Szin, du hast recht es klärt die Frage nicht!
Bei den 16 Personen erstellte ich vom Koloniewachstum einen mikroskopischen Befund. Bei Personen welche einer „sauberen“ Arbeit nachgehen, wie z.B. Labor oder Büro, bestand die Hautflora der Hände überwiegend aus Kokken-Bakterien (kugelförmig). Bei Personen die nur schon in der Laborküche (Materialreinigung) oder im Aussendienst arbeiten, setzte sich das Wachstum nebst einer grossen Zahl Kokken auch aus einer beachtlichen Anzahl Stäbchenbakterien zusammen.
Da man im Normalfall mit sauberen, gewaschenen und gesunden Hände auf Besuch geht um Fische zu streicheln, dürften mit Kokken kaum Koi infiziert werden. Da die bekannten fischpathogenen Keime die Stäbchenform aufweisen, sind diese Beiträge auch nur Überlegungen und Gedanken zu den erhaltenen Ergebnissen meiner Analysen.
Wenn MK im Blog berichtet dass badenden Hände im Becken, nach seiner Erfahrung für Koi kein Krankheitsproblem darstellen oder von trinkenden Hunden keine bakterielle Gefahr ausgeht, genügen mir diese Aussagen nicht. Solche Äusserungen sind oft nur auf Empfindungen aufgebaut und belegen nichts.
Ich behaupte in meinen Beiträgen auch gar nichts aber ich kann mir mit solchen Informationen ein viel besseres Bild malen um das Einte oder Andere besser zu verstehen.
Gruss Dany