Erfahrung mit Vergiftungen gesucht

Zum Blei gehört auch wieder alte Farbe . Früher hatte man alles mit Bleimennige grundiert . Wenn man nun alte Metallteile bearbeitet und abschleift , kann der Schleifstaub in Teich und Filter gelangen . Hattest Du das schon ?
Nein, damit hatte ich noch nie zu tun.
Früher war Blei auch in Farben erlaubt, was wegen der hohen Giftigkeit für Menschen dann irgendwann auch verboten und komplett vom Markt genommen werden musste. Natürlich kann das noch vorkommen, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für geringer als Kupfer und Zink. Gerade diese beiden Metalle werden immer noch in Teichnähe für Dachrinnen, Blenden, Wasserrohre und sogar Unterkonstruktionen (verzinkte Stahlträger) verwendet.
 
Ich komme gerade nicht weiter und vielleicht hat hier jemand eine Information, die ich vermute aber nicht finden kann.

Kennt sich jemand mit Rigips Platten aus? Ich versuche raus zu bekommen ob hier Brandschutzmittel, Fungizid, Algizide oder irgendwelche anderen Mittel Verwendung finden. Lösungsmittel dürften nicht enthalten sein.
 
Ich komme gerade nicht weiter und vielleicht hat hier jemand eine Information, die ich vermute aber nicht finden kann.

Kennt sich jemand mit Rigips Platten aus? Ich versuche raus zu bekommen ob hier Brandschutzmittel, Fungizid, Algizide oder irgendwelche anderen Mittel Verwendung finden. Lösungsmittel dürften nicht enthalten sein.
Gab mal ne Doku über Rigips-Platten (ZDFInfo?), da wurde darüber berichtet, dass alle großen Hersteller die Restasche aus Müllverbrennungsanlagen in ihren Platten verarbeiten. Natürlich gegen Bezahlung. Es wird immer soviel mit untergemischt, dass die Grenzwerte (wenn es denn welche gibt) eingehalten werden.
 
Gab mal ne Doku über Rigips-Platten (ZDFInfo?), da wurde darüber berichtet, dass alle großen Hersteller die Restasche aus Müllverbrennungsanlagen in ihren Platten verarbeiten. Natürlich gegen Bezahlung. Es wird immer soviel mit untergemischt, dass die Grenzwerte (wenn es denn welche gibt) eingehalten werden.
Ja das kann ich mir gut vorstellen. In den Datenblättern ist gar nichts zu finden.

Ich skizziere den Fall gleich mal im Diskussions Thread. Vielleicht ist es auch eher der Schimmel.
 
Ich komme gerade nicht weiter und vielleicht hat hier jemand eine Information, die ich vermute aber nicht finden kann.

Kennt sich jemand mit Rigips Platten aus? Ich versuche raus zu bekommen ob hier Brandschutzmittel, Fungizid, Algizide oder irgendwelche anderen Mittel Verwendung finden. Lösungsmittel dürften nicht enthalten sein.
Manche haben an alten Häusern noch Asbest verbaut , davon könnten Teile in das Wasser ragen . Oder Staub , bei Arbeiten am Haus . Möglicherweise hat man früher auch in Rigips Asbest verarbeitet ?
 
Gab mal ne Doku über Rigips-Platten (ZDFInfo?), da wurde darüber berichtet, dass alle großen Hersteller die Restasche aus Müllverbrennungsanlagen in ihren Platten verarbeiten.
Diese Aussage ist schlicht falsch. Verwendet wird REA-Gips. REA-Gips entsteht in den Rauchgasentschwefelungsanlagen von Kohlekraftwerken. Die in den Rauchgasen enthaltenen Schwefelverbindungen werden mit Kalk gebunden und auf diese Weise entsteht Gips (Calciumsulfat-Dihydrat). Baubiologisch betrachtet sind für REA-Gips keine Mängel bekannt, es ist weder mit toxischen Ausgasungen zu rechnen, noch mit erhöhter Radioaktivität. Oftmals ist REA-Gips sogar mit weniger Fremdstoffen verunreinigt als Naturgips.
 
Solang man Asbest Asbest sein lässt , ist es einfach nur Asbest . Wenn im Rigibs irgendwie was Schädliches wäre !! wäre Rigibs nicht auf dem Markt . Eine negative Auswirkung auf die " Umwelt " somit faktisch auszuschliessen . Die Schimmelsporen ( m.M.n. ) auch ;)
 
Meine Frage ist, würde ich mal sagen, ausreichend beantwortet worden. Möglicherweise werden wir den Schimmel untersuchen lassen auf seine Toxizität. Hier könnte vielleicht noch eine Ursache sein. Ansonsten werde ich an diesem Teich weiter suchen müssen.
Danke an alle, die mir, oder uns, Rigips umfassend erklärt haben.
 
Nein, es besteht immer wieder der Verdacht, dass Fische durch Pflanzen vergiftet werden können, die im Teich hängen oder am Ufer stehen. Die Fische müssten aber sehr große Mengen der giftigen Pflanzenteile fressen, um Schäden davon zu tragen. Auch bei giftigen Pflanzen sind nicht immer alle Teile der Pflanze giftig oder zu allen Jahreszeiten. Mir persönlich ist kein einziger nachgewiesener Fall bekannt, wo die Fische wirklich durch Pflanzen krank geworden sind.
Mein Gedanke , möglicherweise lösen sich die Giftstoffe im Wasser , so wie auch Honig mit hoher Konzentration von JKK giftig ist . Also ohne gefressen zu werden , warum sollte ein Fisch das tun .
 
Der MK Blog heute war über Vergiftung bei permanenter Frischwasserzufuhr , statt großer Menge Wasser wöchentlich zu wechseln . Das ist ziemlich beängstigend .
 
Der MK Blog heute war über Vergiftung bei permanenter Frischwasserzufuhr , statt großer Menge Wasser wöchentlich zu wechseln . Das ist ziemlich beängstigend .
Das ist nicht beängstigend, das war Gedankenlosigkeit/Dummheit vom Koihalter. Eigentlich sollten Kupferleitungen entsorgt werden.
Kupferleitungen sind immer ein Risiko, daher sollte der erste Schub Wasser selbst bei normalem Wasserwechsel grundsätzlich verworfen werden.
Das selbe gilt übrigens auch für Wasserwechsel mit Brunnenwasser.
 
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