25 Jahre alte Scheinzypresse als Formgehölz umgestalten
- Ersteller KOISTA
- Erstellt am
Martin69
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Meld mich auch mal - 25 Jahre Naturwuchs sind bestimmt nicht einfach umzuwandeln :? Ein Formgehölz wird sehr schwierig und langwierig . Aber " Lobo " hats gezeigt , dass es geht . Iss nur die Frage was du willst ( schnell ein Formgehölz oder eine lange " Tortur " um aus dem was du hast , etwas anderes zu machen . ) Beides ist möglich . Hau es weg und pflanz was neues , versuch nach deinen Vorstellungen etwas zu erziehen oder lass es wie es ist . Was mich persönlich " am reizvollsten " erscheint . Das Teil ist 25 Jahre und ich schätz mal seit 15 davon lebt ihr mit den " Nachteilen " Warum sollte das jetzt anders werden ?
Hey Stephan - alle Achtung - soviel Artenkennung ( auch latein ) findet man selten
Hey Stephan - alle Achtung - soviel Artenkennung ( auch latein ) findet man selten
Guten Abend,
ich habe zwar gestern und auch heute über Tag hier mitgelesen, komme aber erst jetzt dazu, mich zu den teilweisen doch sehr interessanten Vorschlägen zu äußern.
Als erstes, @ LOBO - Kompliment zu diesem selbstgestaltetem Formgehölz,nicht nur bei Deinem Kollegen wäre das DER Hingucker ... Das macht schon Lust auf einen Versuch mit meiner Zypresse.
Allerdings habe ich mir den Baum die letzten Tage mehrfach angeschaut und das Problem wird sein, dass er schon so groß ist. Wie Iris hier schon richtig anmerkte, bei einem dünnen Stamm wäre es einen Versuch wert. Hier aber ist der Stamm in ca. 1,5 m Höhe immer noch mehr als Armdick und die Äste die sich dort befinden sind selbst 60 cm vom Stamm entfernt noch kahl (siehe auch die Bilder )
Habe auch versucht einen Ast vorsichtig an den Stamm zu legen, mit dem Ergebnis das er gebrochen ist.
Ich glaube der Zeitpunkt für eine Umgestaltung in ein Formgehölz ist seit vielen Jahren überschritten.
Es ist sicherlich sehr schade um den Baum, aber die Nachteile die er an dieser Stelle mit sich bringt zwingt uns zum abholzen.
Es ist auch nicht so, dass wir seit vielen Jahren mit diesen Nachteilen leben. Vor 2 Jahre wurde unser Garten umgestaltet und seit dieser Zeit eben, haben wir ( meine Frau (':lol:') das Problem , selbst im Hochsommer nur knapp 2 Stunden Sonne dort zu bekommen.
Nachdem ich jetzt 2 Sommer lang Ihre "Unzufriedenheit" darüber ertragen durfte, dränge ich jetzt auch selbst auf eine Lösung,
Mal schauen, noch ist das Wetter ja nicht so das man schon draussen arbeiten kann und vielleicht kommt ja noch DER Vorschlag ...
Auf jedenfall, vielen Dank für das rege Interesse an meinem Thread !
Gruß
Willy
ich habe zwar gestern und auch heute über Tag hier mitgelesen, komme aber erst jetzt dazu, mich zu den teilweisen doch sehr interessanten Vorschlägen zu äußern.
Als erstes, @ LOBO - Kompliment zu diesem selbstgestaltetem Formgehölz,nicht nur bei Deinem Kollegen wäre das DER Hingucker ... Das macht schon Lust auf einen Versuch mit meiner Zypresse.
Allerdings habe ich mir den Baum die letzten Tage mehrfach angeschaut und das Problem wird sein, dass er schon so groß ist. Wie Iris hier schon richtig anmerkte, bei einem dünnen Stamm wäre es einen Versuch wert. Hier aber ist der Stamm in ca. 1,5 m Höhe immer noch mehr als Armdick und die Äste die sich dort befinden sind selbst 60 cm vom Stamm entfernt noch kahl (siehe auch die Bilder )
Habe auch versucht einen Ast vorsichtig an den Stamm zu legen, mit dem Ergebnis das er gebrochen ist.
