„Wichtig ist dabei jedoch, dass die Herausforderungen vor Ort spezifisch sind und entsprechend nur mit regionalen Strategien zu meistern sind.“
Geologisch bedingt gebe es durch den festen Fels in der Region keine nennenswerten Grundwasservorräte, zur Trinkwasseraufbereitung aus Talsperren entsprechend keine Alternative. Und das bedeute aus wasserökologischer Sicht einen wesentlichen Unterschied: „Wenn man die physikalische Verdunstung abzieht und längere Fließzeiten nicht berücksichtigt, macht es keinen großen Unterschied, ob das Wasser nun direkt von der Verse über Lenne, Ruhr und Rhein ins Meer fließt, oder dabei einen ,Umweg‘ über Duschen, Wannenbäder oder Schwimmbecken nimmt“, sagt ten Hompel.