Hallo Andreas,
Kin-gin-rin schrieb:
Gerade weil man nicht weiß was es genau im Teich und am Fisch bewirkt sollte man es nicht verharmlosen und empfehlen.
ja und nein. Man sollte es nicht verharmlosen, aber wenn jemand weiß was er tut, und was da vor sich geht, ist es eine Alternative. Ich habe einem Koihalter,
in seinem speziellen Fall, Ozon als eine der letzten Möglichkeiten vorgeschlagen seine Teichprobleme zu minimieren. War das erste Mal. Aber dieser Koihalter, zumindest mein Eindruck, geht sehr verantwortungsbewusst mit seinem Teich und den Koi um. Wenn ich aber sehe, dass Koihalter noch nicht mal den pH-Wert ihres Wassers kennen, wie sollen die mit Ozon zurechtkommen?
Bei diesen "Kandidaten" möchte ich mir gar nicht vorstellen, dass die Ozonanlagen im zweistelligen Grammbereich ihr eigen nennen.
Ich habe den Eindruck, es ist weniger die Ozonanwendung an sich der Grund der Differenzen. Es ist wohl mehr die Menge, die zu dem heftigen Disput führt.
Kin-gin-rin schrieb:
Auch Microbe wird dir das nicht beantworten können. Es fehlt einfach die Praxis.
Du hast keine Vorstellung was ich alles kann :wink: .
Praxis mit der Verwendung von Ozon, vor allem in der Aquakultur, ist mehr als genug vorhanden. Und da muss ich Holger recht geben. Dort sind Profis mit Profianlagen bezüglich Sicherheit für Koi und Mensch am Werke.
Kin-gin-rin schrieb:
Und wenn man das am eigenen Teich testen will, ist man für das eigene Handeln selbst verantwortlich.
Da stimme ich Dir völlig zu. Aber das gilt auch für jeden anderen Eingriff in das System Teich/Koi. Dieses Argument wird aber gerne von den Koihaltern zur Seite geschoben.