Ich war eher da nur Verkäuferin und dort argwöhnisch bewacht die Wasser, Torf- und Kohleverteilerin. Die Diskus, Skalare Süßwasserrochen und Seewasser speziell hatte der Chef selber. Meinst Du "Rotrücken"Skalare?
Damals war auch noch ganz neu, regelmäßig Piranhas zu züchten (was aber bald ein Massenproblem wurde...machte aufgrund interessanter Brutpflege etc. mitten im Ladengeschäft und leicht beleidigter Zoos viel Spaß, aber wohin bald noch vertretbar damit?.) und als Novum mal Hypancistrus zebra in den letzteren Fällen haben wir gemeinsam mit viel Spaß und Zeit zusammen dran getüftelt und gezüchtet.Ich selber hatte daheim als eigene Fische (und auch häufiger nachgezüchtet,) eher diverse Labyrinther, Sturisomas etc pp. und immer noch mit die paar kleinen Kois, die nicht zeitnah verkauft worden sind, bis sie das 2000l Provisorium auf der Terrasse größenmäßig gesprengt haben und dann, bunter und größer wieder zurück, doch noch neue Fans fanden. Hätte ich gern alle behalten, aber ging damals nicht. Heute ist ordentlich viel Platz da und ein gescheiter Teich geplant, aber das Geld fehlt signifikant grade noch.

Levapor konkret kenne ich nicht. Zu "meiner Zeit" waren das mal irgendwelche Sinter-Tonröhrchen, die überall groß zwecks Nitrifikation und besonderen Eigenschaften angepriesen wurden. Ich würde bei Bedarf aber durchaus auch solche hochverarbeiteten Filtermedien nutzen, je nach Geldbeutel eben. Es geht aber auch mit z.b. Lavakies ganz hervorragend und nicht merklich schlechter. Den hatten wir mit Ausnahme Seewasser und Diskus in allen Filtern bei entsprechender Kraftakt-Tortur beim Reinigen und das Meiste war via Zentralpumpe luftbetrieben. Ich hätte heute nun eigentlich am liebsten bald einen großen Naturteich, fürchte aber, das wird hier vor allem ein Genehmigungsproblem wegen hohem Grundwasserstand und Moor.
Soviel dazu.
Letztlich ist ja immer noch nicht raus, was genau damals beim Themenstarter überhaupt so dringend rausgefiltert werden musste. Vielleicht ist das ja inzwischen bekannt? Das hat mich halt interessiert. Und durchaus berechtigte Frage wäre halt, was hat das Levapor hier wirklich mehr gekonnt, was die Kohle (mit eben entsprechend mehr Arbeit, aber weniger Geld) allein mit dem althergebrachten Filtermedium nicht gekonnt hätte?!