Teichkonstellationen und Besatzstärke

Aber wie machst du das mit dem 11m3 Teich und 90 Nisai?

nisai sind relativ klein geblieben (30-40cm)
dadurch das sie kalt überwintern.

ansonsten werden bei 1x pro Woche Wasserwerte gemessen und pro Woche 10% wasserwechsel gemacht, läuft auch super. Koi fühlen sich wohl und kriegen jeden zweiten Tag Futter.

wasserwerte bleiben Stabil

also bisher alles gut im Griff, passieren kann halt immer und überall etwas, gehe aber davon aus das ich die restlichen 6 Wochen Winter noch gut über die Runden beikomme.
 
Achso vergessen

nein ich bin kein Händler, klar landen auch welche bei EK aber hauptsächlich will ich die wachsen sehen und ich mag halt die extreme. Wenn ich in dem kleinen Teich irgendwann 50 Kohaku mit 50-60 cm und einen top Body habe, würde ich nicht mehr arbeiten gehen weil ich den ganzen Tag am Teich stehen würde :D :D:D:D:D (Natürlich alles mit bedacht und Wasser werte im engen Blick)

gefüttert wird eben wiebei Einer kalt Überwinterung, im Sommer auch klar auf Wachstum
 
Betreibe 13m³ mit Trommler und 100l Hel-x in Schwerkraft bei stündlicher Umwälzung und 10% Ww in der Woche.
Habe 32 Koi von 15-55cm, irgendwann sollen es mal 10 Koi bei 13m³ werden, sollte ich nicht doch noch das Volumen vergrößern, der Filter gäbe es ja her. Fütterung über Automaten auf Wachstum je nach Temperatur. Wasserwerte habe ich im Griff und Messe je nach Fütterung und Temperatur 1-4 Mal im Monat.
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit wieviele Koiteiche mit so wenig Filtermaterial auskommen. Das würde bei mir nicht einmal ansatzweise funktionieren.

@TLoD : hast du im Sommer auch nach 3 Tagen nur noch grüne Suppe, wenn du die UV ausschaltest?
Ist bei meinem Kumpel so, der braucht auch nur einen kleinen Biofilter, aber ohne UV macht das keinen Sinn.
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit wieviele Koiteiche mit so wenig Filtermaterial auskommen.

Grob hängt das von folgenden Faktoren ab:
  • bewegt / unbewegte Biomedien
  • Anströmung der Biomedien
  • Oberfläche der Biomedien
  • Futtermenge
  • Ausscheidungen
  • Schmerzgrenze beim Nitrit
Und so ergeben sich dann Biologien von unter 1% bis über 10% des Teichvolumens.

Viele Grüße,
Frank
 
Grob hängt das von folgenden Faktoren ab:
  • bewegt / unbewegte Biomedien
  • Anströmung der Biomedien
  • Oberfläche der Biomedien
  • Futtermenge
  • Ausscheidungen
  • Schmerzgrenze beim Nitrit
Und so ergeben sich dann Biologien von unter 1% bis über 10% des Teichvolumens.

Viele Grüße,
Frank
Nicht nur. In meinem Wasser fehlen einfach die entsprechenden Salze und Spurenelemente, damit sich überhaupt eine Biologie bildet. Ist halt nah an der Grenze zu destilliertem Wasser. :p
Andere brauchen bei gleicher Konstellation nur 30% der Filterfläche.
 
Und warum änderst Du das nicht? :cool:
Mensch Mikro, schon wieder alles vergessen?:p
Nachdem wir das Thema "Armes Wasser" vor ein paar Jahren durchgekaut hatten, habe ich meine Filteranlage noch mehr vergrößert. Mit knapp 10% Biologie und Trommelfilter ist es schon besser geworden. Aber richtig gut ist es erst ein Jahr später geworden. Neben der bestimmt besseren Biologie hatte ich auf Bürstenfilter als Vorfilter umgestellt und seitdem habe ich überhaupt keine Probleme mehr.

Dein Levapor hatte sicherlich auch dazu beigetragen.;)
 
Mensch Mikro, schon wieder alles vergessen?:p
Nachdem wir das Thema "Armes Wasser" vor ein paar Jahren durchgekaut hatten, habe ich meine Filteranlage noch mehr vergrößert. Mit knapp 10% Biologie und Trommelfilter ist es schon besser geworden. Aber richtig gut ist es erst ein Jahr später geworden. Neben der bestimmt besseren Biologie hatte ich auf Bürstenfilter als Vorfilter umgestellt und seitdem habe ich überhaupt keine Probleme mehr.

Dein Levapor hatte sicherlich auch dazu beigetragen.;)

bist du mit dem Levapor nicht mehr zufrieden, weil du es verkaufst?
 
@TLoD : hast du im Sommer auch nach 3 Tagen nur noch grüne Suppe, wenn du die UV ausschaltest?
Ist bei meinem Kumpel so, der braucht auch nur einen kleinen Biofilter, aber ohne UV macht das keinen Sinn.
Nein, meine UV ist nur wenige Stunden im Jahr in Betrieb, abhängig von Sonne und Temperatur. Vorteilig bei meiner Konstellation ist sicher der hohe Pflanzenanteil, dieser wirkt sich nur in der Nacht "negativ" aus, weswegen hier die Belüftung durchläuft. Man darf natürlich die Größe der Kois auch nicht außer Acht lassen, der überwiegende Teil liegt zwischen 15-30 cm. Je schneller sie an Größe und Gewicht zulegen, desto eher müssen sie wieder ausziehen. Langfristig sollen 10 ausgewachsene Kois gehalten werden, was bei 13m³ völlig ok ist.
 
Ist es nicht egal, ob ein Filtermedium gepumpt oder in Schwerkraft angeströmt wird!? Das Wasser kommt doch so oder so durch ein Rohr rein. Der Unterschied liegt bei der ganzen Sache, wie es angeströmt und belüftet wird. ;)
Durch den schmalen Behälter ist die Strömungsgeschwindigkeit ziemlich hoch, das Filtermaterial wird zusammen geschoben und da es ja sehr weiches Filtermaterial ist, "verklumpt" es. Die 3 Gitterrohre, welche in die Pumpenkammer führen, wurden auch sehr stark zugesetzt. Hab dann eine Japanmatte vorgesetzt, größere Verteilung auf die Fläche, ist jetzt besser geworden.
 
Dein Levapor hatte sicherlich auch dazu beigetragen.;)
Hallo zusammen,
Levapor sind PU Schaumstoffwürfel, die mit einer Aktivkohleschicht bedampft sind.
Aktivkohle ist in der Lage Schadstoffe dem Wasser zu entziehen.
Das ist für die Wasseraufbereitung gut, allerdings wird damit auch jede u.U. erforderliche Medikation gehemmt.
Danach ist das Material erschöpft und
es bleibt ein schnöder, teurer und schwer zu reinigender Schaumstoffwürfelsondermüll zurück.

Aus meiner Sicht, ist Levapor für den Einsatz am Koiteich absolut ungeeignet.
Grüße FLEX
 
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