Ich glaube der Zeitpunkt für eine Umgestaltung in ein Formgehölz ist seit vielen Jahren überschritten.
Es ist sicherlich sehr schade um den Baum, aber die Nachteile die er an dieser Stelle mit sich bringt zwingt uns zum abholzen.
Es ist auch nicht so, dass wir seit vielen Jahren mit diesen Nachteilen leben. Vor 2 Jahre wurde unser Garten umgestaltet und seit dieser Zeit eben, haben wir ( meine Frau (':lol:') das Problem , selbst im Hochsommer nur knapp 2 Stunden Sonne dort zu bekommen.
Nachdem ich jetzt 2 Sommer lang Ihre "Unzufriedenheit" darüber ertragen durfte, dränge ich jetzt auch selbst auf eine Lösung,
Mal schauen, noch ist das Wetter ja nicht so das man schon draussen arbeiten kann und vielleicht kommt ja noch DER Vorschlag ...
Auf jedenfall, vielen Dank für das rege Interesse an meinem Thread !
Gruß
Willy
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Martin69
Plus Mitglied
fishnet schrieb:
Bin nur bedingt gebildet in Latein :?: :?: :?: Und auf " Wikischlau " keine Lust :lol: :lol: :idea: , Hab gestern gerade mal gelernt , was die " Bucht " iss .... :shock: :shock: :evil:
@ Willy - Dein Haus , dein " Baum " , deine Entscheidung ( .... oder deiner Frau ..... :twisted: , frag mich warum das überall gleich gehandhabt wird :lol: ) . Ordentlicher Garten , Respekt :!:
@willy
ich schau mir immer wieder dein riesen teil an :lol: :lol: :lol:
und immer wieder schwirrt mir die idee eine extremexperiments im kopf herum. ich finde leider im i-net kein geeiggnetes beispiel. aber meine idee wäre. das teil auf einer höhe von 3 metern zu kappen. und alle äste zu entfernen. mit etwas glück treibt das teil wie wild und verrückt aus allen poren neu aus. wenn nicht, dann wird aus den restlichen drei metern eben auch noch brennholz.
wenn dies klappen sollte und wieder ordentlich grün am stamm zu finden ist, gehts ans eingemachte. mit einer kettensäge spaltest du den stamm und formst ihn iim spitzenbereich so, als hätte der blitz eingeschlagen und die krone ist abgebrochen. und aus dem restlichen grün am stamm formst du dann die neuen äste.
das ist jetzt ganz grob beschrieben. aber es könnte funktionieren. wenn ich zeit habe, werde, werde ich mal ein virtual fertigen oder ich finde noch ein passendes beispiel im i-net.
ich schau mir immer wieder dein riesen teil an :lol: :lol: :lol:
und immer wieder schwirrt mir die idee eine extremexperiments im kopf herum. ich finde leider im i-net kein geeiggnetes beispiel. aber meine idee wäre. das teil auf einer höhe von 3 metern zu kappen. und alle äste zu entfernen. mit etwas glück treibt das teil wie wild und verrückt aus allen poren neu aus. wenn nicht, dann wird aus den restlichen drei metern eben auch noch brennholz.
wenn dies klappen sollte und wieder ordentlich grün am stamm zu finden ist, gehts ans eingemachte. mit einer kettensäge spaltest du den stamm und formst ihn iim spitzenbereich so, als hätte der blitz eingeschlagen und die krone ist abgebrochen. und aus dem restlichen grün am stamm formst du dann die neuen äste.
das ist jetzt ganz grob beschrieben. aber es könnte funktionieren. wenn ich zeit habe, werde, werde ich mal ein virtual fertigen oder ich finde noch ein passendes beispiel im i-net.
Vom Grundgedanke garnicht so verkehrt.
