Hallo
Also ich möchte schon noch bemerken, dass ich es als Erfolg werte, wenn sich wieder mal jemand in den Keimzahl - Thread verirrt hat. Das Thema ist demzufolge nicht im VBNC-Status. Ausserdem stellen diese Beiträge zu meinen nutzlosen, trägen und akademisch unlebendigen Texten einen erfrischenden Kontrast.
Koi kann man mit oder ohne Keimzahlermittlung des Teichwassers erfolgreich halten, ganz bestimmt!
Zum Grundwissen gehört aber auch das Bewusstsein, was bei einem Filtrationsausfall oder zu viel Fütterung passiert. Hier spielen die Bakterien dann sehr schnell eine tragende Rolle. Gerade jetzt wo es wärmer wird, gibt es mir mehr Sicherheit wenn ich weiss wie sich diese Zahl in meinem Teich aktuell verändert.
Sicher geniesse ich diesbezüglich die Luxusvariante aber für solche Keimzahlermittlungen muss man nicht Profi sein. Im Thread gibt es genügend Infos um diese Analysen selber verlässlich zu tätigen.
Als ich diesen Thread eröffnete meldeten sich schnell die ersten User und bereits auf der ersten Seite wurde mir mitgeteilt, dass wir hier ein Hobby betreiben und nicht Wissenschaft.
Wenn nun jemand einen Mix aus verschiedenen Bakterienkulturen dem Teich beigibt um diese gegen unerwünschte Stämme in den Krieg ziehen zu lassen, betreibt er mehr Wissenschaft als wenn er Keime auf einem Fertigmenu (Nährboden) wachsen lässt.
Auf DipSlides (Nährbodenträger) ist klar zu erkennen ob es viele Bakterienkolonien hat oder nicht, diese sind je nach Wasserbelastung vorhanden oder nicht. Man bekommt ein klares Resultat und muss nicht seine Sinne zu kreativen Wahrnehmungen anregen.
Meine Meinung zum Thema ist längst bekannt, der Frühling ist unterwegs und die Bakkis stehen wieder vor den Kiemen.
Gruss Dany
