dafür stätiger. ( kann aber noch geändert werden, muß erst mit der KH-Zehrung durch TSEMa Erfahrung sammeln )
nein diese Dosis hat mir Micro nicht empfohlen. Er riet mir zu etwas höherer Dosis und dafür die Zeitabstände der Anwendung verlängern.
Da ich aber vermute, auf Grund meiner Technick, das mein Wasser extrem sauber ist, was ja auch mein Redox von fasst immer um 300 und drüber ohne Ozon beweist, und auch der niedriege Leitwert darauf hin deutet, wollte ich die Sache etwas langsamer angehen. Somit dosiere ich jetzt auf meine 38 m³ immer 5 Liter TSEMa . Die Zeitabstände muß ich noch sehen. Geplant wie gesagt die 14 Tage, aber mal schauen, ob ich das noch Anpassen muß.
Grüßle
PS. Ich muß ja auf meine KH achten. Deshalb mach ich es etwas langsdamer und bedächtiger, aber dafür stätiger. ( kann aber noch geändert werden, muß erst mit der KH-Zehrung durch TSEMa Erfahrung sammeln )
Moin Ralf,
klasse Bericht. Und vor allem schön mit den Messwerten.
Bei der geringen Dosierung hätte ich etwas Angst. Bei den Microorganismen geht es ja darum, ein Gleichgewicht herzustellen und die Neutralen Microben zu überzeugen, sich den guten Microben anzupassen.
Dosiert man jetzt zu wenig, dann kann ja auch folgendes passieren:
Die schlechten Bakterien übernehmen die Oberhand, überzeugen die Neutralen Bakterien sich ihnen anzuschliessen.
Bei deinem klaren Teichwasser ist die geringe Dosierung aber evtl. vernachlässigbar. Man könnte davon ausgehen, dass Du genug guter Bakterien im Teich hast.
Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg.
Eines interessiert mich aber dennoch. Optisch scheint dein Teich ja ok zu sein. Was hat dich bewogen, TSEMA zu testen? Die Neugier, oder um den Fischen noch etwas gutes zu tun?
Gruß Alois
klasse Bericht. Und vor allem schön mit den Messwerten.
Bei der geringen Dosierung hätte ich etwas Angst. Bei den Microorganismen geht es ja darum, ein Gleichgewicht herzustellen und die Neutralen Microben zu überzeugen, sich den guten Microben anzupassen.
Dosiert man jetzt zu wenig, dann kann ja auch folgendes passieren:
Die schlechten Bakterien übernehmen die Oberhand, überzeugen die Neutralen Bakterien sich ihnen anzuschliessen.
Bei deinem klaren Teichwasser ist die geringe Dosierung aber evtl. vernachlässigbar. Man könnte davon ausgehen, dass Du genug guter Bakterien im Teich hast.
Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg.
Eines interessiert mich aber dennoch. Optisch scheint dein Teich ja ok zu sein. Was hat dich bewogen, TSEMA zu testen? Die Neugier, oder um den Fischen noch etwas gutes zu tun?
Gruß Alois
michael w
Mitglied
hallo karl,
klasse bericht. gut , das du die einzelne schritte mal genauestens
fest hältst.
mein teich hat ca deine m³. ich habe die mir von mikrobe
vorgeschlagene menge zum einsatz gebracht.
kann aber deine aussagen auch bestätigen.
bei der zugabe zum futter, wollten die koi anfangs nicht so
richtig ran. war sicherlich neu und eine ungewohnte geschmachsrichtung,
die sich mit etwas zeit dann aber auch geändert hat.
nach 3 tagen hat sich das verhalten meiner koi auch verändert.
sie waren vorher nicht etwas scheu oder so, aber nach 3 tagen
irgendwie agiler und wirkten doch ausgeglichen.
bei meinen alten sanke, nun auch schon 18 jahre, kam das hi nicht etwa
wieder zurück, aber das noch vorhandene wurde wieder etwas kräftiger.
ich bin vor einem jahr mal durch josef seine berichte vom teich in
einen nachbarforum darauf gekommen.
die nachfrage bei ihm und dann der direkte kontakt zu mikrobe
haben mich überzeugt.
die ersten 10 l habe ich dann von mikrobe anfang des jahres bekommen.
beeindruckt hat mich dabei auch seine unkomplizierte art.
danach hat er mir das equipment zur selbst herstellung
zukommen lassen.
wenn ich es noch nicht getan habe, dann aber jetzt.