Ich würde ihn auf 1-2 M kappen und das ca 20 cm oberhalb eines kräftigen Astes. Den würde ich mit Bast wickeln, drahten und dann Formen. Wenn die Aktion nach einem Jahr erfolgreich bleibt, dann mit der Axt oder groben Schnitzwerkzeug den Stamm bearbeiten und Tothloz schaffen (Simuliert einen Blitzeinschlag)
Ich würde ihn auf 1-2 M kappen und das ca 20 cm oberhalb eines kräftigen Astes. Den würde ich mit Bast wickeln, drahten und dann Formen. Wenn die Aktion nach einem Jahr erfolgreich bleibt, dann mit der Axt oder groben Schnitzwerkzeug den Stamm bearbeiten und Tothloz schaffen (Simuliert einen Blitzeinschlag)
@ludger
ich denke aber, dass man um einen kompletten neuaufbau der äste nicht drum herum kommt. biegen wird bei den brummern kaum noch etwas bewirken. man braucht einfach auch mehr grün in stammnähe.
vielleicht wäre es noch eine möglichkeit, die unteren äste teilweise mit ganz wenig grün teilweise stehen zu lassen (max 50-80 cm länge) um somit einen neuaustrieb anzuregen. der würde dann an den restästen und am stamm aus schlafenden knospen kommen. wenn genug am stamm gekommen ist, dann die opferäste abschneiden und komplett mit dem neuaufbau beginnen.
ich denke aber, dass man um einen kompletten neuaufbau der äste nicht drum herum kommt. biegen wird bei den brummern kaum noch etwas bewirken. man braucht einfach auch mehr grün in stammnähe.
vielleicht wäre es noch eine möglichkeit, die unteren äste teilweise mit ganz wenig grün teilweise stehen zu lassen (max 50-80 cm länge) um somit einen neuaustrieb anzuregen. der würde dann an den restästen und am stamm aus schlafenden knospen kommen. wenn genug am stamm gekommen ist, dann die opferäste abschneiden und komplett mit dem neuaufbau beginnen.
@Mirko.
Sicher auch ein Weg,
Allein von der Logik her würde ein Hoch gebundener Ast aber schneller zu einem Ansehlichem Resultat kommen. Da ein Ast doch schon viele kleine Äste hat. Den alten Stamm kann man komplet von Ästen säubern. Ist doch recht normal, wenn der STmm ohne Äste bleibt
Wie gesagt, das wäre der Weg den ich wählen würde, wenn ich die Zypresse behalten müsste.
Aber wenn ich in der Situation wäre, würde das Teil auf den Biokompost kommen und ein Baum aus der Gärtnerei kommen
Sicher auch ein Weg,
Allein von der Logik her würde ein Hoch gebundener Ast aber schneller zu einem Ansehlichem Resultat kommen. Da ein Ast doch schon viele kleine Äste hat. Den alten Stamm kann man komplet von Ästen säubern. Ist doch recht normal, wenn der STmm ohne Äste bleibt
Wie gesagt, das wäre der Weg den ich wählen würde, wenn ich die Zypresse behalten müsste.
Aber wenn ich in der Situation wäre, würde das Teil auf den Biokompost kommen und ein Baum aus der Gärtnerei kommen
Martin69
Plus Mitglied
Ich denke nicht , dass der Stamm an sich ( nachdem man alle Äste entfernt hat ) dies kompensieren kann , würde eher sagen - Schrott ( Kompost , Brennholz ) zwar sind das hartnäckige Burschen aber ..... :?
Was der Reiz an einem Blitzeinschlag sein soll , entzieht sich mir ein bisschen :shock: aber für die Ausführung hätt ich eine Idee :
Drachen basteln , lange Schnur , warten ....... kommt nicht von mir , hab es aber mal irgendwo gelesen ...... :lol:
Alternative dazu - Baumschule und fragen ( nicht so spektakulär aber sicherer )
Was der Reiz an einem Blitzeinschlag sein soll , entzieht sich mir ein bisschen :shock: aber für die Ausführung hätt ich eine Idee :
Drachen basteln , lange Schnur , warten ....... kommt nicht von mir , hab es aber mal irgendwo gelesen ...... :lol:
Alternative dazu - Baumschule und fragen ( nicht so spektakulär aber sicherer )