Hallo,
ein wenig muss ich zur Anwendung TSEMa im Aquarium aber noch nachschieben.
Um eventuelle Komplikationen bei einer Nachahmung vor zu beugen, denke ich, ist
dies doch wichtig.
Ich hab das TSEMa natürlich nicht einfach reingeschüttet, dazu bin ich im Punkto
Aquarium doch schon zu lange im Geschäft.
Auch wusste ich, das TSEMa sehr sauer ist sowie bei der Zugabe auch sehr viel Sauerstoff
verzehrt, verbraucht oder wie auch immer es genannt werden kann.
Die Menge, mehr als 0,25 nicht mehr als 0,3 l ,( " den Hinweis von Bernhard 1/2 werde ich
aber mitnehmen" )wurde in 2 Etappen gegeben.
Nach einen Wasserwechsel ca 15% die erste Zugabe von 0,15 und eine Sauerstofftaplette
am Filterausgang. Nach 2 Tagen das Gleiche noch ein mal..
Bernhard sein Einwand zum Ablaichen ( kann Zufall sein) war natürlich richtig. Der Wasserwechsel
in kurzen Abständen wird hier den größeren Anteil gehabt haben.
Die Temperatur; normal fahre ich zwischen 26 und 27° hierbei war ich 22-23°.
Zu den Farben; es ist eigene Nachzucht aus Altum und Rotrücken.
Sicherlich werden die Farben bei der Brutpflege intensiver. Die Brutpflege haben sie inzwischen
aufgegeben a; ist meistens beim 1. Mal und b; möchte ich im Moment keine Nachzucht.
Die Farben sind aber stabil geblieben und darum ging es ja auch in der Erwähnung.
Sicherlich werde ich in der Zukunft noch ein wenig an der Anwendung/ Zyklus feilen,
aber ich habe das Programm der Anwendung von TSEMa für mich schon erweitert.
Die Algen sind zusehend und merklich zurück gegangen, die Fische stehen sehr gut in
Kondition sowie Farbe. Das Wasser ist Bernsteinfarben und meine Fische lernen auch mal die
Wasserfarbe von ihren Ur- Verwandten kennen.
Mit einfach reinschütten ist es natürlich nicht getan. Ein Plan und etwas Überlegung sollten
schon im Vorfeld erfolgen. Das wollte ich noch ein mal als Zusatz erwähnen.