Danke Bernhard und Josef.
michael
klasse bericht. gut , das du die einzelne schritte mal genauestens
fest hältst.
mein teich hat ca deine m³. ich habe die mir von mikrobe
vorgeschlagene menge zum einsatz gebracht.
kann aber deine aussagen auch bestätigen.
bei der zugabe zum futter, wollten die koi anfangs nicht so
richtig ran. war sicherlich neu und eine ungewohnte geschmachsrichtung,
die sich mit etwas zeit dann aber auch geändert hat.
nach 3 tagen hat sich das verhalten meiner koi auch verändert.
sie waren vorher nicht etwas scheu oder so, aber nach 3 tagen
irgendwie agiler und wirkten doch ausgeglichen.
bei meinen alten sanke, nun auch schon 18 jahre, kam das hi nicht etwa
wieder zurück, aber das noch vorhandene wurde wieder etwas kräftiger.
ich bin vor einem jahr mal durch josef seine berichte vom teich in
einen nachbarforum darauf gekommen.
die nachfrage bei ihm und dann der direkte kontakt zu mikrobe
haben mich überzeugt.
die ersten 10 l habe ich dann von mikrobe anfang des jahres bekommen.
beeindruckt hat mich dabei auch seine unkomplizierte art.
danach hat er mir das equipment zur selbst herstellung
zukommen lassen.
wenn ich es noch nicht getan habe, dann aber jetzt.
Danke Bernhard und Josef.
michael
Hallo,
vor dem Einsatz von TSEMa standen meine Koi morgens irgendwie blöd am Teichboden oder hielten sich wie in einer Traube an der Oberfläche auf.
Mittags und Abends war wieder normales Schwimmverhalten zu beobachten,
auch kamen sie am Morgen immer zögerlich an das Futter.
Messungen von PH, O2 und CO2 ergaben keine Schwankungen und die übrigen Wasserwerte waren auch OK.
Jetzt nach TSEMa hat sich alles geändert.
Morgens ist die Bande schon komplett agil und springt mir fast in die Futterdose und abends kocht das Wasser.....das Schwimmverhalten ist auch viel, viel ruhiger und die Farben zeigen sich wieder deutlicher.
Das war aber nicht gleich von Anfang an so, sondern erst nach 2 Monaten.
Nitrit und Ammonium messe ich jetzt nur noch sporadisch, ist immer im grünen Bereich. Nur bei der KH muß ich gelegentlich nachpuffern.
Scheinbar bewirkt TSEMa eine gewisse Ausgeglichenheit im Teich..die Koi haben kein Stress mehr.
MfG Rainer
vor dem Einsatz von TSEMa standen meine Koi morgens irgendwie blöd am Teichboden oder hielten sich wie in einer Traube an der Oberfläche auf.
Mittags und Abends war wieder normales Schwimmverhalten zu beobachten,
auch kamen sie am Morgen immer zögerlich an das Futter.
Messungen von PH, O2 und CO2 ergaben keine Schwankungen und die übrigen Wasserwerte waren auch OK.
Jetzt nach TSEMa hat sich alles geändert.
Morgens ist die Bande schon komplett agil und springt mir fast in die Futterdose und abends kocht das Wasser.....das Schwimmverhalten ist auch viel, viel ruhiger und die Farben zeigen sich wieder deutlicher.
Das war aber nicht gleich von Anfang an so, sondern erst nach 2 Monaten.
Nitrit und Ammonium messe ich jetzt nur noch sporadisch, ist immer im grünen Bereich. Nur bei der KH muß ich gelegentlich nachpuffern.
Scheinbar bewirkt TSEMa eine gewisse Ausgeglichenheit im Teich..die Koi haben kein Stress mehr.
