Ozon ist ein sehr reaktionsfreudiges instabiles Gas, dass ja sofort nach Erzeugung bereits wieder zerfällt,
bedenke aber das gelöstets ozon im wasser je nach wasserbeschaffenheit und temperatur eine gewisse halbwertzeit hat.
das ozon selber ist auch nicht unbedingt so das allergrößte problem, wie die sich zwangsläufig bildenden radikale - die werden stets vergessen.
freie radikale werden bspw. auch gebildet bei ozon + sauerstoff + uv/c.
einfach pi mal daumen mit viel 03 befeuern, ohne die effektive schadbelastung zu kennen oder überhaupt eine hohe dauerbelastung zu haben wie in der aquakultur, ist nicht ohne gefahr.
deshalb ist m.e. in koiteichen eher lowdose auf dauer von vorteil.
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Gibt es jetzt eine Möglichkeit festzustellen, ob noch bzw. wieviel unverbrauchtes Ozon im Wasser verbleibt
ja das kannst du kolorimetisch oder auch mit teststreifen messen. ferner gibt es auch für wasser ozonmessonden mit messumformern.
zuhause geht es am schnellsten und einfachsten, wenn du eine redoxmesskette am ende der ozonstrecke anbringst.....bei freiem nicht reagiertem o3 geht die sofort schlagartig hoch auf bis zu 1000 mv und drüber. das zeigt dir definitiv freies, gelöstes o3 an.
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