CyprinusCarpio
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Ozon ist insgesamt auf dem Rückmarsch.
In öffentlichen Bädern hat man in der 80ern von Chlorgas auf Ozon umgestellt weil es einfacher in der Anwendung war. Jedoch waren die Anlagen langfristig dann doch zu teuer und zu anfällig und pflegeintensiv, sodass inzwischen vielerorts auf sehr gute UV-C Anlagen zugegriffen hat.
In der Salzwasseraquaristik benutzt man bis heute zum Teil noch Ozon um das Wasser zu entfärben, zu entkeimen und die Wirkung der Abschäumer zu erhöhen. Da das Meersalz und auch die Abschäumer inzwischen viel besser geworden sind, sind die echten Salzwasserprofis inzwischen dazu übergegangen, einfach regelmäßige Teilwasserwechsel durchzuführen. Sie setzen zum entkeimen lieber gute UV-Cs ein. Eine vernünftig betriebene Ozonanlage für ein 500 Liter Aquarium kostet bereits mind. 1500,- Euro mit der entsprechenden Meß- und Regeltechnik und der weitere Aufwand für den sicheren Betrieb ist auf Dauer sehr lästig. Ozon im Wohnraum = Spiel mit dem Tod.
Auf dem Koisektor sind dagegen Ozonanlagen vorübergehend auf dem Vormarsch. Das wird allerdings nach wenigen Jahren wieder stark zurückgehen, weil man feststellen wird, dass das regelmäßige Austauschen des Lufttrocknergranulates, das regelmäßige Eichen der beiden Redoxmeßgeräte und das regelmäßige Nachkaufen teurer Redoxelektroden auf Dauer nicht nur nervt, sondern ein gelegentlicher Teilwasserwechsel doch billiger ist.
Wer mit seinen Fischen kein Russisch Roulette spielen möchte, kann auf Meß- und Regeltechnik bei einer Ozonanlage nicht verzichten. Wieviel Wasser kann man wechseln, wenn eine gute Ozonanlage mit allem Drum und Dran für einen 25m³ Teich bei rund 2500-3500 Euro liegt.
Ozon ist nicht wirtschaftlich, Ozon ist ungesund, Ozon ist schon lange nicht mehr zeitgemäß. Das einzig postive an Ozon ist, dass der Handel im Koibereich richtig viel Kohle damit verdienen kann. Und das ist gut für das Bruttosozialprodukt.
In öffentlichen Bädern hat man in der 80ern von Chlorgas auf Ozon umgestellt weil es einfacher in der Anwendung war. Jedoch waren die Anlagen langfristig dann doch zu teuer und zu anfällig und pflegeintensiv, sodass inzwischen vielerorts auf sehr gute UV-C Anlagen zugegriffen hat.
In der Salzwasseraquaristik benutzt man bis heute zum Teil noch Ozon um das Wasser zu entfärben, zu entkeimen und die Wirkung der Abschäumer zu erhöhen. Da das Meersalz und auch die Abschäumer inzwischen viel besser geworden sind, sind die echten Salzwasserprofis inzwischen dazu übergegangen, einfach regelmäßige Teilwasserwechsel durchzuführen. Sie setzen zum entkeimen lieber gute UV-Cs ein. Eine vernünftig betriebene Ozonanlage für ein 500 Liter Aquarium kostet bereits mind. 1500,- Euro mit der entsprechenden Meß- und Regeltechnik und der weitere Aufwand für den sicheren Betrieb ist auf Dauer sehr lästig. Ozon im Wohnraum = Spiel mit dem Tod.
Auf dem Koisektor sind dagegen Ozonanlagen vorübergehend auf dem Vormarsch. Das wird allerdings nach wenigen Jahren wieder stark zurückgehen, weil man feststellen wird, dass das regelmäßige Austauschen des Lufttrocknergranulates, das regelmäßige Eichen der beiden Redoxmeßgeräte und das regelmäßige Nachkaufen teurer Redoxelektroden auf Dauer nicht nur nervt, sondern ein gelegentlicher Teilwasserwechsel doch billiger ist.
Wer mit seinen Fischen kein Russisch Roulette spielen möchte, kann auf Meß- und Regeltechnik bei einer Ozonanlage nicht verzichten. Wieviel Wasser kann man wechseln, wenn eine gute Ozonanlage mit allem Drum und Dran für einen 25m³ Teich bei rund 2500-3500 Euro liegt.
Ozon ist nicht wirtschaftlich, Ozon ist ungesund, Ozon ist schon lange nicht mehr zeitgemäß. Das einzig postive an Ozon ist, dass der Handel im Koibereich richtig viel Kohle damit verdienen kann. Und das ist gut für das Bruttosozialprodukt.