MfG Rainer
Cooles Zeugs scheint das ja zu sein !
Nur bleibt die Frage .....
.... muß ich ewig nachdosieren , oder ist irgendwann der Teich "geheilt" ?
...denn der Ansatz der EM war ja , wie auch Alois hier beschreibt,
das unsere allgemeinen Bakterienkulturen im Teich wie auch im Mutterboden
wieder in die richtige (gut) Richtung gebracht werden.
Andererseits scheinen ja nitrifizierende Bakterien ,
oder aber Ammonium abbauende Bakterien im TSEMa zu arbeiten.
... fressen die dann unseren herkömmlichen Nitrifizierern das "Essen" weg ?
Alois :
Dosiert man jetzt zu wenig, dann kann ja auch folgendes passieren:
Die schlechten Bakterien übernehmen die Oberhand, überzeugen die Neutralen Bakterien sich ihnen anzuschliessen.
... die "Schlechten" und "Neutralen" sind doch nun seit mehreren Jahren dort gewachsen.
Wieso meinst du das diese jetzt durch "zu wenig" TSEMa noch schlechter werden könnten ??
Nur bleibt die Frage .....
.... muß ich ewig nachdosieren , oder ist irgendwann der Teich "geheilt" ?
...denn der Ansatz der EM war ja , wie auch Alois hier beschreibt,
das unsere allgemeinen Bakterienkulturen im Teich wie auch im Mutterboden
wieder in die richtige (gut) Richtung gebracht werden.
Andererseits scheinen ja nitrifizierende Bakterien ,
oder aber Ammonium abbauende Bakterien im TSEMa zu arbeiten.
... fressen die dann unseren herkömmlichen Nitrifizierern das "Essen" weg ?
Alois :
Dosiert man jetzt zu wenig, dann kann ja auch folgendes passieren:
Die schlechten Bakterien übernehmen die Oberhand, überzeugen die Neutralen Bakterien sich ihnen anzuschliessen.
... die "Schlechten" und "Neutralen" sind doch nun seit mehreren Jahren dort gewachsen.
Wieso meinst du das diese jetzt durch "zu wenig" TSEMa noch schlechter werden könnten ??
Hallo Karl,
danke für die Arbeit !
Da ich/wir nicht wissen was da für Mikroben drin sind,
und Mikrobe selbst hier nichts erhellendes schreibt,
möchte ich dich bitten mal NH4 und NO2 recht regelmässig zu messen.
Hintergrund:
Bei einen informativen Gespäch mit Dr. Rehms , Entwickler von bz.B. Filterstartern ,
wurde mir erklärt das die allermeisten Filterstarterbakterien Bacillus-Arten sind,
die zwar schneller Wachsen aber sich trotzdem nicht sehr lange im Teich halten.
Dadurch kommt es zum Wechsel(Verdrängung) der Nitrifikantenarten im Filter,
und bald arbeiten wieder nur die Nitrospira/somonas usw. im Biofilter.
Das ist oft auch messtechnisch erkennbar.
... daher wäre es interessant mal genauer hin zu schauen ,
ob und wann der Nitritwert wieder steigt !
danke für die Arbeit !
Da ich/wir nicht wissen was da für Mikroben drin sind,
und Mikrobe selbst hier nichts erhellendes schreibt,
möchte ich dich bitten mal NH4 und NO2 recht regelmässig zu messen.
Hintergrund:
Bei einen informativen Gespäch mit Dr. Rehms , Entwickler von bz.B. Filterstartern ,
wurde mir erklärt das die allermeisten Filterstarterbakterien Bacillus-Arten sind,
die zwar schneller Wachsen aber sich trotzdem nicht sehr lange im Teich halten.
Dadurch kommt es zum Wechsel(Verdrängung) der Nitrifikantenarten im Filter,
und bald arbeiten wieder nur die Nitrospira/somonas usw. im Biofilter.
Das ist oft auch messtechnisch erkennbar.
... daher wäre es interessant mal genauer hin zu schauen ,
ob und wann der Nitritwert wieder steigt !